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Zwei sind eine zu viel

Zwei sind eine zu viel

Titel: Zwei sind eine zu viel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. L. Busch
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Wanne und stellte das heiße Wasser an. Wasserdampf stieg auf und eine angenehme Wärme durchströmte ihre müden Glieder. Gott, was würde sie dafür geben, jetzt schon im warmen Wasser zu sitzen. Eine tiefe Vorfreude erfüllte sie.
    „ Was machst du da?“
    Simon war ihr gefolgt. Er stand hinter ihr und roch so gut wie am Morgen. Seine bloße Anwesenheit reichte aus, um es in ihrem Magen kribbeln zu la s sen. Der warme Ausdruck in seinen Augen verscheuchte ihre Anstrengung und ließ sie auf mehr hoffen.
    „ Ich möchte ein Bad nehmen.“
    Sie würde Kaffee kochen und einen Thermobecher mit an die Badewanne nehmen. Der Kaffee würde sie von innen wärmen und das heiße Wasser von außen. Und vielleicht würde Simon auch noch seinen Teil dazu be i tragen. Später. Bei dem Gedanken, was er alles mit ihr anstellen könnte, um sie zu wä r men, geriet sie ins Schwärmen. Es gab unendliche Möglichkeiten. Eine sch ö ner als die andere.
    „ Möchtest du auch Kaffee?“, fragte sie ihn. Er war ihr brav hinterhergela u fen und stand hinter ihr in der Küche.
    „ Nein, verdammt! Ich möchte keinen Kaffee“, sagte er ärgerlich und be o bachtete sie, wie sie die Kaffeemaschine bestückte.
     
    *
     
    Er lehnte an der Küchenspüle und musterte sie. Sie war sexy und verdammt hinreißend. Ihre verstrubbelte Lockenmähne stand nach allen Seiten ab und sandte verwegene und sinnliche Bilder an ihn. Nur zu gern würde er sie an sich ziehen und ihr mit der Hand hindurchfahren, während er ihr seine Zu n ge in den Hals schob und von ihrem Mund Besitz ergriff.
    Jetzt fiel ihm wieder ein, warum er eigentlich hier war, und dass er wütend auf sie war. Er war heute mehrmals an ihrem Schreibtisch vorbeigekommen, aber sie war so beschäftigt gewesen, dass sie ihn nicht wahrgenommen hatte. Er hatte sie nicht angesprochen, obwohl es ih m in den Fingern gejuckt ha t te. Am liebsten hätte er noch viel mehr gemacht. Er wollte sie küssen oder noch besser, sie auf seinen Schreibtisch holen und sie durchvögeln, bis sie nicht mehr sitzen konnte. Ihr Hintern würde sich verlockend in die Luft r e cken und nur darauf warten, dass er in sie eindrang. Er wollte diese Verein i gung, hart und schnell, in seinem Büro und während der Arbeitszeit.
    Er musste verrückt sein.
    Und da er an diesem Morgen eh schon Probleme hatte, sich auf die Arbeit zu konzentrieren, half ihm der Gedanke einer Emma, die mit nacktem Hi n tern über seinem Schreibtisch lag, kein bisschen. Was hatte die Frau nur für eine überwältigende Reaktion bei ihm ausgelöst? Sie hatte sich unglaublich unter ihm angefühlt. Er würde süchtig danach werden ihren Körper anzufa s sen und diese Zuckungen, kurz bevor sie kam, in ihr auszulösen. Sie war let z te Nacht buchstäblich in seinen Armen zerflossen.
    Er sollte sich verdammt noch mal auf seine Arbeit konzentrieren. Er hatte heute zwei Telefonkonferenzen gehabt, die länger als üblich gedauert hatten, weil er unaufmerksam gewesen war. Aber das Bild von ihrem nackten Kö r per, mit nichts als seinem Hemd an, ließ ihn nicht mehr los. So musste eine Frau aussehen, wenn der Mann nach Hause kam.
    Als er sie an ihrem Schreibtisch abholen wollte, um mit ihr nach Hause zu fahren, musste er feststellen, dass sie weg war. Sie hatte ihm nicht mal B e scheid gegeben, dass sie gehen würde. Sie hatte Feierabend gemacht und sich in den Bus gesetzt. Er hatte ein Auto und hätte sie verdammt noch mal nach Hause gefahren. Wusste sie das nicht?
    „ Also, was hast du dir dabei gedacht? Du hättest mir Bescheid geben kö n nen, als du gegangen bist.“
    Emma lehnte mit dem Rücken gegen den Kühlschrank und hatte ihre Beine lässig überkreuzt. Sie beobachtete, wie der Kaffee in die Kanne lief. „Ja, vie l leicht.“
    Simon schnaufte. „Vielleicht?“ Er trat näher an sie heran. „Du hättest wa r ten sollen.“ Etwas an ihr erinnerte ihn ständig an eine ungezogene Sechsjähr i ge.
    Sie löste ihre überkreuzten Beine, um ein Stück von ihm abzurücken. Was natürlich zwecklos war. Er wollte sie. Es war süß mit anzusehen, wie sie ve r suchte, ihren Blick auf etwas anderes als ihn zu richten. Sein Schwanz drückte von innen gegen den Reißverschluss. Er konnte kaum noch warten.
    „ Ich wusste nicht, wie lange du arbeiten musst. Du hast sicher mehr zu tun als ich. Ich wollte nicht stören.“
    „ Du hättest mich fragen können.“
     
    *
     
    Er war zu nah. Schon verursachte er wieder ein Kribbeln in ihrem Bauch.
    Simon legte seine

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