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Zu nah am Feuer: Roman (German Edition)

Zu nah am Feuer: Roman (German Edition)

Titel: Zu nah am Feuer: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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ergibt es nicht viel Sinn, aber so lange von zu Hause weg zu sein, das war … befreiend.«
    »Glaubst du, du würdest deine Freiheit verlieren, wenn du hier leben oder Ocean Beach wenigstens als heimatlichen Stützpunkt nutzen würdest?«
    Sie streckte die Hand aus und strich ihm einige Haarsträhnen aus der Stirn. Die kräftigen Strähnen fielen sofort wieder zurück; sie lächelte. »Ich liebe dein Haar.«
    Sie lenkte ihn ab, wie es noch keine Frau vermocht hatte. »Red.«
    »Okay.« Sie seufzte. »Was den Verlust meiner Freiheit betrifft, weiß ich nicht so recht«, gab sie zu. »Ich weiß nur, dass ich wahnsinnig gern mit dir zusammen bin, auf eine Weise, die ich mir nie vorgestellt habe. Kann das nicht fürs Erste reichen? Für die nächsten zwei Wochen, bis ich mich entschließe, was zum Teufel ich machen will?«
    Sie sah ihn an, als erwartete sie, von ihm zurückgestoen zu werden. Es erschütterte ihn. Sie bemühte sich, den für sie passenden Weg zu finden, und er hatte kein Recht und auch kein Verlangen, ihr dabei Ratschläge zu erteilen. Sie hatte einen kleinen Schmutzflecken am Kinn, einen leichten Sonnenbrand auf der Nase und ein aufmerksames Glitzern in den Augen. Neugierig wartete sie auf seine Antwort.
    »Ich gebe dir eine Minute.« Er strich ihr übers Kinn. »Ich bemühe mich wirklich, Red.«
    Sie lächelte, und als sie einander anschauten, schien die Zeit stillzustehen. Das geschah nicht zum ersten Mal, und etwas in ihm zögerte, da ihm klar war, dass er auf eine Welt voller Schmerz zusteuerte.
    »Also.« Sie warf einen Blick auf den ganzen Papierkram, der vor ihnen ausgebreitet lag. »Bist du weitergekommen?«
    »Nein.«
    »Na, wenn das so ist.« Sie rutschte näher und drückte ihm einen Kuss auf das Kinn. »Dann können wir uns ja eine kleine Auszeit nehmen.«
    Widerstand war zwecklos, denn er begehrte sie so sehr, dass er mitnehmen wollte, was er bekommen konnte. Er schob sämtliche Papiere zur Seite und zog Summer auf seinen Schoß.
     
    Summer schmiegte sich begierig in Joes Arme, und sie fand, dass er genau das war, was sie brauchte. Er strich ihr über den Hals, über das Schlüsselbein, und als sie sich auf ihn setzte und ihn unter sich fühlte, hart und muskulös, schnurrte sie förmlich. »Ist das eine Kanone in deiner Tasche, Fire Marshal Walker, oder freuen Sie sich nur, mich zu sehen?«
    »Rate mal«, sagte er; und während er ihr Hände packte, die sie in seine Levi’s hatte stecken wollen, drückte er sie auf den Boden und hielt ihre Handgelenke auf jeder Seite ihres Kopfes fest. »Was diese Auszeit …«
    »Ja?«, fragte sie atemlos und blickte zu ihm hoch.
    »… betrifft – ich nehme sie jetzt. Und keine Widerrede.«
    Ihr Herz schlug schneller, dann schlang sie die Beine um seine Hüften, wölbte den Rücken und rieb ihren heißesten, bedürftigsten Körperteil an seinem vermuteten heißesten, bedürftigsten Körperteil, woraufhin er aufstöhnte. Er ließ ihre Hände los, wollte ihr Tank Top hochschieben und den Reißverschluss ihres Sport-BHs öffnen.
    Sie wollte ihm noch mitteilen, dass sie nicht geduscht hatte, brachte jedoch nur ein leises Wimmern zustande, denn er nahm ihre eine Brust in den Mund und strich mit die Zunge über ihre Knospe, die sich sofort aufrichtete.
    »Joe. Ich muss duschen – o Gott«, keuchte sie, als er sanft zubiss und etwas zog.
    »Meine Minute ist noch nicht vorbei.« Er erhob sich, verriegelte die Bürotür, dann zog er ihre Shorts herunter. »Du hast ja tatsächlich einen schwarzen Slip an.«
    »Ich hab’s dir doch gesagt …« Sie unterbrach sich, als er seine große Hand auf die Innenseite ihres Oberschenkels legte und ihre Beine spreizte.
    »Eine Minute hat nicht gereicht. Ich nehme mir noch eine.« Er löste das Häkchen im Schritt ihres Slips und schob ihn beiseite. »Du bist so nass. Ich muss …« Er schob einen Finger tief hinein, und mit einem Aufschrei, den sie nicht unterdrücken konnte, wölbte sie sich ihm entgegen, weil sie mehr wollte. Aber trotz der verriegelten Tür konnte sie nicht weitermachen. Durfte es nicht. »Joe … wir können doch nicht …«
    Er umkreiste ihre Brustwarze noch einmal mit der Zunge und schob einen zweiten Finger in sie hinein. »Können was nicht?«, sagte er leise und strich mit dem Daumen über ihr Zentrum.
    »Wir können nicht … äh …« Es war ihr entfallen.
    Noch eine gleitende Bewegung seines Daumens, jetzt mit ganz sanftem Druck, dann krallte sie die Hände in sein Hemd und stöhnte wehrlos

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