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Zeitreise ins Leben (German Edition)

Zeitreise ins Leben (German Edition)

Titel: Zeitreise ins Leben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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seine Umarmung war viel zu kräftig , s ein Spiel mit meinem Ohr und meinem Nacken hingegen immer leidenschaftlicher. Mit aller Macht ve r suchte ich mich zu konzentrieren und mich gegen das falsche Gefühl zu wehren , d och genau das verstand er offenbar falsch. A uf ihn mussten geschlossenen Au gen wie Genuss wirken .
                  „Wenn du nich t sterben willst, dann küss mich jetzt “, flüsterte er und ich konnte hören, wie er dabei spöttisch lächelte. „So als ob du ihn küssen würdest! “ Schockiert atmete ich durch, weil ich seine unglaubliche Forderung erst einmal verdauen musste. Seine Hände schienen überall zu sein, berührten mich an Stellen, die er einfach nicht zu berühren hatte und drüc k ten zugleich meinen Kopf in seine Richtung. Es war eine unglaubliche Bedrängnis und z u gleich eine verwirrende Attacke auf meine Sinne. Ich wollte diesen Mann nicht ... nein, ich has s te ihn sogar. Wie also sollte ich ihn küssen als wäre er Raimund? Ich zögerte, denn ich war überzeugt, di e se Forderung nicht erfüllen zu können.
                  „Tu es ... oder ich schwöre, du wirst die nächste Berührung nicht überleben. “ Seine Hand hatte erneut meine Haare gepackt und sein Mund lag nun in erwartungsvoller Berei t schaft vor mir.
                  „Bitte ... “, wimmerte ich.
                  „Mach schon, sonst verliere ich die Geduld mit dir “, zischte er und ich gab mich geschlagen, berührte vorsichtig mit meine n Lippen seinen Mund. Daraufhin drückte er meinen Kopf stä r ker gegen sein Gesicht und gab mir zu verstehen, dass ich mich mehr anstrengen musste. Anfangs wusste ich nicht recht, wie ich es anstellen sollte, doch ich arbeit e te mich langsam vorwärts. M eine Schüchternheit schien ihn anzuspornen und er stieß mit seiner Zunge u ng e stüm vor, drang tief in meinen Mund und küsste mich so Besitz ergre i fend, dass mir hören und sehen ve r ging.
                  „Mehr “, stieß er erregt hervor und krallte seine Finger in meine Schulter. Er konnte es ta t sächlich genießen, während ich bemüht war, wenigstens beteiligt zu wirken.
                  „Was stellt ihr Euch denn vor?“, keuchte ich überfordert und wütend.
                  „Was glaubst du denn?“, antwortete er barsch und lachte mir dabei böse ins Gesicht. „Du wirst m ich mit deiner Lust befriedigen “, zischte er mir ins Ohr, doch ich konnte nicht gla u ben, was ich gerade gehört hatte. Wie bitte, mit meiner Lust? Ja, war er denn vollko m men übergeschnappt? 
                  „Und da nach “, meinte er düster und seine Augen verdunkelten sich zu einer schwarzen Hö l le. „Danach w erde ich dir langsam, aber sicher den Weg in die Finsternis weisen!“
                  „Was .. . aua, verdammt noch einmal!“ E r hatte mich in den Busen gezwickt . „W as für e i nen Anreiz sollte ich haben, wenn Ihr mich danach sowieso tötet?“, fragte ich und kon n te nicht begreifen, was vor sich ging. Doch er grinste mich nur lüstern an und drehte meine Brus t warze langsam zwischen seinen Fingern.
                  „ Das werde ich dir schon zeigen, meine kleine Hure “ und damit änderte er die Art seines Körperkontaktes völlig und ließ seine Hände wie magisch geladen über meinen Körper wa n dern. Erschr o cken wand ich mich und wollte diesen Zärtlichkeiten entkommen, doch gegen seine n Willen und seine Kraft hatte ich keine Chance. Unbeirrt liebkoste er mich weiter, küs s te mei nen Hals und dann meinen Mund . S o lange, bis ich tatsächlich eine Gänsehaut d a von bekam und am liebsten laut aufgestöhnt hätte. Dann flüsterte er mir zu, was für eine wu n derbare Frau ich wäre und wie betörend mein Gesang für ihn gewesen war. Ich wollte ihn nicht und ich stand unter Zwang , doc h mein Körper reagierte auf ihn . So erschütternd diese Erkenntnis auch war. „Frauen können keine Lust empfinden, wenn sie nicht woll en “ – hatte ich wohl irgendwo gel e sen und es geglaubt. Nun aber schämte und verachtete ich mich dafür, dass mein Körper nicht aufhören konnte unter seinen geschickten Berührungen und seinen einschme i chelnden Worten zu erzittern. Er wusste genau, was er tat und als er mich nun leidenschaf t lich küsste, wirkte ich bereits mehr als nur beteiligt . Es war wie ein Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte, wie Magie, die mich in ihren

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