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Zombie-Lover

Titel: Zombie-Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
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der Braunknie«, sagte sie. »Siehst du?« Sie spreizte die Knie, als sie sich auf den Stuhl setzte. Tatsächlich, die Knie waren braun und zudem sehr hübsch. Doch gleichzeitig zeigte sie ihm auch alles, was sie unter ihrem kurzen Rock hatte, und Bink be g riff, dass sie ihn auf die Schnelle verführen wollte. Gerade noch rechtzeitig konnte er die Augen schließen, bevor sie die aus den Latschen hauende Region erreichten.
    Die nächste hieß Molly die Hätschlerin. »Ich liebe Kinder über alles!«, rief sie fröhlich. »Ich hoffe, dass ich ein ganzes Dutzend gebracht bekomme.«
    Es musste doch einfach einen Ausweg geben!
    Doch die Frauen nahten sich ihm ohne Unterlass und nutzten jeden erdenklichen Kunstgriff; Bink vermochte sich einfach nicht zu konzentrieren.
    »Ich bin Lasha Lamia. Ich kann Wolkensteine herstellen.« Das zeigte sie, indem sie einen Stein herstellte, der so leicht war, dass er schwebte, und doch hart genug war, um damit zu bauen. »Ich könnte dir Material für ein hübsches, leichtes Schloss machen, das du hochheben und woanders hin tragen kannst, wann immer du dir einen anderen Ausblick wünscht.« Dabei beugte sie sich vor und gab ihm Einblick in ihre weite Bluse.
    Hörte das denn nie auf? Er hielt dem Ansturm zwar stand, aber wie lange würden Dor und Dolph ihn überstehen – besonders Dolph, der wirklich so jung war, wie er aussah.
    »Wuff! Ich bin eine echte Hündin.«
    Bink blickte erschrocken auf. Das war ein Hund – ein Hund e weibchen. »Wie kommst du denn hier herein?«, fragte er.
    Der Hund wurde zur Katze. »Ich sagte ihnen, dass du vielleicht ein Schmusekätzchen haben möchtest. Wie gefalle ich dir? Ich bin Katrana. Wenn du mich streichelst, dann schnurre ich.«
    Er streichelte sie, und sie schnurrte tatsächlich.
    Dann wurde sie zu einem Teekesseldrachen. »Ich kann jedes G e schöpf sein, das du möchtest«, zischte sie. »Heirate mich, und dir wird es nie wieder langweilig.«
    Ach – eine andere Dämonin. »Tut mir Leid, ich brauche kein sprechendes Haustier.«
    »Ach wie schade«, sagte sie. »Für meine Freundin Vera Ko n gruent und ihre beiden Hunde, Ent Täuscher und Erb Oser, hat es funktioniert.« Sie begann, ihre Kleider abzulegen. »Ich werde dich niemals enttäuschen oder erbosen.«
    Die nächste war groß, dünn und hässlich. »Ich bin Tipsy Troll. Ich weiß, dass du mich nicht willst, also halte ich während meiner Zeit einfach die Klappe und gönn’ dir ’ne Ruhepause.«
    »Sei gesegnet!«, rief Bink aus und gab ihr einen Kuss. Darüber war sie so erstaunt, dass sie rücklings aufs Bett fiel. Allerdings schien es diesmal keine Schliche zu sein, denn Tipsy blieb völlig ruhig und still liegen und ließ ihm Zeit, sich zu erholen.
    Nun, da Bink endlich nachdenken konnte, hatte er tatsächlich e i ne Idee: Diesen Frauen war gemeinsam, dass sie einen Prinzen oder einen König heiraten wollten. Davon aber hatte Xanth längst nicht genug, um sie alle zufrieden zu stellen. In einem anderen Reich aber gab es hinreichend viele: auf Idas Monden, denn dort fand sich jede Person, die jemals existiert hatte, existieren würde oder existieren könnte. Hunderte von sehr brauchbaren Prinzen gab es dort, die versessen darauf wären, Erfahrungen mit Frauen aus dem echten Xanth zu sammeln. Wenn es nur eine Möglichkeit gäbe, den Kontakt herzustellen.
    Und es gab ihn! Dor hatte noch immer das Glas mit dem Schla f trunk. Damit konnten sie auf die Traumwelten reisen und… ja, und was? Die Prinzen würden ihr Traumreich nicht verlassen und die Frauen nicht für immer auf Idas Monde gehen können. Es sei denn, der Zombiemeister fand heraus, wie er seine Zombies auf die Traum-Zombiewelt brachte… Nein, die Körper der Zombies blieben in Xanth vergraben. Lebendige Leute konnte man nicht einfach bestatten. Sie brauchten Betten, um darin zu schlafen, und mussten regelmäßig aufwachen, um zu essen und sich Bewegung zu verschaffen.
    Tipsy stand auf. »Meine Zeit ist um«, sagte sie traurig. »Ich hoffe, deine Atempause hat dir gut getan.«
    Sie war wirklich eine anständige Frau. Plötzlich wollte Bink u n bedingt etwas für sie tun. Heiraten konnte er sie natürlich nicht, aber vielleicht vermochte er ihr zu helfen. »Geh noch nicht«, sagte er.
    »Ja, aber ich muss doch. Meine Zeit ist um, und die Wurzel-Kusinen sind dran.«
    »Die Wurzel-Kusinen?«
    »Ja, Kletten und Kubik Wurzel. Sie – «
    »Bleib«, bat Bink sie fest. »Heiraten kann ich dich nicht, aber vie l leicht kann ich dir

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