Zweifel in Worten
dich!
Er ließ sich Zeit, kostete die Nachbeben und das wohlige Zittern von Sam lange aus, bevor er von ihm abließ und sich aus dem Becken anhob, um Sam zu küssen.
Dieser sah ihn lächelnd an, entließ nur für diese Küsse Gabriels Erektion aus seinem Mund und legte Frank eine Hand in den Nacken.
Aber Frank war noch lange nicht fertig. Der Jäger in ihm hatte seine zweite Beute anvisiert. Von Sam liebkost und erregt, bereit für das, was Frank ihm geben wollte.
Er drückte sich weiter aus dem Pool, setzte sich auf den Rand neben Sam und beugte sich über diesen hinweg zu Gabriels Mund. Sanfte, lockende Küsse, forschende Finger, hungrig und doch nicht zu heftig. Frank zitterte vor Lust, als Sam die Gelegenheit nutzte, ihn von seinen triefend nassen Schwimmshorts zu befreien. Natürlich war er erregt, steinhart, um genau zu sein.
Er konnte ein lautes Aufstöhnen nicht unterdrücken, als Sams lange Finger seine Vorhaut zurückschoben und sich seine Lippen um ihn schlossen. Der Laut ging in Gabriels Mund verloren, erhielt dort ein Echo und Gabriel zog ihn näher an sich.
„Ich will dich“, brachte Frank atemlos hervor, denn genau das war es. Er wollte Gabriel nehmen, sich in ihm versenken und ihn ausfüllen. Ihn lieben.
Gabriels Zunge gab die Zustimmung in einem neckenden Tanz an seiner.
„Auf der Liege?“, fragte Gabriel und Frank nickte. Er löste den Kuss und sah an sich hinab zu Sam, ließ eine Hand an dessen Wange gleiten.
„Lass uns umziehen, mein süßer Clown, ich will unseren Engel vernaschen …“, murmelte Frank mit rauer Stimme. Kein Wunder, er war so erregt, dass seine Kehle eng wurde.
Gabriel erhob sich und zog Frank mit sich, sie streckten Sam je eine Hand hin und halfen auch ihm auf. Sich umarmend und küssend erreichten sie die nächstgelegene Liege, auf der Sam sich mit dem Kopf zum Fußende auf den Rücken legte. Gabriel kniete sich wie selbstverständlich über ihn, bot ihm seine Erregung und bog den Rücken durch, als Sams Hände an seinen Schenkeln hinaufglitten und sein Mund sich um Gabriels Glied schloss. Frank trat dicht hinter ihn und streichelte über Gabriels Rücken, während er seine eigene Erregung an dessen Hintern presste. Seine Hände wanderten weiter zu den Hüften, an die glatten, warmen Backen und schließlich ließ er eine Hand zwischen Gabriels Beine gleiten.
Er beugte sich hinab, küsste Gabriel, leckte seinen Eingang nass und ließ seinen Daumen hineingleiten, langsam und prüfend. Ja, Sammy hat dich gut gedehnt, mein Engel.
Gabriel seufzte und seine Arme knickten ein. Er legte seine Wange auf Sams erschlafftes Glied. Der Anblick erregte Frank nur noch mehr. Diese Vertrautheit hatte etwas Rührendes, Wunderschönes.
Er zog seinen Daumen zurück und blinzelte, als Sam ihn zwischen Gabriels Schenkeln hindurch ansah. Er entließ Gabriels Erektion kurz aus seinem Mund und sagte mit rauchiger Stimme: „Unter der Liege steht, was du suchst.“
Frank sah nach und fand den ihm schon bekannten Tiegel mit dem Gleitmittel, das sie bevorzugten, und welches Frank aus eigener Erfahrung als sehr gut empfunden hatte. Keine Gleitcreme, kein Öl, sondern ein weiches Melkfett mit Ringelblumenextrakt. Er wusste, es ließ sich besser verteilen, tropfte nicht überall hin und er benutzte es, um Gabriel damit für das vorzubereiten, wonach Franks pochende Erregung so dringend verlangte.
Er platzierte seine Eichel an Gabriels Eingang und bewegte sich mit leichtem Druck in ihn.
Gabriel schrie vor Lust auf, seine tiefe Stimme hallte über die Terrasse und Frank lächelte darüber. Sein Engel gab sich ihm hin, erlaubte ihm zu tun, was immer er tun wollte, und das war, Gabriel genau das Vergnügen zu bereiten, das er am liebsten erlebte.
Er war gern passiv, das wusste Frank nur zu genau. Immer tiefer drang er ein, hielt Gabriels Hüften, bis er sich gänzlich in ihm versenkt hatte. Danach verhielt er, ließ seine Hände in sanften Strichen über den breiten Rücken wandern, genoss die enge Hitze um sein Glied und ließ sich viel Zeit mit den ersten, langsamen Stößen.
Sam passte sich diesem Tempo offenbar an, denn Gabriel reagierte auf diese doppelten Liebkosungen mit leichten Bewegungen. Sein Stöhnen und Keuchen klang so wahnsinnig gut. Wie ein leichtes Anspornen, eine Bitte um mehr.
Doch Frank wollte ihn langsam, bedächtig. Sie hatten Zeit und das hier war ihr erstes gemeinsames Mal seit ihrem letzten Besuch in Florenz. Vor all den schrecklichen Ereignissen, die es nicht
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