Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Titel: Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Fiss
Vom Netzwerk:
könnte, ohne Ergebnis. Er testete den Zauber an einem Pferd, Gajajin, und das Ergebnis unterschied sich nur geringfügig von dem der Duwalfir. Das Pferd verrottete und bevor es Unheil anrichten konnte, töteten die Vier es. Nichts half, man musste es an den Mimir ausprobieren. Schließlich hatte das Pferd Seelenenergie, die Mimir nicht. Als erstes musste Vargund herhalten. Der Zauber schien fehl zu schlagen, doch dann erhob dieser sich. Vom Aussehen her wandelte er sich, er sah nicht mehr wirklich wie ein Mimir aus. Seine Haut wurde blass und wirkte nicht mehr wie Nebel. Anstatt zu verwelken, wuchsen seine Muskeln an. Erst war er verwundert, weshalb er noch am Leben war, dann klärten Talon und die Dämonen ihn auf. Talons Zauber verblüffte ihn in gleichem Maße, wie ihn die Geschehnisse und die Ausrottung des alten Volkes erzürnten. Er gelobte Talon aus Dank für sein Leben und um die Torheit der Menschen zu bestrafen, schließlich haben die Mimir ihn offiziell ausgestoßen und er war ihnen in keinster Weise mehrverpflichtet, die Treue, wenn er und seine Dämonenfreunde einen Krieg gegen die Menschen führen wollten. Ähnlich geschah es mit den anderen Dreien. Auch sie schworen, ihm zu helfen und seine Armee anzuführen.
    Mit dieser Verstärkung kehrte Talon zu den anderen Völkern zurück, diesmal jedoch rief er sie auf, zu einer Versammlung zu kommen. Alle kamen, wenn auch eher aus Respekt Talons Volk gegenüber. Erneut redete er, nun mit Hilfe der Dämonen, auf sie ein, sie müssten ihm helfen, wenn sie in Sicherheit leben wollten. Erneut redete er vergebens. Daraufhin zeigte er den Vertretern der Völker seine vier Generäle, vier untote Mimir, die seine Armee führen sollten. Vargund erzählte, was geschehen war und deutete darauf hin, dass die Mimir nicht länger das Gleichgewicht der Zwischenwelt halten würden. Sollten die Menschen angreifen würde jeder Mimir, der ihnen gegen die Samerianer helfen wolle als Verräter des Gleichgewichts getötet werden. Dem müsse man entgegenwirken, am besten mit einem Gegenschlag, bevor die Menschen angreifen könnten. Denn die Mimir würden für keine Seite Partei ergreifen und das könne man sich zu Nütze machen. Dafür bräuchte man aber eine große Armee, alle Völker müssten sich lange Zeit aufrüsten, so dass man eine Armee hätte, die die Welt der Menschen schlichtweg überrennen würde. Männer wie Frauen wären gezwungen zu kämpfen, jung wie alt.
    Als erstes stimmte Gashtrar, Oberhaupt des Orcclans Gundirgarp, zu. Er versicherte Talon, dass die Gundirgarp ihm beistehen würden, da die Menschen bewiesen haben, dass sie unberechenbar und vor allem auch sehr stark seien. Njob, einer der obersten Ratsherren der Minotauren, schloss sich dem an. Die Menschen seien zu keinem friedlichen Zusammenleben bereit, auch ihre Verfolgung der Nymphen habe dies gezeigt. Alles, was sie nicht verstünden oder gar fürchteten, wäre potentiell bedroht. Bjiab, ein weiterer hoher Ratsherr der Minotauren, fügte dem nochhinzu, dass sogar einige der Mimir, die als erstes immer das Gleichgewicht in der Zwischenwelt im Sinne hätten, auf ihrer Seite wären und dadurch die Sache gerecht sein dürfte. Nach und nach wurden alle, Oger, Orcs, Minotauren, alle außer dem Monarchen der Maraks, Shatikh, überzeugt. Jedoch schien dessen Thronfolger Tenchith an der Sache Gefallen zu finden. Gleiches galt für die drei Adjutanten, die sie begleiteten. Hier spielte erneut Ken barh U'uk eine tragende Rolle. Er setzte den vieren den Floh ins Ohr, sie könnten keine neutrale Position beziehen, da, falls sie in die Quere einer der Armeen kommen würden, zum Kampfe gezwungen werden würden. Daher sollten sie sich lieber gleich auf die Seite der Sieger stellen. Dies taten sie dann auch. Tenchith und die Adjutanten ermordeten Shathik und verbreiteten zu Hause das Gerücht, dass er einer Krankheit erlegen sei und mit seinem letzten Wunsch die Maraks dazu verpflichtet habe, Talon zu unterstützen.
    Während sich also alle zum Krieg rüsteten, und die Zeit die sie sich ließen dürfte dir sagen, was für eine Armee sie aufgestellt haben, hatte Talon etwas ganz besonderes vor. Da Vargund, der auch der erste Mimir war, welcher sich für ihn ausgesprochen hatte, nun sein oberster General war, wollte er ihm ein Geschenk machen, das ihm auf dem Schlachtfeld helfen könnte. Ein Geschenk, das einzigartig bleiben sollte. Er nahm ein frisch geborenes Folen und versuchte diverse Zauber an ihm, die seine Kampfeslust,

Weitere Kostenlose Bücher