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Zeit und Welt genug

Titel: Zeit und Welt genug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Kahn
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wenig.
    »Die Windmühle«, sagte er.
    Beauty nickte.
    Sie näherten sich dem alten, hölzernen Turm von Osten, in seinem Schatten, den er durch den tiefstehenden Mond warf. Das Dach schwankte ein wenig. Einer der großen Flügel war gebrochen und hing herab, aber trotz der starken Luftströmung drehte sich das Rad nicht.
    Sie fanden die Tür auf der anderen Seite, im grellen Mondlicht halb geöffnet. Beauty legte einen Pfeil ein, Josh zog ein Messer. Sie traten geduckt ein.
    Im Inneren war es dunkel. Mondschein fiel durch zerbrochene Bretter und Rattenlöcher in den Wänden und warf verkrümmte Schatten in den runden Raum. Dieser wurde fast ausgefüllt von einem großen, uralten Generator, von dem Kabel zum Hauptgebäude und hinauf zum Dach verliefen. Eine lange Holzleiter lehnte an der Wand, bis hinauf zu einer Falltür, durch die eine Antriebswelle herabreichte.
    Der Unglücksfall war da. Er hing am Hals von der durchtrennten Antriebskette, mit denen die großen Flügelräder und der Turbinengenerator verbunden waren. Er war im Sterben. Josh stieg die Leiter hinauf und schnitt ihn ab. Das grauenhafte Wesen stürzte zu Boden.
    Sie knieten an seinem zerschlagenen Körper nieder.
    »Alagla domo«, sagte der Unglücksfall. Sein Bauch war aufgeschlitzt, Zeichen eines Greifs.
    »Was sagt er?« fragte Josh. »Verstehst du ihre Sprache?«
    Beauty nickte.
    »Domo dulo«, sagte er zu dem Unglücksfall. »Odo glutamo nol?«
    Das hässliche Wesen öffnete zum ersten Mal die Augen und sah seine Verfolger an.
    »Ologlu Bal«, sagte er und hustete Blut. »Bal ongamo, na airi gla-demos, oglo du, Bal neglor nopar dos. Gluana Bal sec, ologlu tas alala. Endera Gor mororo gal endamo eglor.«
    Beauty nickte.
    »Nglimo tu? Nagena gli asta lognak to.«
    »Glampata no glas enti borama, noglu eta tas Bal o Skri tadama glu. Tadama gluanda, Gor es to narag.«
    »Ednatu?« drängte Beauty.
    »Glisanda nef. Riaglo tor ologlu mindamo. Oragra tomo oragra mu. Ti do gorogla mel dona.«
    Beauty schüttelte den Kopf.
    »Gluana no tomo, alala gorono Gor.«
    »Nef nef, gliamo«, sagte das Untier. »Ologlu Bal enta gaschto boro, ologku lev Skri, es piram gla. Gololasma. Engelli tor. Gleidon gluamo, mirelli ai su gol.« Sein Gesicht verzerrte sich. Er war tot.
    »Was hat er gesagt?« fragte Josh.
    »Er sagte, er sei von seinen Freunden verraten worden, einem langhaarigen Vampir namens Bal und einem Greif mit dem gebrochenen Schnabel, der Skri heißt. Sie sollten sich hier mit ihm treffen, und sie brachten ihn um.«
    »Weiß er, wohin sie gegangen sind?« Joshua hatte keinen Gedanken, guten oder schlechten, für den Unglücksfall übrig. Er dachte nur noch an Bal und Skri.
    »Nach Süden. Skri lebt in Ma’ Gas’ am Rand des Regenwaldes. Eine Piratenstadt. Bal ist noch weiter südlich zu Hause. Sie haben Menschen bei sich, auf einen Karren gebunden, aber nur Bal wusste, wo sie hingebracht werden sollten. Der hier hat nur getan, was Bal ihm befahl. Er hofft jetzt, dass wir die beiden töten, Bal und Skri. Er sagte, er heiße Gor, und sei froh, zu sterben, denn das Leben sei ein Strom der Qual.«
    Sie schwiegen kurze Zeit. Hinter ihnen war ein Geräusch zu hören. Sie drehten sich um. Isis, die Katze, stand in der Tür. Sie legte den Kopf nach hinten, Richtung Haus, und sagte: »Jarrrl.«
    Joshua trat an die Tür und schaute hinaus. Vier Laternen kamen schwankend auf ihn zu, zwischen Mühle und Haus.
    »Jarls Leute«, sagte Joshua. »Wir sollten uns beeilen.«
    Sie schlüpften zur Tür hinaus, aber der Mond erfasste sie. Stimmen zwischen den Laternen begannen zu schreien: »In der Windmühle ist jemand!« »Saboteure! Packt sie!« »Ihr da! Halt!«
    Josh sprang auf Beautys Rücken.
    »Lauf über den Hügel aufs freie Feld, dann hinten herum um das Haus.«
    »Ich glaube, es wird Zeit, dass wir verschwinden«, meinte der Zentaur.
    »Ich muss sehen, ob Meli mitkommen will. Sie ist vielleicht in Schwierigkeiten.«
    Isis huschte in die Nacht hinaus. Beauty galoppierte über den Hügel. Mit jedem Schritt wurden die Schreie und Flüche der Soldaten schwächer. Der Zentaur machte im Schatten von Bäumen einen weiten Bogen, sprengte zum Haus zurück und blieb angespannt und wachsam unter Melis Fenster stehen. Josh fand im Efeu Halt und erstieg langsam die dunkle Seite des Bordells.
    Er hatte Melis Fenster fast erreicht, als man bei der Mühle neues Getümmel hörte. Die Stimmen waren im heftigen Wind nur mühsam zu verstehen. »Mord!« »Ein toter Unglücksfall

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