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Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Titel: Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Fiss
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ausrichten? Mir ins Gewissen reden, mir sagen, wie böse ich denn sei? Ich will Frieden, aber man missversteht mich, kämpft dagegen an. Egal was ich Gutes tue, ich bin trotzdem der Bösewicht. Mir kommen gleich die Tränen. Wer keinen Frieden sucht, der soll ihm nicht nachjammern, wie ein kleiner winselnder Hund.”
    ”Pah, auf deinen Frieden spucke ich. Reichtum und Macht, mehr willst du nicht. Wer dich nicht unterstützt, der ist so gut wie tot.”
    ”Dann spuck darauf Tugal, für dich ist das jetzt eh irrelevant. Dein Leib liegt schon auf dem Marktplatz als Futter für die Geier. Sollte ihn jemand bestatten, dann gesellt er sich zu dir.”
    ”Das nennt ihr Frieden? Lasst doch jeden leben wie er will. Keiner würde euch in die Quere kommen.”
    ”Wer fragt dich denn du Jungspund?”
    ”Ihr solltet mich fragen!” Cody holt tief Luft. ”Denn ich habe interessante und wichtige Neuigkeiten für euch!”
    ”Ach, du willst mir etwas sagen, dass mich kümmern sollte? Wirst du etwa in der Arena alle besiegen und mir dann die Kehle durchtrennen? Das will ich sehen Jungspund. Du kannst wahrscheinlich nicht mal ein Schwert vernünftig halten. Ich werde vielleicht sogar persönlich gegen dich antreten. Eine große Ehre für dich, auch wenn du sie dir mit Respektlosigkeit verdient hast. Aber das gefällt mir. Mir wird es ein Vergnügen sein, deine vorlaute Zunge und das weitaufgerissene Maul, in dem sie steckt, vom Rest deines Körpers zu schlagen.”
    ”Ihr beeindruckt mich kein Stück. Denn in diesem Moment sind Wächter hierher unterwegs, die auch vor euch keinen Halt machen werden. Wenn ich und meine Freunde nicht nach Sameria kommen, sicher und unbeschadet, dann geht diese ganze Welt unter. Und erledigen das nicht die Wächter, dann werden es Talons Truppen tun!”
    ”Lügen. Nichts als Lügen Jungspund. Wächter. Pah. Ihr wollt nur laufen gelassen werden, weil ihr Angst habt!”
    ”Meine einzige Angst ist, nicht wieder in meine Welt zu gelangen. Dort bin ich ein mächtiger und angesehener Mann, nicht wie ihr, ein kümmerlicher Tyrann, der seine Minderwertigkeitskomplexe an anderen auslässt.”
    Da reicht es Rungal. Da er Cody nicht einschätzen kann, aber spürt, dass er die Wahrheit in Bezug auf Talon und die Wächter spricht, springt er an das Gitter der Zelle.
    ”Wage es ja nicht, das noch mal zu sagen oder dein Leben endet gleich hier! Ich habe keine Angst vor mächtigenMännern, egal ob von hier oder von sonst wo, wo du behauptest herzukommen Jungspund. Du schüchterst mich nicht ein. Du kannst nicht aus der anderen Welt kommen, du wärest nie hier. Unmöglich!”
    ”Habt ihr ausgebrüllt? Euer Zorn verrät mir nur, dass ihr euch sehr wohl fürchtet, dass ihr wisst, das ich nicht lüge.”
    ”Es wird mir eine Freude sein dich zu töten. Dein Kadaver wird für die Geier als Fraß dienen, dein Leib auf ewig am Marktplatz angekettet verrotten, du Wurm. Jeder soll sehen, was mit denen geschieht, die dumm genug sind, sich mit mir, Rungal, Sohn des Vagal, Oberhaupt der Kajiri und Herrscher der Scheilah, anzulegen.”
    ”Mir zittern die Knie.”
    Rungal holt mit seinem Säbel aus, schlägt vergebens gegen die Zellenwand, versucht Cody zu erwischen.
    ”Du Wurm, du elende Made! Sohn einer räudigen Hündin! Deine Tage sind gezählt! Verlass dich drauf.”
    ”Rungal, ihr seid ein armer Mann. Ich habe fast Mitleid mit euch.”
    ”Ruhe, Avatar! Oder ihr endet genau wie der Junge.”
    ”Unser aller Ende ist gewiss. Und nicht nur das, sondern auch, dass wir den Morgen nach den Kämpfen euer Ableben noch mitbekommen werden.”
    ”Ruhe Sklave. Du..., du wirst schon sehen was du davon hast. Wenn ich mit Tugal und den Fremdlingen fertig bin wirst du gevierteilt.”
    ”Eure Wut beeindruckt uns nicht im geringsten Rungal. Ihr seid nicht einmal Manns genug, die Zelltüren zu öffnen und Unbewaffnete eigenhändig zu töten. Ihr offenbart uns nur eure Schwäche.”
    ”Ihr werdet alle sterben! Noch heute in der Arena. Als Aas werdet ihr enden, allesamt. Sklavenpack! Eure kümmerlichen Leben sind es kaum wert, einen Kriegertod zu sterben! Nachher werdet ihr sehen, was mit jenen geschieht, die meinen Zorn schüren und mich beleidigen und belächeln. Wärter! Diese Bande bekommt heute keinEssen, bis zur Show. Verdunkelt die Fenster und wartet vor der Tür. Sie sind das Licht der Sonne und die Anwesenheit eines Kajiri nicht wert.”
    Wutentbrannt stürmt Rungal aus dem Kerker. Der Wärter tut, was ihm aufgetragen wurde

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