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Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Titel: Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Fiss
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der Harnische erkennt, um wen es sich bei den Angreifern handelt, das Schriftstück hervor. Der Mann mit dem Bart holt es sich und betrachtet es gemeinsam mit Jugo Cha.
    "Nun gut." Die Angreifer nehmen ihre Waffen herunter. "Ihr wisst also auch um unsere Situation." Und so schnell die seltsamen Krieger erschienen sind, so abrupt sind sie auch wieder verschwunden.
    "Wer war das?", staunen sowohl Namis, als auch Cody, während Jilia, von Malesch zurückgehalten, flucht, was der Übergriff solle.
    "Das waren Chin Tar Krieger.", beantwortet Jugo Cha die Frage.
    "Mich beschäftigt eher, was ein Junge mit den Chin Tar zu schaffen hat.", ignoriert Dago die Verwunderung aller Anderen.
    "Ein gemeinsames Interesse an der Geschichte und der Natur. Es sind sehr weise Menschen."
    "Die es eigentlich gar nicht mehr geben dürfte.", fällt Angar aus seiner Verwunderung.
    "Nun ja, die Legenden sind wahr. Die ominösen Überbringer des Schwertes von Belphegor existieren noch.", grinst Jugo Cha verschmitzt.
    Cody versteht rein gar nichts mehr. "Wer?"
    "Dann bist du wohl der Junge, der aus der anderen Welt kommt. Die Chin Tar sind ein Kriegerorden, der sich vor geraumer Zeit, ungefähr dann, als Talon seine vier Generäle erschaffen hat, gegründet hat. Die Legende besagt, dass sie es waren, die den Krieg gegen Talon, von dessen Überleben kein anderer bis zum großen Krieg wusste, hinausgezögert haben, in dem sie ihn immer wieder bekämpften und so verhinderten, dass seine Armee erstarkt."
    "Aber wieso haben sie nicht die anderen um Hilfe gebeten?"
    "Tja, fremder Junge, sie haben sich aus bestimmten Gründen damals rausgehalten und wollten mit den anderen Menschen nix direkt zu tun haben. Letztendlich war das nicht das Klügste. Nur wenige überstanden die Kämpfe. Gegen die Generäle waren sie machtlos. So machten sich die Letzten daran ein magisches Schwert, das Schwert von Belphegor, mit Hilfe eines Mimir zu schmieden. Natürlich wurden sie darauf von Talons Schergen gejagt, leider sehr erfolgreich. Sie übergaben es im Sterben einem Avatar namens Davinor, kurz bevor der große Krieg ausbrach."
    "Davinor?" Alle starrten entsetzt in Richtung des Avatars.
    "Und ich brachte es dem König von Sameria. Dieser ließ nach dem Krieg die vier Gefängnistürme bauen und einen sicheren Ort für das Schwert, für den Fall, des es irgendwann Not tun sollte.
    "Ahhh, dann seid ihr der ehrwürdige Avatar Davinor. Erfreut euch kennen zu lernen."
    "Gleichfalls Junge. Lass mich nur kurz fortfahren, Cody weiß nicht, was es mit dem Schwert auf sich hat."
    "Nun gut."
    "Die besondere Macht des Schwertes liegt darin, dass es Seelenenergie binden kann, die auf widernatürliche Weise in dieser Welt herrscht. Zum Beispiel durch einen Fluch zum Leben erweckte. Nur dieses Schwert kann die vier Generäle verletzen. Und die vier Edelsteine in der Klinge halten die Energie gefangen. Die Körper der vier Generäle wurden nach dem großen Krieg vergraben an geheimen Orten, da Feuer ihnen nichts anhaben kann, die Edelsteine wurden in die verschiedenen Gefängnistürme gebracht. Nur, wenn die Körper und die Smaragde zusammengebracht werden, können die Generäle erneut zum Leben erwachen."
    "Genau. Und wenn Talon die Körper finden sollte und die Türme, die überall in der Zwischenwelt verstreut sind, stürmt, dann gibt es in diesem Krieg ein großes Problem. Der Turm in welchem das Schwert aufbewahrt wird kann nicht betreten werden, es sei denn man löst die Rätsel der Phantasten. Nur haben sich die Avatare, die die Rätsel erdacht haben umgebracht, um ihr Geheimnis zu schützen. Also kennen nur die Phantasten die Lösung. So ist das Schwert vor jedem, der nicht reinen Herzens die Rätsel beantworten kann geschützt. Edelsteine gibt es genügend, aber dieses Schwert ist einmalig, geschmiedet von dem Mimir Belphegor und den Chin Tar in der Quelle der Seelen, aus Stahl und dem Gestein der Quelle. Bis man ein weiteres geschmiedet hätte, wenn dies überhaupt möglich ist, wäre der Krieg schon verloren." Cody schaut recht verwirrt drein.
    "Bedenkt man dann noch, wie schlampig die Bewachung der Gefängnistürme geworden ist, besteht wirklich Grund zur Sorge.", ergänzt Davinor.
    "Deshalb muss irgendjemand später noch zum Turm gehen."
    "Richtig. Aber was ganz anderes. Wie kann es sein, dass die Chin Tar noch leben? War nicht Gen der letzte seiner Art, als er, mir das Schwert und deren Bedeutung erklärend, starb?"
    "Nein, bei den Mimir waren noch die Kinder und

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