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Zerberus - Unsichtbare Gefahr (German Edition)

Zerberus - Unsichtbare Gefahr (German Edition)

Titel: Zerberus - Unsichtbare Gefahr (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Ross
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unterwegs. Mit einer verletzten Schulter gegen drei bewaffnete Männer, du bist noch genauso verrückt wie früher.«
    »Marks Vater?«, brachte er kaum hörbar hervor.
    Eine Stimme neben ihm und eine Hand auf seiner gesunden Schulter. »Mir geht es gut, mein Junge. Dank dir, und jetzt halt den Mund und kämpfe.«
    Er wollte gegen den Befehlston protestieren, aber dazu reichte seine Kraft nicht. Müde schloss er die Augen, hörte noch das überraschend leise Geräusch von Rotoren, dann war es vorbei.
    Nach und nach schwand das angenehme Gefühl von Frieden und Ruhe. Mit aller Kraft wehrte sich Browning dagegen, er ahnte, dass ihm nicht gefallen würde, was danach kam. Aber vergeblich, Schmerzen bahnten sich ihren Weg über verschiedene Nervenenden bis in sein Gehirn und ließen ihn keuchend nach Luft schnappen.
    Eine Hand legte sich auf seine Schulter, hielt ihn fest. »Ganz ruhig, mein Junge. Es wird gleich leichter.«
    Die Stimme kannte er, konnte sie aber nicht einordnen, dennoch hielt er sich an den Worten wie an einem Rettungsanker fest. Der Stich an seinem Unterarm war kaum der Rede wert, zumal sich danach eine angenehme Mattigkeit in seinem Körper ausbreitete und keinen Platz für die Schmerzen ließ. Mit Mühe schaffte er es, die Lider zu öffnen, aber seine Sicht blieb verschwommen. Die Welt drehte sich um ihn und kam dann plötzlich zum Stillstand. »Chris?«
    »Sergeant Monroe war die ganze Nacht hier. Ich habe ihn schlafen geschickt.«
    Nacht? Das helle Quadrat rechts von ihm schien ein Fenster zu sein. Es war taghell, die Sonne schien, wenigstens das konnte er erkennen. Damit fehlten ihm etliche Stunden, und er wusste nicht, ob es ihm gefiel, überlebt zu haben. Unsicher tastete er mit der Hand über seinen bandagierten Oberkörper.
    »Du kommst wieder in Ordnung, Junge. Vollständig, keine Angst.«
    Großartig, und dann? Erneut ein Aufenthalt im Gefängnis? Er hatte keine Ahnung, was sie ihm diesmal zur Last legen würden, aber ihnen würde schon etwas einfallen. Warum war der Admiral hier? »Was machen Sie hier?«
    »Chris und ich haben uns abgewechselt. Wir wollten nicht, dass du alleine bist, wenn du aufwachst.«
    Endlich konnte er wieder vernünftig sehen und blickte Rawlins direkt an. »Wenn Sie mir helfen wollen, dann sorgen Sie dafür, dass ich hier herauskomme, Sir.«
    »Mit einer Schussverletzung an der Schulter und einer in der Brust? Das dürfte sogar für einen Marine etwas viel sein.«
    »Sir, bitte, ich …« Browning brach ab. Er würde einen anderen Weg finden, zu verschwinden, den Admiral anzubetteln war keine Option.
    »Was ist?«, erkundigte sich der Admiral sofort besorgt.
    »Nichts, ich würde nur gerne etwas trinken.« Rawlins half ihm, sich halb aufzurichten, und stellte das Bett so ein, dass er bequem sitzen und einen Wasserbecher erreichen konnte. »Danke, Sir.«
    »Gerne. Aber vergiss die Formalitäten, Brownie. Ich heiße Jim.« Jim wartete, bis er getrunken hatte. »Ich habe mit deinem alten Freund Timothy Welden telefoniert. Er hat mir erzählt, wie ihr auf Dawson gekommen seid.«
    »Er hat damit nichts zu tun. Ich habe ihn …«
    Jim legte ihm eine Hand auf die Schulter. »Beruhige dich. Das war kein Vorwurf, weder gegen dich noch gegen ihn gerichtet. Ich musste nur wissen, wie du auf ihn gekommen bist. Mein letzter Stand war, dass du Dirk Richter die Informationen über Schroeder gemailt hattest. Mark hatte dir befohlen, unterzutauchen. Warum hast du das nicht getan?«
    »Seit wann muss ich mir von einem SEAL etwas befehlen lassen? Ich wollte die undichte Stelle in Little Creek finden. So viel schuldete ich ihm. Aber wir waren nicht sicher, ob es Dawson oder Ramsey ist. Erst als ich gesehen habe, wie Dawson dir nachgefahren ist, wusste ich, wer der Verräter ist.«
    »Und das alles in achtundvierzig Stunden? Nicht schlecht, mein Junge.« Ein Grinsen, das er nicht einschätzen konnte, breitete sich im Gesicht des Admirals aus. »Wenn du nachher fit genug bist, hat ein guter Freund von mir noch einige Fragen. Harm Richards vom NCIS. Überleg dir, ob der Verein nicht was für dich wäre.«
    Verwirrt blinzelte Browning und lachte dann bitter. »Na sicher doch. Die haben auch noch auf mich gewartet. Kennst du meine Akte nicht?«
    »Die interessiert mich nicht, sondern nur, dass du heute unbewaffnet und verletzt gegen drei bewaffnete Männer angetreten bist. Und ich habe auch nicht vergessen, was du für Marks Team getan hast und wie du dafür behandelt wurdest. Ich kann Harm

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