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Zweifel

Zweifel

Titel: Zweifel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Blue
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anderen Arm, um seinen Körper an sich zu ziehen. Er neigte den Kopf zur Seite, um den Kuss zu vertiefen, erstickte Bos leise Seufzer. Bo umklammerte ihn fest, eine Hand in Sams Haar, während die andere nach unten glitt, um seine Pobacken zu kneten.
    »Oh, Gott, Sam«, keuchte Bo. »Ich brauche dich.«
    Leidenschaft durchdrang Sams ganzen Köper. »Alles, Bo. Alles, was du willst.«
    »Schlaf mit mir.«
    Das pure Verlangen in Bos Stimme ließ Sams Atem stocken. »Bist du sicher? Ich will nicht, dass du das Gefühl hast, etwas tun zu müssen, für das du nicht bereit bist.«
    Bos Lippen berührten sanft Sams Kinn. »Ich will das schon so lange, aber ich hatte Angst.« Er presste sich enger an Sam und der unmissverständliche Beweis seiner Erregung drückte gegen Sams Schenkel. »Aber jetzt fürchte ich mich nicht mehr. Ich bin soweit.«
    Allein der Gedanke daran, Bo endlich richtig lieben zu dürfen, war schon völlig ausreichend, um Sam mit der Geschwindigkeit eines Herzschlags zu erregen. Er küsste Bo erneut, diesmal sehr zärtlich. Seine Hände strichen behutsam über Bos Rücken.
    »Ich sorge dafür, dass es schön für dich wird. Das verspreche ich dir.«
    »Ich weiß.« Bo stöhnte auf, als Sams Hand zwischen seine Beine glitt und seine Härte durch den abgetragenen Stoff seiner Jeans betastete. »Nur... lass es uns langsam angehen, okay? Ich hab‘ noch nie... ich meine, noch nie hat jemand mich... nicht mal ich selbst habe mich auf diese Weise angefasst.«
    Die Tatsache, dass Bo bereit war, sich ihm hinzugeben, ließ Sam beinahe euphorisch werden. Aber so sehr er sich das auch wünschte, etwas anderes wollte er mehr.
    »Vielleicht ein anderes Mal«, flüsterte er. »Jetzt gerade will ich dich in mir spüren.«
    Ein Zittern lief durch Bos Körper. »Oh Gott.« Er lehnte sich gegen Sams Brust und sein Herz klopfte so hart, dass Sam es spüren konnte. »Bring mich zum Bett, bevor ich hier umfalle.«
    Sam nahm Bos Hand und führte ihn ins Schlafzimmer. Er fühlte Schmetterlinge im Bauch, eine Mischung aus Verlangen und Nervosität. Noch nie hatte er sich so sehr gewünscht, einem Liebhaber Vergnügen zu bereiten.
    ‚Es liegt daran, dass ich zum ersten Mal wirklich in jemanden verliebt bin‘ , dachte er, als er Bo erneut in seine Arme zog. ‚ Das verändert alles‘.
    Bos Hände glitten unter Sams Shirt. »Zieh dich aus, Sam. Lass mich dich sehen.«
    Gehorsam streifte Sam das Shirt ab und warf es zu Boden. Er umfasste vorsichtig den Saum von Bos Pullover und zog ihn hoch, wobei er auch Bos Arme nach oben schob, damit er den Stoff abstreifen konnte. Als das Kleidungsstück endlich aus dem Weg war, strichen Sams Hände zärtlich über Bos Brust, bis seine Daumen an den harten, kleinen Brustwarzen innehielten. »Gott, du bist so wunderschön, Bo.«
    Bo stöhnte. Seine Hüften rieben sich gegen Sams. »Weg mit der Hose!«
    »Ja.«
    Sam streifte zuerst seine eigene Jeans ab, weil er hoffte, dass es so einfacher für Bo sein würde. Bos Blick glitt über Sams Körper, heißes Verlangen brannte in seinen Augen. Er beugte sich hinunter, um zuerst seine abgenutzten Sportschuhe loszuwerden und anschließend seine Jeans zu öffnen. Seine Hände zitterten.
    Als Sam in Bos Augen blickte, sah er ein ganzes Leben voll unerfülltem Verlangen vor sich, versteckt unter einer dicken Schicht Angst. Er kannte diese Angst, hatte sie selbst empfunden, als er zum ersten Mal mit einem anderen Mann geschlafen hatte. Angst vor dem Unbekannten, Angst vor etwas, von dem er geglaubt hatte, dass es falsch sei, weil er so erzogen worden war.
    Er wollte diesen Blick nicht in Bos Augen sehen. Er würde dafür sorgen, dass Sex für Bo in Zukunft niemals etwas anderes sein würde als Freude, Vergnügen und Liebe.
    »Hab‘ keine Angst«, murmelte Sam, als er in Bos geweitete Augen blickte. Sanft schob er Bos Hände beiseite, öffnete den Knopf und zog den Reißverschluss nach unten. »Ich kümmere mich um dich.« Langsam schob er die Jeans über Bos Hüften, lehnte sich an ihn, um ihm einen federleichten Kuss auf die Lippen zu drücken. »Wenn du aufhören möchtest, musst du einfach nur ‚ Stopp‘ sagen. Wir müssen nichts tun, wobei du dich unwohl fühlst.«
    Bo keuchte durch seine halb geöffneten Lippen, als Sams Finger seinen Schaft entlang strichen. »Oh...«
    Mit einem sanften Schubs drängte Sam Bo zurück und half ihm dabei, sich auf dem Bett niederzulassen. Er zog ihm die Jeans von den Beinen und warf sie zur Seite. Jetzt war Bo

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