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Zweifel in Worten

Zweifel in Worten

Titel: Zweifel in Worten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nathan Jaeger
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Geschichten zu schreiben?
    Oder einen Roman? Aber nein, dafür müsste er wirklich Gabriels Angebot annehmen und sich aushalten lassen. Das widersprach seinen Vorstellungen von einer Partnerschaft. Sam verdiente sein eigenes Geld, auch wenn Gabriel wie selbstverständlich ihr gesamtes Leben finanzierte, verfügte der süße Clown über ein Einkommen und eine gewisse Flexibilität.
    Nein, er musste sich wieder eine Anstellung suchen. Und jetzt ertrug er vielleicht auch wieder mehr Publikumsverkehr. Immerhin hielt er es für unwahrscheinlich, dass noch jemand ihn suchen könnte.
    „Hey, wo bist du denn mit deinen Gedanken? Wir sind gelandet und wollen los!“ Sam lachte fröhlich und Frank blickte zu dem gebückt in der natürlich zu niedrigen Kabine stehenden Blondschopf.
    „Oh!“, machte er und erhob sich sofort.
    Die Fahrt zur Villa ging zügig, die Wachen am Tor grüßten freundlich und Sam stieg aus dem Wagen, um mit ihnen zu sprechen. Er würde in Kürze nachkommen. Frank und Gabriel nutzten die Zeit, um ihre Sachen ins Haus und ins Schlafzimmer zu bringen. Frank bekam ein eigenes Schrankdrittel und Gabriel half ihm beim Einräumen.
    „Ich kann das irgendwie noch immer nicht ganz fassen, Gabriel“, sagte er, als er einen kleinen Stapel T-Shirts abgelegt hatte. Er drehte sich zu dem Hünen neben sich um und erntete einen stirnrunzelnden Blick.
    „Was genau meinst du?“
    „Na ja, dass wir zu dritt sind, eben“, erwiderte Frank und hob die Schultern. „Ich … ich muss nachher noch mal in Ruhe mit dir allein sprechen.“
    Gabriel nickte. „Kein Problem, du weißt, ich habe immer Zeit für dich.“
    Frank fühlte sich in die muskulösen Arme und an die breite Brust gezogen, atmete den Duft von Gabriel tief ein und bemerkte wie schon so oft, wie sehr dieser Geruch und Gabriels ganze Haltung und Attitüde ihn beruhigten.
    „Das ist schön zu wissen, weißt du das? Es geht um meine Zukunft … Ich will einfach nicht, dass du denkst …“
    „Ah, daher weht der Wind! Hm, möchtest du jetzt gleich drüber sprechen? Umso eher haben wir Zeit für Sammy.“
    Frank nickte und sie gingen gemeinsam zu Gabriels Büro im Erdgeschoss. Eine gute halbe Stunde später hatten sie alles besprochen und Frank fühlte sich deutlich besser. Sie machten sie Kaffee und zogen sich um, um schon mal in den Pool zu springen, während Sam noch auf sich warten ließ.
    Erst als Frank und Gabriel auf einer Liege sonnend dalagen, erschien er wieder.
    „Hey, tut mir leid, aber wenn schon mal einer meiner alten Partner Wachdienst hat, muss ich wenigstens einen Kaffee mit ihm trinken.“ Sam beugte sich zu ihnen, verteilte schnelle Küsse und wandte sich zum Haus, um wenig später in Badeshorts wieder zu erscheinen.
    „Na los, Liebling, ab ins Wasser mit dir!“, rief Sam aus, schnappte sich Frank und sprang mit ihm gemeinsam in das Becken.
    „Ah! Bist du irre?!“, schrie Frank mit quietschendem Unterton, als er prustend wieder hochkam. Dennoch lachte er, als Sam ihn an sich zog und sich zu einem Kuss hinabbeugte.
    „Du bist ein echtes Ekel, aber ich liebe dich trotzdem“, murmelte er an Sams nasse Lippen und ließ seine Zunge darübergleiten.
    „Clown, Ekel, was kommt als Nächstes?“, erkundigte sich Sam lachend und hielt Frank so dicht, dass der die Erregung seines Freundes spüren konnte. Ihm erging es nicht anders, Sam brachte sein Blut ebenso zum Kochen wie Gabriel.
    Er schob den Blondschopf zum Beckenrand und raunte: „Hoch da mit dir.“
    Sam sah ihn kurz sprachlos an, dann nickte er und setzte sich auf den angewiesenen Platz. Franks Hände glitten an den Bund seiner sonnengelben Shorts und streiften sie ihm ab, um sie neben ihm auf die Fliesen zu werfen. Beinahe in der gleichen Bewegung ließ Frank seine Lippen um Sams Glied gleiten und erntete ein lautes, unbeherrschtes Stöhnen. Sam lehnte auf den nach hinten gestellten, ausgestreckten Armen und warf den Kopf in den Nacken.
    Natürlich blieb ihr Treiben nicht unbemerkt und Gabriel gesellte sich zu ihnen.
    Genauer gesagt beugte er sich über Sam und küsste ihn, während Frank sich mit Zunge, Zähnen, Lippen und Händen um Sams pulsierende Erektion kümmerte.
    Es fühlte sich herrlich an, besonders, als Sam eine ganz leichte Gänsehaut bekam, die Frank besonders an den Innenseiten seiner Schenkel mit den Fingern ertastete. Er seufzte leise, massierte Sams Hoden, ließ seine Zunge über dessen Eichel gleiten und erntete abgehackte Seufzer, die an Gabriels Küssen vorbei

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