010 - Skandal in Waverly Hall
als er die vollen Rundungen zu kneten begann. Der eigene Körper schien ihr nicht mehr zu gehören. Er reagierte wollüstig und wie ausgehungert nach einem Mann - genau nach diesem Mann.
Dominick senkte den Kopf und nahm eine Spitze durch den dünnen Stoff zwischen die Lippen. Anne keuchte und bog sich ihm lustvoll entgegen. Entschlossen schob Dominick das Nachthemd über ihre Arme, bis ihr Oberkörper und ihre Brüste nackt vor ihm lagen.
Anne warf sich ekstatisch hin und her. Sie nahm seinen Kopf zwischen beide Hände und schob die Finger durch sein dichtes Haar. Im nächsten Moment war Dominicks Mund erneut auf ihren Brüsten, und er nahm gierig eine rosige Knospe zwischen die Zähne. Anne hielt seinen Kopf krampfhaft fest, und Dominick stöhnte heiser.
Ohne es zu wollen, stieß sie ebenfalls leise Liebesschreie aus.
Dominick strich mit der Hand über ihre Hüfte und tiefer zu ihren Schenkeln. Anne zuckte heftig zusammen. Er kümmerte sich nicht darum, sondern sog unbeirrt an ihrer Knospe weiter. Gleichzeitig streichelte er ihre Beine und liebkoste das lockige schwarze Dreieck zwischen ihren Schenkeln, ohne den Saum ihres Nachthemds zu heben.
Anne begann zu keuchen, denn Dominick strich immer wieder aufreizend über das Zentrum ihrer Weiblichkeit. Plötzlich schob er die Hand unter den feinen Baumwollstoff und forschte mit den Fingern weiter.
Tausend Sterne zerbarsten von ihrem inneren Auge. Ekstatisch bog sie den Rücken durch und stöhnte vor Lust. Endlich fiel sie kraftlos auf die Kissen zurück und merkte erst jetzt, daß Dominick neben ihr lag. Federleicht streichelte er ihre Hüften und ihren Bauch. Seine Augen glühten, und sein Körper war vor Erregung angespannt steif. Sein Hausmantel hatte sich nun bis zum Nabel geöffnet, und feine Schweißperlen glänzten auf der glatten Haut über den festen Muskeln.
Anne sah Dominick fest an. Langsam wurde ihr die Ungeheuerlichkeit dessen klar, was sie tat.
Bevor sie ein Wort sagen konnte, beugte Dominick sich wieder über sie und preßte die Lippen auf ihren Mund. Ihr Protest blieb unausgesprochen.
„Anne", flüsterte er heiser. Er legte sich auf sie und nahm ihr Gesicht zwischen beide Hände. Einen Moment sah er ihr tief in die Augen.
Anne bezweifelte nicht, daß er aufs höchste erregt war. Sie hatte nicht anders gekonnt und einen verstohlenen Blick auf den eindrucksvollen Beweis seiner Männlichkeit geworfen, der sich pulsierend an sie drängte. Ihr Körper glühte, wo er sie berührte.
Instinktiv schloß sie die Augen und bog sich Dominick entgegen. Er küßte sie verzehrend, erforschte ihren Mund und ahmte mit der Zunge das Liebesspiel nach.
Sie merkte, daß er sich kaum noch beherrschen konnte. Sein großer kräftiger Körper bebte vor Verlangen. Immer wieder berührte er mit der Spitze das Zentrum ihrer Lust.
Dominicks Kuß dauerte eine kleine Ewigkeit. Mit beiden Händen streichelte er wissend ihren Körper und liebkoste ihren Hals, ihre Arme, ihre Brüste und die hoch aufgerichteten Spitzen. Er strich mit den Fingern über ihre Hüften und ihren Bauch und glitt immer tiefer. Anne stöhnte unablässig und konnte nicht mehr an sich halten.
„Anne", sagte Dominick plötzlich. Es klang wie ein Befehl.
Mühsam öffnete sie die Augen und sah ihn unsicher an.
„Ich begehre dich."
Sie stieß einen leisen Laut aus.
„Ich werde dich jetzt in Besitz nehmen", erklärte er barsch.
Anne konnte nicht antworten.
Dominick spreizte ihre Knie und legte sich zwischen ihre Schenkel. Anne riß erschrocken die Augen auf und begegnete seinem Blick.
„Es tut nur einen kurzen Moment weh", versprach er und lächelte gequält. Es war nicht gerade beruhigend. Im nächsten Moment drang er kraftvoll in sie ein.
Anne schrie leise auf und klammerte sich an seine Schultern. Dann war der stechende Schmerz vorbei.
Einige Augenblicke lang rührte Dominick sich nicht. Er bog den Kopf zurück, und die Muskeln an seinen Schultern, seiner Brust und seinen Oberarmen traten kräftig hervor. Nun begann er, sich langsam in ihr zu bewegen.
„Anne, Anne!" rief er und fiel in einen gleichmäßigen Rhythmus. Schweißperlen traten auf seine Stirn und tropften auf ihre Schultern. Er hielt inne und liebkoste mit den Lippen ihren Mund und ihren Hals. Sein ganzer Körper bebte. Er stöhnte vor Begehren und beschleunigte den Rhythmus.
Anne klammerte sich fester an ihn. Heißes Verlangen durchströmte ihre Adern. Es nahm zu und wurde stärker und stärker. Sie hielt es kaum noch
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