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Zero Unit

Zero Unit

Titel: Zero Unit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nina Dorothea; Bruhns Kallfass
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Kopfende. Und ließ sich von seiner Zunge tragen.
    Ihr tiefes Stöhnen war ein Echo seines Lustlautes von eben. Sie hatte ganz vergessen, wie herrlich sich Sex anfühlte. Echter Sex, mit einem echten Mann. Mit diesem Mann.
    Als er wieder von ihr abließ, wusste sie nicht einmal mehr, wie sie hieß. Der nicht enden wollende Höhepunkt hatte sie jeglicher Denkfähigkeit beraubt und ihren Körper ermattet. In diesem Moment hätte er alles mit ihr anstellen können, wonach ihm der Sinn stand, sie auf jede Art nehmen können, die ihm gefiel – Gina hätte ihm nichts entgegensetzen können. Und selbst wenn sie dazu in der Lage gewesen wäre, hätte sie es nicht getan.
    Aus irgendeinem Grund überraschte es sie jedoch nicht, als er sie einfach wieder hochzog und mit absoluter Kontrolle auf seinen wartenden Schwanz setzte. Er war lang und hart und stieß fest in sie hinein. Dann biss er die Zähne zusammen und wartete darauf, dass sie die Führung übernehmen würde.
    »Tu du es«, sagte sie stattdessen und küsste ihn auf den Mund. »Ich habe keine Kraft mehr.« Ihre Muskeln waren weich wie Wackelpudding.
    »Bist du ganz sicher?«
    »Und wie.«
    Sie küsste ihn noch einmal. Er hob die Hüften an, bis er sie so tief im Innern berührte, wie es möglich war. Gott, wie unfassbar gut sich das anfühlte.
    »O, Frau, ich habe dich so vermisst«, sagte er mit einem erstickten Stöhnen.
    Sie hatte ihn auch vermisst. Das hier vermisst. Einem anderen Menschen so nahe zu sein … in Lust vereint, statt im Schmerz. Hatte sich danach gesehnt, einen Mann in sich zu spüren, diesen Mann , seinen nackten Körper an ihrem zu wissen, der sie vervollkommnete. Von ihm geliebt zu werden .
    Er umfasste ihren Nacken und zog sie zu einem Kuss herab, in dem sie zu ertrinken schien, während er immer weiter in sie hineinstieß. Sie legte die Arme um ihn. Und gab sich ihm hin.
    »Bei mir bist du sicher, Gina«, flüsterte seine tiefe Stimme. »Niemand wird dir je wieder wehtun, das schwöre ich dir. Jedenfalls nicht, solange ich noch atme.«
    Das Versprechen klang derart aufrichtig und er äußerte es mit einer so brennenden Überzeugung, dass es unmöglich gespielt sein konnte. Und auf einmal wusste sie es. Sie wusste mit absoluter Sicherheit: Er hatte die ganze Zeit über die Wahrheit gesagt – während sie ihn fälschlicherweise beschuldigt und den falschen Mann gehasst hatte. Denn dieser hier, mit dem sie im Bett lag, wäre niemals in der Lage, ihr wehzutun, weder im Bett noch irgendwo sonst.
    Genau in dem Augenblick, in dem er stöhnend zum Höhepunkt kam, flüsterte sie: »Ich glaube dir. O Gott, Gregg, ich glaube dir.«

12
    Sarah und Wade hatten es gerade bis zu ihrer Haustür geschafft, als sein Mobiltelefon klingelte. Den ganzen Weg vom Parkhaus bis hierher hatten sie sich wild geküsst wie zwei Teenager. Wenngleich sich Sarah noch nicht ganz sicher war, ob sie es tatsächlich bis zum Äußersten kommen lassen wollte, konnte sie doch nicht aufhören, diesen Mann zu küssen. So gut war er.
    » Gottverdammt «, brummte er verärgert, löste sich widerwillig aus ihrer Umarmung und wühlte in seiner Jackentasche nach dem surrenden Smartphone. »Ich habe doch extra gesagt, dass man mich nur im Notfall anrufen soll.«
    »Kein Problem. Geh einfach ran.« Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Eingangstür, um wieder zu Atem zu kommen.
    Verdammt , er küsste einfach fantastisch. Wirklich unglaublich.
    » SAC Montana.«
    Sarah durchforstete ihre Handtasche nach dem Hausschlüssel, schloss auf und wollte gerade hineingehen, als sie hörte, was er sagte, und beinahe über ihre eigenen Füße gestolperte wäre. »Commander Quinn. Was kann ich für Sie tun?« Wade trat einen Schritt auf sie zu, blieb jedoch auf der Türschwelle stehen. »Das sind Sie?« Er schaute auf seine Armbanduhr und zog die Augenbrauen hoch. »Jetzt?«
    Was zum – ?
    Sein Blick schnellte zu ihr. »Ja, wie es der Zufall so will, bin ich gerade mit ihr zusammen. Um den Fall zu besprechen.«
    Sarah fühlte sich elend. Also gut, so viel zu ihrer Entscheidung, wohin das hier führen würde.
    Nach einigen Sekunden hörte sie ihn sagen: »Sicher, ähm … hören Sie, bleiben Sie doch kurz dran«, dann stellte er sein Mobiltelefon stumm und musterte sie plötzlich ganz reserviert. »Du hast heute mit Bobby Lee Quinn von STORM -Corps gesprochen?«
    Sie nickte und zog ihren Hausschlüssel aus dem Schloss. »Kurz, er wollte wissen, ob ich bereits Asha Mahmoods Wohnung durchsucht

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