Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Zeit der Träume

Zeit der Träume

Titel: Zeit der Träume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
Vom Netzwerk:
es beiseite.
    »Ach, du liebe Güte.«
    Ihr Körper war rosig und weiß und dazu diese Fülle von Haaren, die sich ihr bis auf die Brust ringelten. Ihre Augen, tiefblau und auf einmal wissend, versenkten sich in die seinen, als sie sich entschlossen an ihn presste.
    Sie schlang ihm die Arme um den Hals, und ihr Mund war eine einzige heiße Verführung. »Hab keine Angst«, murmelte sie. »Ich werde sehr gut auf dich aufpassen.«
    »Darauf könnte ich wetten.« Seine Hände glitten in ihre Haare. Sein ganzer Körper schmerzte vor Verlangen, und der Begriff Vernunft war weggespült. Ihr Blick brachte ihn fast dazu, in die Knie zu sinken. »Malory, ich bin kein Held.«
    »Wozu auch?« Lachend küsste sie ihn aufs Kinn. »Komm, lass uns schlimm sein, Flynn. Richtig schlimm.«
    »Wenn du es sagst.« Er zog sie zu sich herum, sodass sie zwischen der Tür und seinem Körper gefangen war. »Ich kann nur hoffen, dass du morgen noch weißt, wessen Idee das war, und dass ich versucht habe zu...«
    »Halt den Mund und nimm mich...«
    Wenn er schon zur Hölle fahren musste, dann wollte er wenigstens sichergehen, dass es das wert war. Er zog sie auf die Zehenspitzen, und sein Mund senkte sich über ihre Lippen.
    Sie war eine gefährliche Frau, und er hatte das Gefühl, er hielte ein Stromkabel im Arm. Ihre Haut war gerötet und heiß, und als seine Hände über sie strichen, stöhnte sie leise auf. Er vergrub das Gesicht in ihren Haaren und drückte seine Hand zwischen ihre Schenkel.
    Sie keuchte auf und bog ihm die Hüften entgegen. Dann zog sie ihm das Hemd über den Kopf und zerrte an seinen Jeans.
    »Ins Bett.« Obwohl er wilde erotische Visionen hatte, sie hier, direkt an der Tür zu nehmen, würde das die Lust verkürzen. Deshalb streifte er sich die Schuhe ab und machte einen Schritt vorwärts.
    Malory war es egal, wo es geschah. Sie wollte nur, dass dieses erregende Spiel weiterging, dass dieser Taumel anhielt.
    Sie wollte spüren, wie seine Muskeln bebten, wie die Hitze sie einhüllte. Und sie wollte, tief im Innern, spüren, dass sie den Rausch verursacht hatte.
    Atemlos und außer sich fielen sie aufs Bett und versanken ineinander.
    Sie lachte, als er ihr die Arme nach hinten zog.
    »Wir sollten ein bisschen langsamer machen«, stieß er hervor.
    Sie bog sich ihm entgegen. »Warum?«
    »Weil ich gewisse Dinge mit dir machen möchte, und das braucht Zeit.«
    Sie fuhr sich mit der Zunge über die Oberlippe. »Wo möchtest du anfangen?«
    Sein Bauch verkrampfte sich, dass es fast schmerzte. Er beugte sich über sie und küsste sie. Ihr Mund war voll und weich, heiß und feucht. Er berauschte sich an ihr, bis sie beide zitterten. Seine Zunge tanzte über ihre Halsgrube, in der ihr Puls hämmerte. Dann tiefer, bis zu den vollendeten Brüsten. Als er einen Nippel sanft zwischen die Zähne zog und daran saugte, begann sie zu stöhnen.
    Sie gab sich ganz der Lust hin, von ihm beherrscht und erforscht zu werden. Ihr Körper gehörte ihm, seinen Lippen, seinen Händen.
    In dem Licht, das vom Flur hereindrang, konnte sie ihn sehen, und ihr Herz machte einen Satz, als sie sah, wie intensiv er sie anblickte. Liebe und Freude stiegen in ihr auf. Hier war eine Antwort, zumindest auf eine Frage.
    Er war für sie bestimmt. In einer freudigen Aufwallung umschlang sie ihn.
    Wieder küssten sie sich, tief und leidenschaftlich.
    Sie roch nach etwas Geheimem, nach Verführung, und die kleinen keuchenden Laute, die sie ausstieß, durchzuckten ihn wie winzige Silberklingen. Am liebsten hätte er sich auf ewig in ihr vergraben.
    Sie fuhr mit den Nägeln über seinen Bauch, und er bebte wie ein Hengst. »Ich will dich. Ich will dich in mir spüren. Sag mir, dass du mich auch willst.«
    »Ja, ich will dich.« Wieder senkte er seinen Mund über ihre Lippen. »Malory. Von der ersten Minute an.«
    Sie verzog leicht die Mundwinkel. »Ich weiß.« Sie bog ihm ihre Hüften entgegen. »Jetzt.«
    Ein letzter klarer Gedanke schoss ihm durch den Kopf. »Oh, Himmel. Kondom. In meiner Brieftasche in der Hose. Wo ist meine Hose?«
    »Mmm. Ist schon okay.« Sie knabberte an seiner Schulter, während sie sich über ihn beugte und die Nachttischschublade aufzog. »Ich habe hier Kondome.«
    »Habe ich schon erwähnt, dass ich praktische, vorbereitete Frauen liebe?«
    Lächelnd zog sie die Augenbrauen hoch. »Soll ich es dir überziehen?«
    Sie ließ sich Zeit, und er ballte die Fäuste, um nicht vorzeitig zu explodieren.
    Die Frau hatte verruchte Hände, dachte

Weitere Kostenlose Bücher