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Zwischen uns die Zeit (German Edition)

Zwischen uns die Zeit (German Edition)

Titel: Zwischen uns die Zeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tamara Ireland Stone
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ich das vielleicht irgendwie wiedergutmachen?«
    » Wiedergutmachen?«
    » Na ja, wie wäre es für den Anfang mit einem Kaffee?«
    » Jetzt?«
    » Ja, es sei denn…«, er sieht sich in dem leeren Laden um, » du hast hier noch etwas zu tun.«
    Ich zögere. » Bist du sicher, dass du dich nicht lieber ins Bett legen solltest, statt mit mir einen Kaffee trinken zu gehen?«
    » Ganz sicher.« Er nickt lächelnd. » Kaffee ist sogar die beste Medizin gegen meine Migräne. Bitte lass dich überreden. Dich auf einen Kaffee einzuladen, ist ja wohl das Mindeste, was ich tun kann, nachdem ich so unhöflich zu dir war.«
    Mir hallt Emmas triumphierendes » Ha! Ich wusste doch gleich, dass du in ihn verknallt bist!« von heute Mittag durch den Kopf. Eigentlich muss ich jemanden sonst immer ein bisschen besser kennenlernen, bevor ich weiß, ob ich ihn gut finde oder nicht, aber bei Bennett ist es anders. Emma hat recht. Ich habe mich tatsächlich in ihn verknallt.
    » Okay, gerne.« Das mit dem Kennenlernen können wir ja beim Kaffeetrinken nachholen und vielleicht bekomme ich bei der Gelegenheit sogar ein paar Antworten auf die vielen Fragen, die sich mittlerweile angesammelt haben.
    Ich gehe durch den Laden, schalte die Lichter aus und drehe das Schild in der Tür auf » Geschlossen«. Während ich absperre, nimmt Bennett mir den Rucksack von der Schulter und hängt ihn sich selbst um.
    Als wir uns dem Coffeehouse nähern, kommt gerade jemand aus der Tür und ich höre Stimmengewirr und rieche das köstliche Röstaroma von Kaffeebohnen, das uns in der Eiseskälte entgegenweht. In dem Moment, in dem wir das Lokal betreten, steht eine Gruppe von Leuten auf und wir drängen uns an den vollbesetzten Tischen vorbei nach hinten durch und lassen uns auf das frei gewordene Samtsofa fallen.
    » Was möchtest du?«
    » Ein paar Erklärungen.« Ich ziehe mein Portemonnaie aus dem Rucksack und lege es vor ihn auf den Tisch. » Und einen Latte macchiato, bitte.«
    Bennett schiebt mir das Geld wieder hin und berührt dabei kurz meine Hand. Mir läuft ein heißer Schauer über den Rücken. » Ich habe doch gesagt, dass ich dich gern einladen würde.« Dann geht er zur Theke und kehrt ein paar Minuten später mit zwei milchschaumgefüllten Gläsern zurück, auf denen jeweils ein in Schokolade getauchtes Biscotti liegt. Er stellt die Gläser auf den Tisch, und als er sich wieder neben mich setzt, sehe ich ihn erwartungsvoll an.
    » Bevor ich anfange, irgendetwas zu erklären, muss ich mich erst mal stärken«, sagt er lächelnd, tunkt seinen Keks in den Milchschaum und beißt die Hälfte davon ab. Als ich mich dabei ertappe, wie ich ihn mal wieder verträumt anstarre, greife ich eilig nach meinem eigenen Glas und trinke einen Schluck. Der heiße Kaffee tut unglaublich gut.
    » Okay, womit soll ich anfangen?«, fragt er schließlich und beantwortet sich die Frage dann selbst. » Vielleicht mit dem Sonntagabend, an dem du mich im Park gefunden hast. Ich kann mich nur verschwommen daran erinnern, aber ich nehme an, ich habe dir von meinen Migräneanfällen erzählt, oder?«
    Ich denke daran zurück, wie unglaublich elend er an dem Abend ausgesehen hat, und nicke mitfühlend.
    » Was genau passiert ist, weiß ich selbst nicht. Ich bin in der Stadt rumgelaufen und habe plötzlich diese irren Kopfschmerzen bekommen. Mir wurde schlecht und ich musste mich irgendwo hinsetzen…« Er steckt sich den Rest seines Kekses in den Mund und kaut nachdenklich, bevor er weiterredet. » Keine Ahnung, wie lange ich schon in dem Park saß, als du mich gefunden hast. Ich weiß nur noch, dass ich irgendwann aufgestanden und nach Hause gewankt bin.«
    » Aber ich hätte dir doch geholfen. Warum hast du nicht auf mich gewartet?« Ich nippe an meinem Kaffee und sehe ihn fragend an.
    » Sobald es mir wieder so gut ging, dass ich aufstehen konnte, bin ich einfach losgelaufen.« Sein Blick wandert kurz über meine Schulter hinweg ins Leere, als würde er dort nach etwas suchen, bevor er wieder mich anschaut. » Entschuldige, ich weiß nicht einmal mehr, wo du überhaupt hingegangen bist.«
    » Das habe ich dir doch vorhin erzählt. Ich bin bloß schnell hier ins Coffeehouse rübergelaufen, um dir ein Glas Wasser zu besorgen.«
    » Ach ja.« Bennett nickt, als würde die Erinnerung langsam wiederkehren. » Okay. Tut mir leid, ich wollte nicht abhauen. Ich konnte einfach nicht klar denken.«
    Auch wenn ich selbst noch nie einen Migräneanfall gehabt habe, kann ich mir gut

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