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Zombie-Lover

Titel: Zombie-Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
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einen Prinzen finden. Und den anderen auch. Ich möchte, dass du bleibst und mir hilfst.«
    »Aber das kann ich nicht. Meine Zeit – «
    Bink blickte zur Tür und sah die Schlange von Frauen, die wa r tend anstanden. »Tipsy Troll bleibt vorerst bei mir. Wir arbeiten daran, euch allen einen Prinzen zu verschaffen. Also verschwindet jetzt, sonst lass ich es sein.«
    Erstaunt wichen sie zurück.
    Bink wandte sich wieder Tipsy zu. »Die Sache ist folgende: Ich weiß, wo Hunderte von Prinzen sind, und ich weiß, wie ihr sie kennen lernen könnt. Ich weiß nur leider nicht, ob sie euch auch heiraten wollen.«
    »Oh, wenn wir sie nur fangen, dann lass den Heiratswunsch u n sere Sorge sein. Wenigstens die von uns, die gut gebaut sind.« Sie blickte abschätzig an sich herab. »Wo sind die Prinzen?«
    »Auf Idas Monden.«
    Sie verstand nicht. »Wo?«
    »Prinzessin Ida hat…« Er verstummte, denn es würde kompl i ziert, und wahrscheinlich würden sie ihm ohnehin nicht glauben. »Ich will es dir zeigen. Dann kannst du es den anderen sagen. Geh zu König Dor und bitte ihn um das Glas mit dem Schlaftrunk.«
    Sie nickte, verließ die Kammer und kehrte bald darauf mit Dor persönlich zurück und mit seiner augenblicklichen Dame: Davina. Sie sah aus wie die Frau des Nachbars. Dann kam auch Dolph mit seiner Dame: Fiona. Sie sah aus wie das Mädchen von Nebenan. Auf jeden Fall war sie alt genug, sonst wäre sie nicht hier gewesen.
    »Als sie nach dem Schlaftrunk fragte, wusste ich sofort, was du planst«, sagte Dor. »Und ich wusste auch, dass ich mitkommen muss, damit wir zusammenbleiben und Schwierigkeiten aus dem Weg gehen. Aber die Frauen wollten uns nicht alleine gehen la s sen.«
    Bink nickte. »Wir können zu sechst reisen. Ich glaube nicht, dass Traumgruppen in der Größe begrenzt sind. Dann können die D a men alles berichten, was wir finden.«
    Dor blickte auf das Bett. »Wir brauchen mehr Schlafplatz.«
    »Was genau plant ihr nun eigentlich?«, fragte Davina misstra u isch.
    »Er hat eine Idee«, antwortete Tipsy eifrig. »Er sagt, er kann uns Hunderte von Prinzen finden. Ich glaube ihm.«
    Fiona zuckte mit den Achseln. »Mit der Vorstellung kann ich l e ben.«
    Beruhigt schoben die anderen drei Betten in den Hauptbereich des Teichs und stellten sie nebeneinander. Die drei Könige ließen sich darauf nieder, und die drei Frauen bestanden darauf, sich j e weils neben sie zu legen.
    Dor reichte Voracia den Krug. »Lass jeden von uns einen Ate m zug davon nehmen, dann schließe den Krug wieder. Und lasst uns in Ruhe, bis wir wieder aufwachen. Vielleicht dauert es einige Stunden, aber die sind es wert.«
    Wenn man von dem Problem absah, dass der Kontakt nicht permanent ausfiel. Darüber wollte er mit den anderen während der Reise beraten. Doch nun mussten sie die praktischen Aspekte des Besuchs meistern. »Ihr drei Frauen – nehmt euch bei den Händen, sobald ihr uns im Traum seht. Für euch wird das eine sehr ung e wohnte Reise.«
    Voracia schraubte den Deckel ab und ließ sie alle riechen. Eine nach dem anderen sank augenblicklich in Schlaf. Bink war der let z te.
    Kaum schlief er, als er sich über dem Teich schwebend wiede r fand. Die anderen warteten auf ihn. Sie nahmen sich bei den Hä n den und flogen rasch nach Schloss Roogna. Auf dem Weg dorthin begann Bink mit seiner Erklärung. »Wir werden einige sehr kleine Welten besuchen. Sobald wir dort sind, ist jede von ihnen jedoch genauso groß wie Xanth. Jede dieser Welt ist auf ihre Art sehr sel t sam. Bleibt dicht bei uns und beunruhigt euch nicht. Denkt daran, wir träumen nur.«
    Die Frauen nickten. Sie waren bereits beeindruckt. »Wir hatten nie die Absicht, euch aus den Augen zu lassen«, sagte Fiona.
    Wie zuvor bemerkte sie das Gespenst von Schloss Roogna und rief Prinzessin Ida herbei. Lächelnd schlief sie ein, und die sechs traten auf Traum-Ptero über.
    »Oooh!«, rief Fiona aus, als sie der rasch anschwellenden Kugel entgegenfielen. »Er wächst!«
    »Auf dieser Welt gelten andere Magieregeln«, warnte Dor. »Nehmt von den Einheimischen keinen Gefallen an, sonst schwindet ihr langsam.«
    »Nein, so ist es auf Pyramid«, verbesserte Dolph den Vater. »Auf Ptero tauscht man Gefallen aus.«
    »Mit mir will sowieso keiner einen Gefallen tauschen«, murmelte Tipsy traurig. Bink befand sich rechts von allen anderen, und sie hielt seine rechte Hand, sodass sie das Ende der Reihe bildete.
    »So hässlich bist du wirklich nicht«, sagte Bink. »Nach den Ma ß

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