Zeitreise ins Leben (German Edition)
beständiges Streicheln und seine Art mich anzublinzeln war so hartnäckig, dass es schon von b e stechendem Charme war .
„Ist ja gut “, erwiderte ich etwas mürrisch und er streichelte sanft über meine rechte Brust. „Haben die in der Zukunft die gleiche Form und Größe?“, fragte er heiser und mit glänze n de m Blick. Sein Gesichtsausdruck war zum Schreien komisch, doch ich spürte deutlich, wie sehr er sich gerade mit seiner Vorstellungskraft in eine neue Err e gung hineinmanövrierte. „N ein, sie sind nicht ganz gleich “, lachte ich und konnte mich gar nicht sattsehen an seinem neugierigen Gesichtsausdruck .
„Jetzt sag schon! Wie sehen sie aus?“, fragte er erregt und mit einer Unruhe, die mich al l mählich zu interessieren begann. Obwohl ... so leicht wollte ich es ihm auch wieder nicht m a chen.
„Ja, interessieren dich denn nur meine Brüste?“, echauffiert ich mich, obwohl sein Blick b e reits verlockend lüstern war.
„Nein, nicht nur, aber sie ...“, zärtlich kostete er von einer Knospe, ließ seine Zunge wa n dern und entlockte mir damit ein lautes Seufzen . „... sind doch ein sehr interessantes D e ta il. “
„Aber was würdest du sagen, wenn ich wirklich ganz anders wäre? In meiner Größe womö g lich deiner ebenbürtig?“, fragte ich herausfordernd und er blickte überrascht auf .
„Wie bitte? Heißt das, du bist in Wirklichkeit so groß wie ein Mann?“, rief er überrascht und ich gab ihm einen Knuff in seine definierten Bauchmuskel.
„In meiner Zeit ist das kein bisschen ungewöhnlich“ , rief ich pikiert und brachte ihn dazu den Kopf zu schütteln. Dazu lachte er unangebracht frö h lich.
„Eine Walküre! Mein Gott, ich habe eine Walkü re geheiratet “, kicherte er und ich begann zu schmollen. „Wobei von einer Kampf jungfrau bist du inzwischen weit entfernt, wenn du ve r stehst was ich meine “, lachte er anzüglich weiter und ich versuchte ihn in seine linke Brus t warze zu beißen. Nur, dass das bei solch einem wendigen Menschen kaum möglich war.
„ Holla, das Weib wird gefährlich “, lachte er in tiefen gurgelnden Lauten und wandte sich mir erst zu, als er seine Brustwarzen in Sicherheit wähnte. Ich schmollte ein wenig, denn auch wenn wir hier Schabernack trieben, so war mir das Thema im Grunde unangenehm. Oft g e nug hatte ich mich gefragt, wie ich ihm in meiner Zeit gefallen hätte und ob er sich dann ebenfalls in mich verliebt hätte. B elächelt wollte ich deswegen also sicher nicht werden. Ra i mund bemerkte es und tätschelte beruhigend meine Schultern.
„Dabei hätte ich mir denken können, dass du in Wirklichkeit größer bist ... es passt irgen d wie zu dir “, lenkte er ein und ich freute mich, als hätte er mir das schönste Kompliment seit langem gemacht. Ich grinste und er nahm es als Aufforderung weiter Schabernack zu treiben.
„Du bist also in Wirklichkeit eine Riesin!“, lachte er leise und ich verdrehte gelangweilt die Augen. „Uuuund? Ist sonst noch etwas anders an dir in 800 Jahren? Ich schätze die Jahre können einen ganz schön verändern, oder?“ Er war immer noch neugierig und das auf so wi t zige Art, dass ich mein Lachen kaum noch verbergen konnte. Aber ich ließ ihn weiter zappeln.
„Hach, Gott, jetzt sag schon “, hakte er nach und zog mich näher zu sich .
„Ich bin ... nicht blond “, antwortete ich und schob mein Kinn vor, als müsste ich käm p fen. „Meine Haare sind eigentlich dunkel. Kastanienbraun, um genau zu sein und mein Teint passt dazu , entspricht so ziemlich deinem “, ergänzte ich und seine Augen blitzten mit einem seltsamen Ausdruck auf. Er sagte nichts, aber ich hatte das Gefühl, dass er sich nur mit M ü he einen Kommentar verbeißen konnte.
„Es sind viele Dinge gleich oder sehr ähnlich, nur dass hier alles ein wenig zarter und kle i ner proportioniert ist . W as dann vielleicht auch deine Frage nach meinen anderen Brüsten be antwortet “, grinste ich und machte dabei eine so übertrieben großzügige Handbew e gung, dass er
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