Zombie-Lover
mir bemerkenswert gut erhalten.«
»Ich wurde nur wenige Minuten nach meinem Tod zombiefiziert. Ich bin die gesündeste aller Zombiefrauen.«
»Dein Fleisch wirkt fest.« Er griff nach ihr, hielt dann jedoch i n ne. »Trotzdem fürchte ich, dass keine Zombiefrau in der Lage ist – «
Sie trat näher und küsste ihn. Seine Hand fiel auf ihr Hinterteil, ganz wie Justin demonstriert hatte. Zyzzyva schmolz vor ihm d a hin.
»Perfekt«, sagte Breanna tonlos.
Die beiden Zombies beendeten ihren Kuss. »Du bist seltsam at t raktiv«, sagte Xeth, »aber ich benötige eine Lebendige, weil ich – «
»Das kann ich!«, rief Zyzzyva leidenschaftlich.
»Aber ich bin versprochen, versprochen an – «
»Ich entbinde dich!«, schrie Breanna.
Noch immer hegte er Zweifel. »Ich weiß trotzdem nicht – «
»Das Schlafzimmer ist hier«, sagte Zyzzyva und drängte ihn in die Richtung. »Ich habe dir so viel mehr zu zeigen«, hauchte sie und fuhr sich über das metallene Leibchen.
»Wir sollten das Haus ihnen überlassen« , bemerkte Justin.
»Aber sicher«, stimmte Breanna ihm zu. Sie durchschritt die o f fen stehende Tür und schloss sie hinter sich. Sie fühlte sich so wunderbar befreit.
10 – Massig Miezen
Bink sah Breanna nach, als sie das Haus betrat. Er war sicher, dass sie es zufriedenstellend finden würde; von außen sah es jedenfalls sehr hübsch aus. Wenigstens besaß sie nun ein Dach über dem Kopf. Trotzdem mussten sie nach wie vor verhindern, dass der Zombiekönig die Insel erreichte.
»Wir wollen euch etwas zeigen«, sagte Voracia.
Bink sah sie an. Sie stand neben Dämonin Clara und Nefra Naga. Alle drei waren sie höchst bemerkenswerte junge Damen.
Dann, gleichzeitig, handelten sie. Nefra verwandelte sich in eine Schlange und glitt aus ihren Kleidern. Dann nahm sie wieder Me n schengestalt an und war unfassbar nackt. Claras Kleider wurden zu Rauch und trieben mit dem Wind davon, während sie sinnlich en t blößt stehen blieb. Und Voracias Kleidung kehrte in den natürl i chen Zustand eines rosa BHs und eines rosa Spitzenhöschens z u rück, die beide bis zum Überquellen gefüllt waren. Alle drei hatten sie eine perfekte Figur. Alle drei lächelten sie und schlugen mit den Wimpern und traten zugleich mit einem langen, bloßen Bein nach oben. Dann drehten sie sich langsam im Kreise und stellten jede Facette jeder Kurve zur Schau.
Bink traf es bis zur Unbeweglichkeit. Er war schon lange verhe i ratet und hatte die schönste Frau Xanths in allen Stadien der En t blößung erlebt, doch dieser plötzliche Frontalangriff von drei lie b lichen Geschöpfen traf ihn ganz und gar unvorbereitet. Bink erlitt augenblicklich einen schweren Koller und völlige Überlastung der männlichen Schaltkreise. Er wusste, dass seinem Sohn und seinem Enkel genau das Gleiche widerfuhr. Die Frauen der Insel hatten die Falle im gleichen Moment ausgelöst, in dem die drei Könige des Schutzes durch das Mädchen verlustig gegangen waren.
»Bringt sie in den Beugeteich«, befahl Voracia, ohne sich unter Binks gefesseltem Blick zu bewegen.
Von allen Seiten näherten sich Frauen. Bink sah sie nicht direkt an, denn er konnte den Kopf nicht drehen, doch aus den Auge n winkeln nahm er sie wahr, und hinter sich hörte er sie. Keine von ihnen ging vor ihm vorbei, denn das hätte den aus den Latschen hauenden Anblick unterbrochen.
Man stellte ihn auf einen Karren, mit dem man ihn – immer noch im Stehen – hinter den drei entblößten Frauen den Weg en t lang schob. Eindeutig war dieses Vorgehen sorgfältig einstudiert; niemand beging einen Fehler. Vermutlich hatten sie dieses Verfa h ren schon bei anderen widerspenstigen Männern eingesetzt, denn es schien allein dem Zweck zu dienen zu verhindern, dass ein l e bendiger Prinz von der Insel entkam, ohne fest mit einer ihrer B e wohnerinnen verheiratet zu sein.
Nach einiger Zeit erreichten sie den Beugeteich, der eine leere Höhlung zu sein schien, welche eine flackernde Lichtschicht a b deckte. Als diese Membran über seinen Körper glitt, spürte Bink ein Prickeln. Dann fühlte er sich ganz friedlich, als wäre das Un i versum für ihn völlig im Lot. Immer noch konnte er seine Augen nicht von den drei entblößten Frauen nehmen, die vor ihm herli e fen. Von hinten waren sie ebenso faszinierend wie von vorn. Das war das Magische an den Frauen: Sie konnten aus jedem Winkel die männliche Aufmerksamkeit auf sich lenken. Nur wenn sie normal bekleidet waren, konnte ein Mann in ihrer
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