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Zwiegespräche mit Gott - Unser täglich Brot - Ahne: Zwiegespräche mit Gott - Unser täglich Brot

Zwiegespräche mit Gott - Unser täglich Brot - Ahne: Zwiegespräche mit Gott - Unser täglich Brot

Titel: Zwiegespräche mit Gott - Unser täglich Brot - Ahne: Zwiegespräche mit Gott - Unser täglich Brot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ahne
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jegen Schmarotza, Karl-Heinz jegen Heinz-Karl.
    A: Machen se doch jetze schon, Gott. Aba deswejen die Flinte ins Korn werfen? Wenn wa so druff wärn, wär die Erde noch imma ’ne Scheibe, ein Könich von dir jejeben und die Frau weitahin des Mannes Untatan.
    G: Tust ja sowieso, watte willst.
    A: Ick bin nur ein kleinit Rädchen, Gott.
    G: Ein Sandkorn, meinste.
    A: In’ Jetriebe?
    G: Hmm.
    A: Danke, Gott. Tschüss Gott.
    G: Tschüss du. Ach …, du?
    A: Ja, Gott?
    G: Weeßt aba schon, wa, dit man die zwee Lautsprechawagen uff so ’ne Demo schieben muss? Dit is Abeit, mein Besta, janz schöne Abeit is dit.
    A: Ach wat, Gott, ick nenn’s lieba Hobby.
    Zwiegespräche mit Gott |  heute:
    Reduzierte Musik
    A: Na Gott.
    G: Na.
    A: Na, weeßte, wat du für’n Glück hast?
    G: Ja.
    A: Weeßt ja janich, warum.
    G: Wie wah nochma die Frage?
    A: Ick fragte, Gott, ob du weeßt, wat du für’n Glück hast.
    G: Könntick jetz wieda mit „Ja“ antworten, aba ick frag ma, um den Untahaltungswert zu steigan: Warum?
    A: Warum?, fragste?
    G: Richtich.
    A: Weil du in deine Wohnung unjestört Musik hörn kannst. Darum. Rund um die Uhr kannste Musik hörn, Gott. Musik, die dir jefällt.
    G: Hmm. Ick hör aba jakeene Musik.
    A: Siehste … wie jetz, du hörst jakeene Musik?
    G: Na, abjesehn von die Foltamucke, die von die Satanisten zu mir hochdröhnt, hörick keene Musik. Is so! Intrissiert ma nich. Wah früa ma andas.
    A: Inne Achzija, stümmts?
    G: Nee.
    A: Inne Siebzija etwa? Diep Pörpel, Gott?
    G: Quatsch, du bewegst dir in falsche Zeiträume, mein Besta. 6 bis 7000 Jahre issit bestümmt schon her, dittick zun letzten Ma Musik jehört hab, Musik jedenfalls, die mir begeistan konnte, aba da kommt so bald keena mehr ran. Nee, nee, so bald kommt da keena mehr ran.
    A: Ick steh ja in’ Moment ooch eha uff reduzierte Musik, Gott.
    G: Ja, so fängt dit imma an. Wenja, wenja, wenja und schnella als de denkst, biste bei nüscht anjelangt. Denn sitzte an’ Küchentüsch und freust dir, wenn de hörst, wie die Butta schmilzt, uffen Tohst.
    A: Dit hörst du?!
    G: Ick bin Gott.
    A: Mir würde dit ja eha Angst machen, Gott. Deswejen habick ja ooch dit Kiffen uffjejeben, weil die Jeräusche so laut wahn. Dit Tropfen von so’n Wassahahn, dit schien mir unaträglich, damals.
    G: Sicha, aba Kiffen is ja ooch ’ne Droge!
    A: Aba ’ne weiche.
    G: Aba jefährlich, weil, dit is ja ooch ’ne Einstiegsdroge.
    A: Biste neuadings bein Bundesamt für Jugend- und Naturschutz, Gott? Mann, Drogen hat’s imma jejeben und Drogen würd’s ooch imma jeben! Ohne Drogen könnte der Mensch nich existiern!
    G: Moment! Existiern könntita schon.
    A: Aba scheiße wär ’t!
    G: Da beschreibste umgangssprachlich und jespickt mit Fäkalausdrücken …
    A: Ick hab bloß „scheiße“ jesagt, Gott!
    G: Okee, jespickt mit einen Fäkalausdruck, beschreibste da eine Situatjon, die, zujejebenamaßen, nich in diesa Drastizität, aba immahin, so oda so ähnlich, in’ Rahmen eines Vorhandenseins sich befinden könnte.
    A: Siehste!
    G: Moment! Wat nich zwangsläufich bedeutit, dit ihr jetz glei wie die Ürren zun Kotti spurten sollt, um euan Körpa mit billijen Heroin vollzupumpen. Ick hab Drogen lediglich deswejen kreiert, damitta in schlechtiren Zeiten, oda von mir aus ooch ma in jutiren Zeiten, ditta ma lustich sein könnt, ebend.
    A: Haste prima jemacht, Gott.
    G: Träumick? Dittick dit von dir nochma zu hören krieje, ausjerechnit von dir, Mannmannmann. Hättick nich mit jerechnit. Ehrlich jesacht.
    A: Tut janz jut ab und an jemand zun Munde zu reden, selbst wemman nich an ihn gloobt.
    G: Dit musste wieda sein, wa?
    A: Ick hör jetz übrijens Liedamacha, Gott.
    G: Hmm.
    A: Is viel bessa, als man denkt.
    G: Hmm.
    A: Is viel lustija und radikala und härta ooch. Härta noch als Pank is dit, Gott. Und, Liedermachalieda ja, dit is dit Einzije, wat vonne Industrie bisher noch nich ausjezutscht wurde.
    G: Hmm.
    A: Sollick dir ma ’n Teep rübawachsen lassen?
    G: Wie de dir villeicht ainnast, hörick keene Musik.
    A: Aba du kennst die ja noch janich, Gott.
    G: Glücklichaweise nich, nee.
    A: Ein janz schöna Ignorant biste, weeßte dit?
    G: Ick bin Gott.
    A: Tschüss Gott.
    G: Tschüss du.
    A: Ach, Gott?
    G: Ja?
    A: Jan Koch, den Namen solltiste dir uff alle Fälle ma merken. Jan Koch, ja, sagt der dir wat?
    G: Is dit der Eene von diesen Duo Heckla und Koch?
    A: Nee Gott, dit issa nich.
    Zwiegespräche mit Gott |  heute:
    1A
    A: Na Gott.
    G: Na.
    A: Na,

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