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Zeiten des Verlangens

Zeiten des Verlangens

Titel: Zeiten des Verlangens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Logan Belle
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mehr sie den Takt vor, sondern das Schwingen seines Beckens und der Rhythmus, in dem er in ihren Mund stieß. Gerade als sie das Gefühl hatte zu ersticken, erstarrte er, und ihr Mund füllte sich mit einem Schwall warmer, salziger Flüssigkeit. Erschrocken schluckte sie automatisch. Dann zog sie den Kopf zurück, um den Rest auszuspucken. Hustend und beschämt hob sie die Hand vor den Mund und wandte sich ab.
    Er legte sich auf die plüschige Couch und zog sie neben sich, die Arme um sie geschlungen.
    »Das war Wahnsinn«, sagte er. Und mit einem Schlag war alles in Ordnung – mehr als in Ordnung. Er küsste sie auf den Kopf. »Jetzt werde ich meinen Teil der Abmachung erfüllen«, sagte er. »Dreh dich auf den Bauch.«
    Sie hatte den Butt-Plug ganz vergessen, aber jetzt, als er ihn erwähnte, wurde sie sich des Drucks wieder bewusst, gedämpft zwar mittlerweile, aber unverkennbar.
    Sie drehte ihm dem Hintern zu und legte das Gesicht in die Armbeuge. »Spreiz die Beine«, sagte er. Sie gehorchte und spürte, wie er, anstatt den Plug zu entfernen, unter sie langte und ihre Klitoris rieb. Und während er sie mit der einen Hand streichelte, zog er mit der anderen den Butt-Plug heraus. Dieses Nebeneinander der Empfindungen verwirrte sie komplett, und als er einen Finger in ihren Hintern steckte, löste er lustvolle Zuckungen aus.
    Als es vorbei war, lag sie reglos da. Sie hörte, wie er aufstand und in der Suite umherging.
    Schließlich kam er zurück und sagte: »Steh auf, Regina.«
    Mit wackeligen Beinen kam sie auf die Füße, obwohl sie sich an ihm festhalten musste. Als sie stand, bückte er sich und öffnete ihr die Schuhe. Erleichtert stieg sie heraus und sah, dass er ihr das Kleid mitgebracht hatte, in dem sie gekommen war. Er befreite sie aus dem Korsett und hielt ihr das Kleid hin. Schnell zog sie es über den Kopf, und als die weiche Baumwolle ihren Körper umhüllte, fühlte es sich an wie eine Kuscheldecke.
    Sebastian legte einen Arm um sie und führte sie zurück zum Sofa. Sie setzte sich, und er setzte sich neben sie.
    »Ich habe etwas für dich«, sagte er und reichte ihr eine türkisblaue Schachtel mit weißer Schleife. Eine Tiffany-Schachtel, erkannte sie.
    Behutsam löste sie die Schleife und hob den Deckel an. Drinnen fand sie eine goldene Halskette mit einem kleinen goldenen Vorhängeschloss als Anhänger, auf dem die Buchstaben T & Co. und die Jahreszahl 1837 eingraviert waren. Sie war chic und cool und hätte gut zu Carly gepasst, aber Regina hätte sich so etwas nie gekauft.
    »Sie ist wirklich schön«, flüsterte sie und traute sich kaum, sie zu berühren.
    Sebastian nahm sie aus der Schachtel und legte sie ihr um den Hals.
    »Schau dich an«, sagte er und nahm sie bei der Hand, um sie zum Spiegel zu führen.
    Er stand hinter ihr, die Hände auf ihren Schultern. Ihre Augen trafen sich im Spiegel, und sie war erstaunt über seinen ernsten Blick.
    »Weißt du, was das bedeutet?«, fragte er.
    Sie war drauf und dran zu gestehen, dass sie es nicht wusste, da erinnerte sie sich an Carlys Worte: Sie trug ein Lederhalsband – wie für einen Hund. Aber mit einem kleinen Schloss dran. Sie hat mir erklärt, daran könnten die anderen Mitglieder der Community sehen, dass sie jemandem ›gehörte‹.
    »Ja, ich weiß es«, hauchte sie.
    »Sag es mir«, sagte er.
    »Es bedeutet, dass ich dir gehöre«, antwortete sie.
    »Ja«, sagte er leise. »Deine Möse gehört mir und dein Arsch und deine Brüste … und ich kann damit tun, was ich will, wann ich es will und wo ich es will.« Wie um seine Worte zu bekräftigen, umfasste er sie und berührte ihre Brüste, dann strich seine Hand nach unten und ließ sie erschauern. »Dein Körper gehört mir jetzt mehr als dir, verstehst du?«
    Sie nickte, die Augen fest auf ihr Spiegelbild, auf die Halskette gerichtet.
    Er drehte sie sanft zu sich herum und küsste sie auf die Stirn. »Ich habe noch etwas für dich«, flüsterte er. »Warte hier.«
    Er verschwand in den Flur und kam mit einer kleinen schwarzen Schachtel mit schwarzer Schleife zurück. Er gab sie ihr, und sie öffnete sie, ohne eine Frage zu stellen.
    In der Schachtel lag ein kleiner Gegenstand aus Stahl in Form einer großen Träne, mit einem kurzen Stiel und einem flachen Sockel. Verwirrt sah sie ihn an.
    »Es ist ein Butt-Plug für deinen Po.«
    Sie errötete und klappte die Schachtel zu.
    »Trage ihn immer bei dir. Irgendwann schicke ich dir eine SMS , dass du ihn einführen sollst. Und dann musst

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