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Zyklus der Erdenkinder 03 - Ayla und die Mammutjäger

Zyklus der Erdenkinder 03 - Ayla und die Mammutjäger

Titel: Zyklus der Erdenkinder 03 - Ayla und die Mammutjäger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean M. Auel
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Er betrachtete ihr Gesicht, bis sie schließlich die Augen öffnete.
Bei Tageslicht waren ihre Augen graublau, von der Farbe feinen Feuersteins. Jetzt jedoch waren sie dunkel und so voll von Verlangen und Liebe, daß ihm das Gefühl, welches aus den Tiefen seines Seins in ihm aufstieg, die Kehle zuschnürte. Mit dem Rücken des Zeigefingers fuhr er ihr über die Wange, zog die Umrisse ihres Kinns nach und ließ ihn über ihre Lippen fahren. Er konnte nicht genug davon bekommen, sie anzuschauen, sie zu berühren, als wollte er ihr Gesicht unauslöschlich seinem Gedächtnis einprägen. Und sie sah ihrerseits auf zu ihm, in diese Augen von so leuchtendem Blau, daß sie im Schein des Feuers lila schimmerten und mit der Liebe und dem Verlangen, das darin lag, etwas so Bezwingendes hatten, daß sie wünschte, mit ihnen verschmelzen zu können. Auch wenn sie gewollt hätte, es wäre ihr unmöglich gewesen, ihn zurückzuweisen; und sie wollte es wirklich nicht.
Er küßte sie noch einmal, strich ihr dann mit der warmen Zunge über die Kehle bis zu dem Spalt zwischen ihren Brüsten. Mit beiden Händen bedeckte er die prallen Rundungen, reckte dann den Mund in Richtung Brustwarze vor und saugte. Sie knetete und massierte ihm Schultern und Arme und stöhnte leise, während Wellen prickelnder Empfindungen ihren Leib durchliefen.
Mit Zunge und Mund arbeitete er sich weiter nach unten vor, feuchtete die Grube ihres Nabels mit der Zunge an und spürte dann das Besondere weicher Haare. Einladend hob sie sich ihm ein wenig entgegen, bis er mit feuchter, feinfühliger Zunge den Ansatz ihres Schlitzes und gleich darauf den kleinen Mittelpunkt ihrer Wonnen fand. Als er ihn erreichte, stieß sie einen kleinen Schrei aus.
Dann setzte sie sich auf und drehte sich um sich selbst, bis sie seine starrende Männlichkeit fand und sie, so weit sie konnte, in den Mund nahm. Er gab ein wenig nach, und als sie nach seinem weichen Beutel griff, schmeckte sie einen kurzen, warmen Spritzer.
Er fühlte, wie der Druck anstieg, wie es in seinen Lenden zog, spürte das Klopfen in seinem prall aufgerichteten Glied, während er ihr Frauentum schmeckte und neuerlich die Falten und Schrunden ihres wunderbar tiefen Brunnens erkundete. Er konnte wirklich nicht genug bekommen. Er wollte jede Spanne Haut von ihr berühren, jeden Teil von ihr kosten, wollte mehr und mehr von ihr und spürte ihre Wärme und eine ziehende Empfindung, während Ayla beide Hände die ganze Länge seines strotzenden Schaftes auf- und niederfahren ließ. Schmerzhaft verlangte es ihn danach, in sie einzudringen.
Es kostete ihn eine unsägliche Überwindung, sich ihr zu entziehen, doch dann drehte er sich um und fand wieder den Quell ihres Frauentums und erforschte ihn mit wissenden Händen. Dann senkte er den Mund auf ihren Knoten und rieb und liebkoste ihn so lange mit Lippen und Zunge, bis ihr Atem nur noch stoßweise ging und sie kleine Schreie ausstieß. Sie spürte, wie sich die unsägliche und köstliche Spannung in ihr aufbaute und immer größere Höhen erklomm. Sie rief seinen Namen, griff nach ihm, woraufhin er sich endlich zwischen ihren Schenkeln hochschob, erwartungsvoll zitternd, doch auch beherrscht in sie eindrang und ob ihres warmen Empfangs frohlockte.
Er hatte sich nun so lange zurückgehalten, daß es einen Moment dauerte, ehe er sich gehenlassen konnte. Abermals drang er tief ein und schwelgte in herrlicher Fassungslosigkeit, daß sie imstande war, ihn bis zur Gänze in sich aufzunehmen. Lustvoll hingegeben stieß er wieder zu, zog sich heraus, stieß zu, zog heraus, schneller, erklomm höhere Gipfel, während sie sich aufschwang, ihm zu begegnen, und ihm Stoß für Stoß entgegenkam. Unter Schreien, die immer lauter kamen, spürte er, wie es ihm kam, wie es in ihr hochbrandete und sie beide gemeinsam sich in jenem letzten überwältigenden Aufbäumen von Lust und Energie zur Erfüllung brachten.
Beide waren sie viel zu ausgepumpt, sinnlich zu verausgabt, um sich zu bewegen. Alle Viere von sich gestreckt, lag er auf ihr, aber gerade diesen Teil liebte sie besonders. Sie roch den feinen Duft von sich selbst, der an ihm haftete und der sie stets daran erinnerte, wie sie soeben geliebt worden war und warum eine so köstliche Mattigkeit sie befiel. Sie war immer noch erfüllt von dem fassungslosen Staunen über das immer wieder Unerwartete der Wonnen. Nie hatte sie geahnt, daß ihr Körper solcher Lust und solcher Wonnen überhaupt fähig war! Sie hatte ja nichts anderes

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