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01 - Ekstase der Liebe

01 - Ekstase der Liebe

Titel: 01 - Ekstase der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eloisa James
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heftig die Luft einsog, füllte sich sein
Herz mit Freude. Seine Charlotte war wieder da. Bis jetzt hatte er ausgestreckt
neben ihr gelegen und als er begann, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen, fuhr
Charlotte ihm zitternd mit den Händen über die Brust, wobei ihre Fingerspitzen
an seinen Brustwarzen verweilten. Kurze Feuerstöße durchzuckten ihre Glieder,
als sich seine Augen genussvoll weiteten. Als sie versuchsweise den Kopf neigte
und mit der Zunge seine Brust berührte, stöhnte er laut auf und in Charlottes
Bauch entzündete sich ein fiebriger, flammender Ozean.
    Einige
Zeit später waren sie beide nackt und ihre Körper glühten im Widerschein des
Feuers, erhitzte Haut auf erhitzter Haut, ein wilder Kuss folgte dem anderen.
Alex' Hände wanderten über Charlottes Körper und setzten jeden Zoll in Flammen.
Aber erst als Alex sich auf seine Unterarme gestützt über sie beugte und
quälend langsam begann, sich an ihr zu reiben, spürte Charlotte, dass sie
wirklich die Beherrschung verlor Sie schloss fest die Augen, öffnete sie nicht
einmal, als Alex ihr neckend mit der Zunge über die Augenlider fuhr. Alex nahm
sich zusammen und dachte verschwommen daran, dass er sich zurückhalten musste,
um es bei Charlotte wieder gutzumachen. Er bemerkte nicht, dass ihre
geschlossenen Augen Kummer bedeuteten. Er drang vorsichtig in sie ein. Dann zog
er sich zurück und bewegte sich wieder kreisend, lockend, rufend. Charlottes
Hüften bäumten sich ungewollt auf und drängten sich an ihn. Ohne es zu wollen,
riss sie die Augen auf und schlang ihm die Arme um den Hals, flehte stumm um
das, was sie nicht laut zu sagen wagte. Und immer noch neckte Alex sie ...
drang ein wenig tiefer in sie ein, zog sich zurück, bis sie kurz davor war zu
schreien. Und dann, gerade als Charlotte glaubte, vor Verlangen und
Enttäuschung zu bersten, stieß Alex kraftvoll in sie hinein. In Charlottes Kopf
herrschte eine plötzliche Leere und sie schrie auf Alex - der sich streng
dazu ermahnt hatte, nicht die Kontrolle zu verlieren - verlor auf der Stelle
jegliche Kontrolle. Er drang immer wieder in sie hinein und entlockte seiner
Frau kurze, abgerissene Schreie.
    Aber
etwas stimmte nicht. Langsam kam Alex etwas anderes als sein hemmungsloses
Eindringen in die heiße, enge Wärme von Charlottes Körper zu Bewusstsein. jetzt
sah er, dass unter ihren Augenlidern Tränen hervorquollen. Während ihr Körper
sich aufbäumte, um seinen Stößen entgegenzukommen, weinte sie. Er stoppte seine
Bewegungen sofort und zwang seine Männlichkeit, ruhig in ihr zu verharren.
    »Liebling«,
flüsterte er. »Was ist los? Tut es weh?«
    Charlotte
öffnete die Augen, sie waren riesig und tränenerfüllt. Er küsste die Tränen
fort, aber sie drehte den Kopf von ihm weg.
    »Was
ist los, Charlotte?« Alex nahm ihr Kinn in seine starke Hand und drehte es, bis
er in ihre Augen sehen konnte.
    »Ich
kann nicht, ich kann nicht«, schluchzte sie auf.
    »Kannst
was nicht?«, fragte Alex.
    »Ich
kann mich nicht davon abhalten.« Es flossen noch mehr Tränen. Alex zog sich
sanft zurück, holte ein Taschentuch vom Nachttisch und wischte Charlottes
Tränen fort.
    »Wovon
sprichst du, Liebste?«, fragte er schließlich, als sie nicht weitersprach.
    »Du
hast gesagt, du hast gesagt, dass keine Dame sich so benimmt, wie ich mich
benommen habe.« Charlotte weinte nun verzweifelt, ihre Stimme wurde von
Schluchzern unterbrochen. »Du hast gesagt, dass du noch nie von einer Dame
gehört hast, die danach lechzt oder darum bittet, so wie ich es getan habe.«
    Alex'
Herz setzte einen Schlag aus. Hatte er wirklich etwas so Grausames gesagt? 0
Gott, das konnte er doch nicht getan haben. In einem dummen Wutanfall hatte er
das Wunderbarste, das ihm je begegnet war, zerstört.
    »Charlotte«,
sagte er heftig. »Ich war ein Trottel, hörst du mich? Ein Trottel. Ich hatte
den Kopf verloren, war verrückt vor Eifersucht. Ich wollte deine Gefühle
verletzen und deshalb habe ich das Grausamste gesagt, was mit eingefallen ist,
aber ich habe es nicht so gemeint. Ich habe es nicht so gemeint«, wiederholte
er verzweifelt, als Charlotte weiter weinte.
    »Ich
kann mich einfach nicht davon abhalten«, sagte sie schließlich mit rauer
Stimme. »Du hattest Recht. ich bin keine Dame; ich bin eine ...« Aber sie
konnte sich nicht dazu überwinden dieses hässliche Wort zu sagen, und erneut
stiegen ihr Tränen in die Augen.
    »0
Gott, Charlotte«, stöhnte Alex und zog sie in seine Arme. »Bitte, bitte hör

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