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Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Zur Sünde verführt: Roman (German Edition)

Titel: Zur Sünde verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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Hals.
    Sein Seufzer füllte ihren Mund. »Ja, Laney. Lass dich gehen. Vertrau mir. Komm zu mir wie an dem Abend in New York.«
    Er küsste zärtlich ihren geschwollenen Mund, peitschte aber gleichzeitig ihr Verlangen mit verführerischen Sätzen weiter an, und als sie begehrlich seinen Namen rief, drang seine Zunge tief in ihren Rachen ein.
    »Oh Gott«, stieß sie Minuten später aus, während seine Zunge ihre Oberlippe im Tau ihres Kusses badete. »Warum tust du mir das an?«
    Er verstand sie absichtlich falsch. »Weil du jung und frisch und prachtvoll bist. Weil du wunderschön anzusehen
bist, jede Berührung eine Wonne ist und du einfach köstlich schmeckst. Weil du mich einmal tief in deinem Inneren festgehalten hast und dort jetzt mein Baby wächst.«
    »Das habe ich nicht gemeint.«
    »Ich weiß. Aber trotzdem ist es so.« Er glitt mit dem Mund über ihr Ohr, selbst sein Atem kam ihr wie eine Liebkosung vor, und in schamloser Hemmungslosigkeit warf sie ihren Kopf zurück.
    Ihr dunkelgrünes Kleid mit dem cremefarbenen Kragen schmeichelte dank seines leicht ausgestellten Schnitts ihrer mütterlichen Figur. Auf der Vorderseite wies es eine Reihe von perlmuttbesetzten Knöpfen auf, und während ihres atemlosen Gesprächs hatte er bereits mehrere der Knöpfe aufgemacht.
    Doch als er eine Hand in die Öffnung schob und eine ihrer nylonbedeckten Brüste knetete, legte sich ihr Wahn, und sie erstarrte von neuem. »Nein«, protestierte sie erschreckt, versuchte allerdings nicht, sich der Umarmung zu entziehen.
    »Laney, es ist vollkommen in Ordnung, wenn zwei Menschen, die eine Beziehung haben, zärtlich miteinander sind.«
    »Aber wir haben keine Beziehung.«
    »Doch, die haben wir. Weil du mein Kind unter dem Herzen trägst und weil ich dich bereits wesentlich intimer berührt habe als jetzt.« Wieder küsste er sie auf den Mund. »Und ich möchte dich erneut berühren und meine Hand auf deinen süßen Busen legen.«
    »Das darfst du nicht«, widersprach sie schwach. Dabei
fühlte seine Hand sich warm und richtig an, während sie auf einer ihrer prallen Brüste lag.
    »Das habe ich bereits getan. Und zwar letzte Nacht. Und ich habe dich auch geküsst. Hier.« Sein Daumen streichelte den Nippel, der sofort hart wurde. »Ich habe dich sogar mit meiner Zunge dort berührt.«
    Sie stöhnte in den warmen, weichen Stoff von seinem Hemd, der herrlich nach ihm roch, und spürte die Beschaffenheit seiner behaarten Brust. »Alles, worum ich dich bitte, ist, dass du mich dich berühren lässt. Gestern Abend war es dunkel, und wir lagen beide unter deiner Bettdecke. Aber ich möchte dich auch bei Tageslicht berühren und meine Hände an deinem Leib sowie deine an meinem Körper sehen.«
    Seine Lippen glitten über ihren Hals, und er schob sanft die Zunge in ihr Ohr.
    Aus irgendeinem Grund machten ihr diese Liebkosungen nicht im Mindesten Angst, sondern riefen völlig neue Gefühle in ihr hervor. So hatte sie bisher nur ein einziges Mal empfunden, und zwar an dem Abend in New York. Damals waren ihre Emotionen undeutlich und nebulös gewesen, jetzt aber nahm sie sie überdeutlich wahr und wollte sie selbstsüchtig und fast verzweifelt noch einmal verspüren, bevor der Rausch erneut verflog.
    Nicht nur wegen ihrer Schwangerschaft waren ihre Brüste voll und schwer, und ihre Nippel drängten gegen den BH, kribbelten vor Verlangen und flehten seine Finger an, mit der Liebkosung fortzufahren.
    Als Deke seine Zungenspitze wieder zwischen ihre
Lippen schob, lösten sich auch noch die letzten Hemmungen, die sie gehabt hatte, in Wohlgefallen auf. Ihre Spannung löste sich, und ihr ganzer Körper schmiegte sich begehrlich an ihn an.
    Er spürte die Veränderung sofort und stieß ein beifälliges Knurren aus.
    »Du brauchst niemals Angst vor mir zu haben, Schätzchen. Nie.«
    In diesem Augenblick glaubte sie das ebenfalls. Sie schob ihre Hände in den Kragen seines Hemds und um seinen Hals, drückte sich an seinen Leib und gewährte seiner maskulinen Härte in der weichen Höhle ihrer Weiblichkeit Unterschlupf. Sie hatte keine Ahnung, was mit ihr passierte, sobald sie mit ihm zusammen war, und weshalb sie nur auf diesen Mann auf diese Weise reagierte und auf keinen anderen sonst. Sie hätte es nicht sagen können, und es war ihr auch egal, als ihre Münder abermals verschmolzen und er eine Hand in ihren Büstenhalter schob, bis sie auf der weichen Rundung ihres Busens lag.
    Er umfasste ihre Brust wie einen kostbaren Besitz, schob dann aber

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