Zuckermond
gründlich. Ja, komm, kreise deine Hüften! Ja, so ist es gut“ Seine Worte und seine Berührungen entfachten Helenas Feuer ins Unermessliche. Noch nie hatte jemand so mit ihr gesprochen. Es steigerte ihre Ekstase und es machte sie unglaublich an, wie ihr Po immer wieder heftig und sinnlich gegen seinen Unterleib knallte. Unermüdlich kreiste sie ihre Hüften, beschleunigte das Tempo, denn sie bekam einfach nicht genug. Als er spürte, wie Helenas Körper unter den Wellen des nahenden Höhenpunktes zu zittern begann, sie sich vollkommen gehen ließ und laut stöhnte, gab auch er dem Drängen seines Körpers nach. Während seine Finger weiterhin unermüdlich Helenas Klitoris massierten, erlebten sie beide Gefühle höchster Lust. Ihre heißen, feuchten Körper bebten, Helena stöhnte und schrie, bis sie schließlich explodierte und spürte, wie auch er wenige Bewegungen später in ihr kam.
Kapitel 5
Sie blieben noch eine ganze Weile atemlos und fest aneinander gepresst stehen. Leonards Arme umfassten Helenas Körper, während sich ihre Hände an den Stamm des Baumes pressten.
„Hab ich dir schon einmal gesagt, wie umwerfend sinnlich und sexy du bist?“ Er lächelte zärtlich. „Hm, lass mich überlegen. Ich glaube nicht.“ Helena musste kichern. „Aber das Kompliment gebe ich gerne zurück. Sie richtete sich ein wenig auf, ließ ihre Arme nach hinten gleiten und umfasste erneut sein Gesäß. „Immer noch nicht genug?“ Leonard streichelte über ihre Brüste, hauchte ihr einen Kuss ins Haar. „Noch lange nicht. Heute ist eine sinnliche Nacht und es wäre viel zu schade, würde man sie einfach so verstreichen lassen.“ In Helenas Kopf drehte es sich leicht. Der übermäßige Champagnergenuss begann seine Wirkung zu entfalten. Sie fühlte sich beschwingt und frei. Wenn ich mich schon mal so dermaßen gehen lasse, dann auch richtig , dachte sie bei sich. Ab morgen bin ich dann wieder brav. Aber heute lass ich es so richtig krachen. Wenn schon, denn schon. „Okay – dann habe ich eine Idee.“ Er zog seine Hose nach oben und ergriff ihre Hand. „Komm mit!“ Und dann schlug er mit ihr den Weg zum Parklatz ein. Helena hatte ihren Verstand vollkommen ausgeschaltet. Die vielen Drinks, die sie heute Abend zu sich genommen hatte, taten ihr Übriges und so schwebte sie auf einer locker leichten Wolke, auf der es keine Bedenken, keine Prinzipien und auch kein Gewissen gab. Sie kannte sich selbst nicht wieder. Nie zuvor hatte sie sich so ungehemmt der Führung eines Mannes überlassen. Schon gar nicht der eines Mannes, den sie erst so kurz kannte. Getragen von einer Wolke aus Alkohol und Übermut folgte sie ihm bereitwillig. Sie wehrte sich auch nicht, als er sie zu seinem Wagen führte und ihr die Beifahrertür aufhielt. Leonards Haus lag schön ruhig in Frankfurts Stadtteil „Westend“. Das hektische Treiben der City schien weit entfernt. Helena staunte, als sie das elegante Haus erblickte. Die gepflegte Gartenanlage war stufenartig angelegt und die verschiedenen Ebenen wurden durch eine Natursteinmauer getrennt. Der Weg zum Haus war mit Granit und Basalt gepflastert und führte durch den Garten, vorbei an einem Kamin mit separater Granitsitzecke. Viel Rasen und dichter Baum- und Heckenbestand sowie unzählige blühende Pflanzen – vornehmlich Rosen – bildeten ein Ambiente zum Wohlfühlen. Ein attraktiver junger Mann in schwarzen Lackhosen und einer weißen Plüschjacke kam ihnen entgegen. „Hey Rafael, was immer du auch vorhast, ich wünsche dir viel Spaß.“ „Dito“, gab der junge Mann zurück, lächelte Helena freundlich zu und hob zum Gruß die Hand, bevor er verschwand. „Das war mein bester Freund. Er bewohnt die obere Etage des Hauses, die wir zu einer komplett eigenständigen Wohnung umgebaut haben.“ Sie gingen weiter. Den Eingangsbereich zierten italienische Fliesen. Eine sanft geschwungene Treppe führte nach oben, wo sich die Wohnung von Leonards Freund befand. Helena bewunderte die geschmackvolle Einrichtung: den großen kombinierten Wohn- und Essraum, die attraktive, mit hochwertigen Elektrogeräten ausgestattete Küche, das edle Schlafzimmer mit teurem flauschigem Teppichboden, das überdimensionale Bett und das edle Badezimmer mit schwarz marmoriertem Granit und weißen Fliesen. Sowohl der Schlafraum als auch der einladende Wohnraum, den ein Kamin und eine großzügige Wohnlandschaft schmückten, verfügten über breite Flügeltüren, die zu einer Terrasse führten. Eine Sauna im
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