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Zurück in Virgin River (German Edition)

Zurück in Virgin River (German Edition)

Titel: Zurück in Virgin River (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Carr
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Aufregung zitternder Stimme. „Außerdem vermisse ich meine Tiere.“
    Er schüttelte den Kopf und saugte zärtlich an ihrer Brustwarze. Dann sah er ihr lange in die Augen. „Ich will es hören.“
    „Ich schwöre bei Gott, dass ich wegen meiner letzten drei Männer nie geweint habe.“
    „Musst du immer wieder von ihnen anfangen?“, beschwerte er sich.
    Sie lächelte ihn an, während sie ihn mit den Fingern erforschte. „Vielleicht sollten wir mal darüber reden, dass du, selbst wenn ich von meinen Exmännern spreche, hart wirst. Steinhart.“
    „Bist du eigentlich fertig mit duschen?“, fragte er. „Ich mag momentan zwar die Erektion eines Zwanzigjährigen haben, doch wenn ich versuche, es in dieser Badewanne zu machen, könnte ich mir leicht meinen zweiundsechzigjährigen Rücken brechen. Und dann tauge ich zu gar nichts mehr.“
    „Das dürfen wir nicht riskieren“, sagte sie lachend. „Und um wirklich total ehrlich zu sein, diese Erektion ist nicht mit der eines Zwanzigjährigen zu vergleichen. Jedenfalls soweit ich mich erinnere. Eher mit der eines Vierzigjährigen.“ Sie lächelte frech und zuckte mit den Schultern. „Soweit ich weiß.“
    „Ach komm“, sagte er und nahm ihre Hand, um sie seine Erektion noch besser spüren zu lassen. „Hart wie Stahl.“
    „Walt“, meinte sie. „Ich liebe dich. Und es fühlt sich an, als sei ich zum ersten Mal so richtig verliebt. Ich will nicht, dass dieses Gefühl vergeht. Ich hasse es, so weit entfernt von dir sein zu müssen. Ich kann zwar damit leben, dich mal für kurze Zeit nicht zu sehen, aber diese langen Trennungen ertrage ich nicht. Ich bin so glücklich mit dir.“
    „Ich sorge dafür, dass uns so etwas nicht noch mal passiert, Liebes. Und ich lasse dich nicht mehr gehen. Und falls einer dieser unglaublich begehrten Filmstars mit dir flirten sollte, knalle ich ihn ab.“
    Sie lachte. „Walt, du haust mich schon mit deiner Zärtlichkeit einfach um, und erst recht, wenn du so grimmige Drohungen von dir gibst.“
    „Keine Tränen mehr ab jetzt, Liebes. Ich liebe dein Lachen. Ich liebe deine kleinen Besserwissereien und dass du mich nichteinfach so davonkommen lässt. Und jetzt komm, trockne mich ab, dann trockne ich dich ab, und dann stürzen wir uns aufeinander wie ein Teenagerpärchen.“
    „Du bist schon dabei.“
    Vor Walt lag ein ganzes Wochenende mit Muriel. Nach dem Abendessen kehrten sie gleich wieder ins Bett zurück. Muriel legte eine DVD in ihren tragbaren Player, und sie sahen sich die Hälfte eines Films an, bevor sie noch einmal miteinander schliefen. Das nächste Mal weckte sie ihn mitten in der Nacht für eine weitere Runde. Und auch am folgenden Morgen war Sex das Erste, das ihnen in den Sinn kam.
    Am Samstag nahm Muriel Walt zu einer Besichtigungstour ans Filmset mit, stellte ihn ein paar Leuten vor und zeigte ihm ihr Wohnmobil. „Du könntest genauso gut hier leben“, sagte er beeindruckt. „Das ist ja ein Wahnsinnsding.“
    „Ich weiß, und manchmal, wenn es spät geworden ist, übernachte ich nach dem Duschen auch gleich hier. Aber es tut auch mal ganz gut, von hier wegzukommen und abzuschalten. Und ich mag das kleine Haus.“
    „Wohnen die anderen Schauspieler auch alle in gemieteten Häusern?“, wollte er wissen.
    Sie schüttelte den Kopf. „Jeder hat andere Bedürfnisse. Ein Paar wohnt am Set, andere wohnen in Hotels in Butte oder Missoula. Viele aus dem Team sind in einem Motel am Ortsausgang abgestiegen. Und andere haben ihre Familien mitgebracht und wohnen mit ihnen in eigenen Wohnmobilen. Auf der anderen Seite des Sets gibt es so etwas wie einen Campingplatz.“
    „Das ist alles überhaupt nicht abgehoben“, bemerkte er. „Ich dachte, es wäre alles superchic.“
    „Gewöhnlich nicht. In diesem Projekt steckt viel Geld, die Leute arbeiten hart, um ihre Aufgaben gut und pünktlich zu erledigen. Wir verbrauchen hier mehrere Zehntausend Dollar täglich.“
    Den restlichen Samstag verbrachten sie mit der Erkundungder Gegend. Manchmal hielten sie vor einem Antiquitätenladen, denn Antiquitäten gehörten zu Muriels Leidenschaften. Sie aßen in einer Stadt, die nicht größer war als Virgin River, zu Mittag und besorgten noch ein paar Dinge fürs Abendessen und das Sonntagsfrühstück. Nach ihrer Rückkehr saßen sie mit ihren Weingläsern auf der Veranda, und die Nachbarn winkten ihnen zu.
    Sie ritten gemeinsam durch die Berge, spazierten Hand in Hand am Flussufer entlang und führten intensive, nicht enden

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