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Zuckermond

Zuckermond

Titel: Zuckermond Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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Mit rauer, erotischer Stimme und leise dabei gelacht. Helena erschauerte erregt. Ihre Knie begannen gefährlich weich zu werden und in ihrer Magengegend war der Teufel los. Na toll. Nun lässt mich auch noch mein Körper im Stich. Dieser elendige Verräter! Eigentlich hatte sie sich vorgenommen Leonard von sich zu stoßen, doch urplötzlich fühlte sie sich von hemmungsloser Lust überwältigt. Einer Lust, die ihr Inneres vollkommen auszufüllen schien. Es war eine Urgewalt, die plötzlich über sie hereinbrach. Eine Kraft, von der sie bisher noch nicht einmal etwas geahnt hatte. Leonards Hand in ihrem Nacken begann sie gekonnt zu liebkosen. Helena hatte das Gefühl, unter Strom zu stehen – das Funkeln seiner Augen zeigte ihr genau, woran er gerade dachte. Und sie stellte erschreckt fest, dass sein Blick sie dermaßen erregte, dass ihr fast die Sinne schwanden. Sie holte tief Luft und zitterte.
    Sagte ich doch. Mein Körper ist ein Verräter! Es ist einfach unfassbar! Allein seine Stimme und diese teuflischen Blicke schaffen es, mich vollkommen aus dem Konzept zu bringen!
    Als seine Hand ihre Wirbelsäule hinabglitt, zuckten tausend kleine Stromstöße durch ihren Körper. Und dann umfasste dieser unverschämte Kerl doch tatsächlich ihren Po. Unerhört! „Was soll das?“ Aber ihre Stimme gab nicht die Empörung wieder, die sie ihm mit dieser Frage eigentlich rüberbringen wollte, denn sie war lediglich ein Hauchen. Ein erregtes Hauchen. „Ich nehme mir lediglich das, worauf ich schon den ganzen Abend Lust habe. Dich und Stunden voll unsagbarer Lust.“ Er zog sie noch fester an sich und presste seine Lippen auf die ihren. Helenas Körper stand unter Strom. Jeder Nerv ihres Körpers begann zu beben und sie verfluchte erneut ihren verräterischen Körper. Seufzend stemmte sie ihre Hände gegen seinen Oberkörper und schob ihn von sich. „Was willst du von mir?“ „Das hatte ich bereits erwähnt. Ich will dich! Und glaub mir, ich habe genug Erfahrung mit Frauen um zu spüren, dass du mich ebenso anziehend findest wie ich dich. Wieso also dagegen wehren? Lass dich fallen und ich verheiße dir Stunden, die du nie wieder vergessen wirst. Leidenschaftliche Stunden. Sündige Stunden. Momente voller Lust und prickelnder Erotik.“ Leonards Stimme wurde von Wort zu Wort leiser, aber auch verführerischer. Erneut kamen seine Lippen den ihren verdammt nahe und auch diesmal wollte Helena ihn von sich schieben. Als sie allerdings das feurige Funkeln in seinen Augen sah, wurden alle abwehrenden Gedanken mit einem Male fortgewischt und ihre zitternden Knie sackten leicht unter ihr weg. Geschickt fing Leonard sie auf und raunte ihr ins Ohr: „Fall nicht, Engelchen. Küss mich lieber.“ Helenas Erregung wuchs. Ihr Blut schoss heiß durch ihre Adern. Sie spürte, wie ihr Widerstand erlahmte. Ohne weiter nachzudenken schlang sie schließlich ihre Arme um seinen Hals und nahm seine Lippen mit einem leisen Stöhnen warm und weich entgegen. Eine Welle süßer Erregung versetzte ihr Inneres in Aufruhr. Leonard umfasste verführerisch ihre Hüften. Dann zogen seine Hände eine heiße Spur bis hin zu ihren Schenkeln und fanden schließlich den Weg unter ihren Rock. Sie warf vor Lust ihren Kopf in den Nacken. Voller Verlangen strich sie mit den Fingerkuppen über sein Gesicht, wanderte hinab über den Hals bis hin zu seiner Brust. Dort verweilte sie für einen Moment, fand schließlich einen Weg unter sein Hemd und nahm bereitwillig seine fordernden Lippen entgegen. Es war ein Kuss voller Verlangen, ein Kuss, süßer als ein Topf Honig. Doch Leonard wollte mehr als süße und harmlose Küsse. Die Hitze in seinem Inneren stieg ins Unermessliche und er begann, fordernd an ihrer Unterlippe zu knabbern. Schließlich gab er ihren Mund frei und ließ seine Zungenspitze spielerisch über ihr Ohr und ihren Hals gleiten. Helena stöhnte leise auf. Mit sinnlich anmutigen Bewegungen schmiegte sie sich noch enger an ihn. Ein nicht mehr stillbares Verlangen durchzuckte sie, raubte ihr fast das Gleichgewicht. Doch seine starken Arme hielten sie fest. Helena schaute ihn voll Begehren an. „Was machst du mit mir?“, flüsterte sie schließlich und ihre Stimme schien von ganz weit weg zu kommen. „Warte ab! Auf jeden Fall will ich mehr als romantisches Händchenhalten und liebliche Knutscherei.“ Leonards Blick glich dem eines Raubtieres, welches seiner Beute auf der Spur war. Und gerade das machte Helena unglaublich an. Sie genoss das Spiel

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