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Zur Sache, Schätzchen (German Edition)

Zur Sache, Schätzchen (German Edition)

Titel: Zur Sache, Schätzchen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Candace Schuler
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er hervor und kämpfte dagegen an, ihren leidenschaftlichen Bitten und den Wünschen seines eigenen Körpers zu entsprechen. Er wollte, dass es dieses Mal länger dauerte, und das würde nicht gelingen, wenn er wieder wie ein Verrückter zustieß. “Wirklich langsam”, murmelte er. “Dieses Mal soll es lange dauern.”
    Roxanne protestierte und drängte sich an ihn. Sie schlang die Beine um ihn, klemmte ihn zwischen ihren bebenden Schenkeln ein, drückte den Rücken durch und biss sich auf die Unterlippe, als sie krampfhaft versuchte, das zu bekommen, was er ihr vorenthielt.
    “Langsam”, sagte er und fuhr mit der Zunge über ihre malträtierte Unterlippe. “Genieß es.”
    Er rieb seinen Schoß weiter ganz sanft an ihrem, seine Männlichkeit steinhart und bewegungslos in ihr, sein Bauch leicht an ihre empfindlichste Stelle gedrückt. Seine Bewegungen waren so zart, dass sie schließlich nachgab und sich in seinen Armen entspannte, während sie sich von ihm verwöhnen ließ.
    Schließlich begann er zuzustoßen. Zunächst tief und langsam, dann allmählich – oh, so ganz allmählich – schneller und wilder. Sie wand sich unter ihm.
    Schneller.
    Härter.
    Schneller.
    Härter.
    Bis es plötzlich zu schnell und zu hart wurde und in einem wilden unbeherrschten Treiben endete. Es war ein Wirbelwind der Gefühle, sie durchzuckten die Körper wie starke Stromstöße und waren kaum zu ertragen.
    Dieses Mal schrie sie wirklich. So laut, dass die Nachbarn an die Wand klopften und Ruhe forderten. Ohne Rücksicht darauf stieß auch Tom einen lauten Schrei aus, als er den Höhepunkt erreichte.
    “Das nächste Mal”, versprach er keuchend, “ziehen wir zuerst die Schuhe aus.”
    Roxanne trug keine Stiefel mehr, als sie am nächsten Morgen erwachte. Sie hatte gar nichts an. Völlig nackt und ohne Decke lag sie mit angezogenen Beinen auf dem Bett. Sie hatte eine Gänsehaut, denn die Klimaanlage blies eiskalte Luft über ihren Körper. Durch die Jalousien schien die Sonne und zeichnete ein Muster auf den abgetretenen Teppich, die verstreuten Kleidungsstücke, die Decken, die auf dem Boden lagen. Und auch auf den gebräunten Rücken des nackten Mannes, der neben ihr lag.
    Ihr Cowboy war nicht in der Morgendämmerung verschwunden, wie sie insgeheim befürchtet hatte, sondern lag bäuchlings auf dem Bett, und schnarchte leise vor sich hin.
    Roxanne musste unwillkürlich lächeln. Sie streckte die Hand aus und strich über seinen fantastischen Körper. Eigentlich hatte sie geglaubt, nach der langen heißen Nacht hätte sie genug von ihm, aber dem war nicht so. Im Gegenteil, seit der letzten Nacht wollte sie mehr. Mehr Sex. Mehr von ihm. Mehr von sich selbst, so wie sie bei ihm war.
    Noch nie war sie so zügellos gewesen. Nie so unersättlich und gierig. Nie so empfänglich. Es war eine Seite an ihr, von deren Existenz sie nichts geahnt hatte und die sie weiter erkunden wollte.
    Ausgiebig.
    Jetzt.
    Sie kitzelte ihn sanft am Nacken.
    Ihre Berührung weckte ihn. Er streckte sich und drehte dann langsam den Kopf zu ihr. Verschlafen blinzelte er. “Ich war mir nicht sicher, dass du heute Morgen noch hier sein würdest.”
    “Bist du enttäuscht, dass ich es bin?”
    “Nein!” Er rollte sich auf die Seite und stützte sich auf dem Ellenbogen ab. Bevor sie die Hand wegziehen konnte, hatte er sie schon ergriffen. “Ich dachte, alles sei vielleicht nur ein Traum.”
    “Dann muss ich auch geträumt haben.”
    Er lächelte. “Ein verdammt schöner Traum”, schwärmte er und führte ihre Hand zu einem flüchtigen Kuss an die Lippen. “Und ich hasse den Gedanken, dass er zu Ende ist.”
    “Wer sagt denn das?”, fragte sie, erstaunt über ihre Kühnheit.
    “Musst du nicht irgendwo hin?”, fragte er und zog die Augenbrauen hoch. “Hast du nicht ein Zuhause? Einen Job? Irgendetwas?” Er zögerte. “Irgendjemanden?”
    “Nein. Den Rest des Sommers bin ich frei wie ein Vogel. Bis September kann ich tun und lassen, was ich will. Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig.” Sie sah ihn an. “Bist du interessiert?”
    “Woran?”, fragte er vorsichtig, da er nicht ganz sicher war, dass sie wirklich das vorschlug, woran er dachte. Kein Mann konnte so viel Glück haben.
    “Du. Ich.” Sie entzog ihm ihre Hand und legte sie um seine Männlichkeit. Sofort wurde er hart. “Dies.” Sie drückte ihn leicht. “Einen ganzen Sommer lang.”
    Tom hätte sich fast verschluckt. Er holte tief Luft. “Und wenn der Sommer vorüber

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