Zeiten des Verlangens
gebräunt, als hätte er den ganzen Tag im Freien verbracht. Sie fragte sich, was er gemacht hatte, seit sie sich getrennt hatten, und zum ersten Mal in ihrem Leben kam so etwas wie ein Besitzdenken bei ihr auf.
»Du siehst fantastisch aus«, sagte er lächelnd. »Komm näher.«
Sie ging langsam, aus Angst zu stolpern und zu fallen. Und die ganze Zeit spürte sie seinen Blick auf sich ruhen.
Als sie bei ihm war, nahm er ihre Hand und führte sie in ein Zimmer mit einem langen Esstisch mit Marmorplatte. Zwei Weingläser standen neben einem silbernen Eiskübel, in dem eine Flasche Weißwein steckte.
»Hast du Hunger?«, fragte er.
»Eigentlich nicht«, antwortete sie. Der Gedanke, in diesem Outfit zu essen, war nicht gerade ansprechend.
»Möchtest du etwas trinken?«
»Nein, danke. Gerade nicht.«
»Ich finde, du solltest ein Glas Wein trinken«, sagte er, während er die Flasche entkorkte und ihr ein Glas einschenkte. Sie nahm es von ihm entgegen und trank einen Schluck. Der Wein war frisch und köstlich, und jetzt wollte sie ihn doch.
»Trinkst du denn nichts?«, wunderte sie sich.
»Nein«, sagte er und beobachtete sie. Sie trank noch etwas mehr, und als sie das halbe Glas geleert hatte, nahm er es ihr ab.
»Dreh dich um, Regina«, sagte er. Sie tat, was er sagte und stützte sich etwas am Tisch ab, um ein wenig Druck von ihren Füßen zu nehmen.
Sie spürte, wie er die Rückseite des Rocks aufschnürte, bis er aufklaffte und ihren Po entblößte. Er ließ die Hand über ihre Haut streichen, zeichnete die Rundung ihrer Pobacken nach, bevor er in die Mitte glitt, um sie auseinander zu drücken.
»Was machst du da?«, fragte sie und versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien.
»Nicht bewegen, Regina. Und zwinge mich nicht noch einmal, das zu sagen. Jetzt spreiz die Beine.«
Nervös stellte sie die Füße etwas weiter auseinander.
»Beug dich über den Tisch«, befahl er. Sie gehorchte.
Wieder spreizte er ihre Pobacken auseinander. Es war so demütigend. Zum ersten Mal erwog sie, ihn zu bitten, aufzuhören.
Aber da spürte sie etwas so Erschreckendes, dass all ihre Gedanken verpufften. Ihre ganze Aufmerksamkeit richtete sich auf den Druck im After, als er etwas Hartes hineinschob.
»Was tust du da?«, fragte sie und musste ihre ganze Willenskraft aufbringen, um sich nicht umzusehen.
Sie fühlte, wie er ihren Rock wieder zuschnürte, wobei der Gegenstand noch in ihr steckte. Sie fuhr mit der Hand zum Rücken und zerrte an den Bändern, doch er schlug sie weg.
Dann zurrte er den Rock zu und drehte sie um. Sie keuchte regelrecht vor Furcht.
»Entspann dich, Regina. Das ist nur ein Butt-Plug«, sagte er. »Ganz harmlos. Es fühlt sich nur seltsam an, bis du dich daran gewöhnst.«
Er drückte ihr erneut das Weinglas in die Hand, und sie leerte es hastig.
»Willst du, dass ich ihn entferne?«, fragte er.
»Ja«, bat sie.
»Dann werde ich das. Aber erst wenn du es mir gemacht hast.«
Sie sah ihn fragend an. Erwartete er, dass sie so mit ihm schlief?
Er öffnete den Reißverschluss seiner Hose und ließ sie auf den Boden fallen. Dann schlüpfte er aus der weißen Boxershorts. Sein Schwanz war hart. Regina fragte sich, wann er die Erektion bekommen hatte. Als er ins Zimmer kam? Als er ihren Hintern durch das – von ihm bestimmte – Outfit sah? Als er den harten Stöpsel in sie hineinschob?
»Knie dich hin«, wies er sie an. Und da begriff sie, auf welche Art sie ihn befriedigen sollte.
»Das habe ich noch nie gemacht«, gestand sie, als sie sich in Position brachte.
»Ich bin froh, dass du mir das sagst. Du weißt, ich mag keine Überraschungen. Wir fangen langsam an. Leck mich einfach – wie ein Eis am Stiel, eines, das schmilzt.«
Sie legte die Hände auf seine Hüften und tat, was er wollte. Sie konnte ihn riechen und schmeckte die süße Salzigkeit seiner Haut, und diese überwältigende Intimität reichte aus, um sie den Druck in ihrem Hintern vergessen zu lassen. »Jetzt nimm mich in den Mund«, befahl er und vergrub eine Hand in ihren Haaren. Sie umfing ihn mit den Lippen, und er legte eine Hand unter ihr Kinn. Durch leichten Druck wies er sie an, mit dem Mund an ihm auf und abzugleiten. »Benutz deine Zunge«, unterwies er sie, und sie konzentrierte sich darauf, ihre Zunge um seinen Penis gleiten zu lassen, während sie ihn mit den Lippen liebkoste. Er merkwürdiger Laut entfuhr ihm, und das erregte sie wie eine Berührung. Sie beschleunigte ihre Liebkosungen, und bald gab nicht
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