ZEITLOS - Band 3 (German Edition)
Wechselwirkungen mit fließenden Gewässern, ähnlich, wie es damals in den Büchern von Masaru Emoto beschrieben wurde, du erinnerst dich?«
»Oh ja, wie könnte ich das wohl jemals vergessen?! Habt ihr bereits Erfolge beobachten können?«
»Ja, und genau deshalb ziehe ich die Probe. Ich bin sicher, dass wir jetzt das bewirkt haben, was in unserer erklärten Absicht stand.«
»Und, was war eure Absicht?«
»Sag, ich dir, wenn's soweit ist. Noch ist es zu früh. Warten wir mal ab, was bei meiner Laboruntersuchung 'rauskommt. Du bist der Erste der's erfährt, versprochen!«
Simon stieg wieder aufs Fahrrad, und sie setzten die Fahrt fort.
Während des zweiten Saunagangs machte Simon einen Eukalyptus-Aufguss. Sie inhalierten das kräftige Aroma, und sogleich trieb der glutheiße Dampf augenblicklich die Schweißperlen aus allen Poren. Schwer atmend lagen sie auf ihren Saunatüchern und starrten an die Holzdecke der Kabine.
Als die Hitze wieder erträglicher wurde, nahm Simon das angefangene Thema erneut auf und fragte nach Einzelheiten zum neuen Energieterminal, das in Hamburg gebaut wurde. >Und es stimmt, dass man hofft, mit dem Turm große Energiemengen in das elektrische Feld der Ionosphäre aus Kraftwerken einspeisen und sie damit als freie Energie zur Verfügung stellen zu können? Aber, um Himmels Willen, warum nehmt ihr dafür nicht die Leitungen, die ohnehin schon vorhanden sind?<
>Die Übertragung auf diesem Wege ist fast verlustfrei, liegt bei nicht mal zwei Prozent und würde es erlauben, endlich elektrifizierte Fahrzeuge und Gerätschaften zu bauen, bei denen wir gänzlich auf Batterien und Akkus verzichten könnten. Das wäre eine große Entlastung der Umwelt und eine fantastische Aussicht, überall auf der Welt über freie Energiemengen verfügen zu können, selbst dort, wo es keine ausgebaute Infrastruktur gibt. Denk nur an die Wüsten in Afrika, die man mit dieser Energie bewässern und fruchtbar machen könnte.<
>Und dazu reichte die bisherige, ohnehin schon im Feld verfügbare Energie nicht aus?<
>Nein, bei weitem nicht. Die reicht nur für kleine Energiemengen, wir schätzen das vorhandene Potenzial zwar auf mehrere Tausend Gigawatt, aber das umfangreiche Anzapfen dieses Feldes hätte unweigerlich Auswirkungen auf das Wetter und auf die Schumannfrequenz zur Folge, ähnlich wie das damals beim HAARP-Projekt in Alaska beobachtet wurde.
Deshalb ist es von allergrößter Wichtigkeit, dass man Entnahmen des Feldes sofort wieder durch entsprechende Kraftwerkseinspeisungen kompensiert. Das ist ja die Crux bei dieser ganzen Geschichte.<
>So, nun bist du aber dran, mir eure Wasserexperimente zu schildern. Abwimmeln gilt nicht!<
>Na gut. Wie du weißt, haben wir es geschafft, durch mentale Gruppenpower einfache Gase wie Wasserstoff zu erzeugen. Das setzt natürlich gute Kenntnisse voraus, wie dieser Stoff aufgebaut ist. Wasser zu erzeugen, ist natürlich eine viel größere Herausforderung. Bisher gelang es uns nicht, flüssige, geschweige denn, feste Stoffe auf diesem Wege zu kreieren.
Beim Experimentieren mit Wasser stellen wir jedoch bereits Wechselwirkungen fest. Nicht, dass wir es jetzt auf diesem Wege erzeugen könnten, aber das Wasser birgt Geheimnisse, und das nicht zu knapp. Masaru Emoto hatte den Weg in seinen Büchern schon angedeutet. Jetzt setzen wir seine Untersuchungen fort.
Wir haben herausgefunden, dass sich das Wasser seit der erfolgten Transformation weltweit verändert hat. Kristallfotografien nach Emotos Vorgaben zeigen erstaunlich reine Formen. Wir diskutieren derzeit die Theorie, ob Wasser tatsächlich Träger des von uns als Akashafeld bezeichneten Universalbewusstseins sein könnte - zumindest deutet manches darauf hin.<
Markus richtete sich auf und sah den Freund ungläubig an. >Wasser als Trägeressenz des Universalbewusstseins? Das haut mich um, das wäre ja ...<, er mochte den Gedanken kaum zu Ende denken.
>... das wäre ein Knüller, willst du sagen?!<
>Erzähl das bloß noch nicht unserer Kerstin, dann hebt sie womöglich noch ganz ab - von wegen der christlichen Taufe und so. Derartige Wasserzeremonien wurden von Alters her in allen Religionen gepflegt und bekämen plötzlich eine ganz neue Aktualität.<
Andere Saunagäste betraten die Schwitzhütte und ließen durch ihre Sprechstimmen die Fortsetzung des inneren Gesprächs nicht mehr zu, für das Stille und
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