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Zersplittertes Herz

Zersplittertes Herz

Titel: Zersplittertes Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lexi Ryan
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oben und erkenne die Hitze in seinen Augen.
    »Ich will in dir sein, Maggie. Ich will dich in meinen Armen und in meinem Bett haben, und dort werde ich dich auch hinbekommen.« Er dreht eine meiner Locken zwischen seinen Fingern und zieht sanft daran, bis ich das Kinn hebe und ihn wieder ansehe.
    Ich schlucke. »Was hält dich davon ab?«
    Sein Blick driftet zur Bar, und ich bin nicht überrascht, als er auf Will landet. Das hier ist Wills Lieblingsbar. Komme ich deshalb immer wieder hierher? Weil ich weiß, dass er auftauchen wird?
    »Du hast gesehen, wie er mich geküsst hat«, sage ich. »Warum hasst du mich nicht?«
    Das Wiegen von Ashers Hüften stoppt zwei Herzschläge lang, bevor er mit unserem Tanz fortfährt, als hätte ich nichts gesagt.
    »Ich habe ihn geküsst. Hast du das nicht gesehen? Ich war mit dir dort und habe ihn geküsst.«
    »Warum willst du, dass ich sauer auf dich bin?«
    Er wandert mit den Fingern an meinen Seiten hinab, streicht mit den Daumen über meinen Bauch, während seine Fingerspitzen auf den Rundungen meiner Hüften liegen.
    »Du weißt zu viel.« Ich weiche von seiner Berührung zurück, um sicherzustellen, dass er mich hört. »Du weißt Dinge, die sonst niemand weiß. Die niemand sonst wissen
darf
. Verstehst du das? Du solltest nicht mit mir zusammen sein wollen. Du solltest mit jemand zusammen sein wollen, der … besser ist.«
    »Scheiß auf
sollte
. Ich will dich.« Seine Hände liegen wieder auf mir, und ich fühle mich, als würde ich an der Kante eines steilen Abhangs entlangwandern, über den Rand rutschen und die Kontrolle verlieren.
    »Ich warte die ganze Zeit darauf, dass du damit aufhörst, aufzutauchen«, sage ich. »Mich aufgibst.«
    »Willst du, dass ich aufgebe? Denn letzte Woche habe ich gesehen, wie er dich ansieht, Maggie. Wenn du ihn willst, gehört er dir.«
    Ich blinzle. Krystal hat dasselbe gesagt, aber sie verstehen nicht, dass es nicht so einfach ist. »Und was, wenn ich dich will?«, frage ich leise.
    »Ich bin hier, oder nicht?«
    »Das bist du. Du kommst immer wieder zurück. Wofür? Was ist das zwischen uns?«
    Er schiebt eine Hand in mein Haar und verleitet mich dazu, mich wieder an ihn zu lehnen. »Es ist, was immer du willst, Süße. Mit einer Ausnahme.«
    »Die da wäre?«
    »Es ist nicht nur Sex. Deswegen will ich nicht mit dir schlafen. Ich werde nicht zulassen, dass es nur Sex ist.«
    Das lässt mich lächeln. »Warum ich, Asher? Ich bin nur eine Kleinstadtschlampe mit zu vielen Altlasten. Du könntest jede haben.« Ich kann sein Herz an meiner Wange schlagen fühlen, der stetige Rhythmus beschleunigt sich bei meiner Frage. »Warum ich?«
    »Kleines, sobald du die Antwort auf diese Frage kennst, gibt es nichts mehr zu reden.«
    Ich ziehe mich zurück und blinzle ihn an. »Du wirst weg sein?«
    Seine Lippen zucken. »Ich werde in dir sein.«

Asher
    Maggie fühlt sich in meinen Armen unglaublich an. Ich will sie nicht loslassen, obwohl wir mitten in dieser heruntergekommenen Bar tanzen. Ich vergrabe meine Nase in ihrem Haar und atme tief ein. Ich bin so süchtig nach ihrem Duft, dass es mich überrascht, noch nicht ihr Shampoo gefunden zu haben, um mir jeden Tag einen Schuss zu setzen.
    »Wir holen noch eine Runde«, ruft Lizzy von der Bar. »Brauchst du einen, Mags?«
    Maggie blickt mich kurz an und schüttelt dann den Kopf.
    »Du musst meinetwegen nicht aufhören, zu trinken«, sage ich leise.
    »Ich weiß. Aber es ist okay. Ich bin fertig.«
    »Was ist mit dir, Asher?«, fragt Lizzy.
    »Ich habe hier alles, was ich brauche«, rufe ich zurück und straffe meine Arme um Maggie.
    »Willst du dich setzen?«, fragt sie.
    Ich nicke und folge ihr zu einer Tischnische. Sie grinst, als ich neben sie auf dieselbe Seite rutsche und unsere Hüften sich berühren.
    Ich lege meinen Arm um sie, und sie lehnt sich an mich.
    Ihr Ex beobachtet uns vom anderen Ende der Bar, doch zum ersten Mal scheint es Maggie weder aufzufallen noch zu kümmern.
    »Warum trinkst du nicht?«, will sie wissen und sieht mich unter langen Wimpern an. »Wenn dich meine Frage nicht stört.«
    »Es ist eine meiner Bewährungsauflagen.«
    Sie atmet scharf ein.
    »Denkst du, das ist ein Geheimnis?«
    »Ich …« Sie leckt sich über die Lippen. »Ich dachte, du willst nicht darüber reden.«
    »Meine Vergangenheit ist hässlich, und ich bin nicht stolz darauf, aber sie ist ein Teil von mir. Sie hat mich zu dem gemacht, der ich bin. Ich verstecke mich nicht davor.«
    Sie entzieht sich

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