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02 - Die Gefangene des Wikingers

02 - Die Gefangene des Wikingers

Titel: 02 - Die Gefangene des Wikingers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather Graham
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Und dann… nun, du hast mir nicht den Eindruck vermittelt, dass ich wiederkommen sollte.«
    Sie leckte sich über die Lippen, und starrte ihm in die Augen. »Weil ich dachte, dass du nicht wiederkommen willst!«
    »Willst du, dass ich zurückkomme?«
    Wieder atmete sie tief ein, hin und her gerissen, voller Angst und doch beseelt von dem Wunsch, der Zärtlichkeit in seinen Augen zu glauben. »Oh, mein Gott!« stöhnte sie. »Ich kann einfach nicht glauben, dass ich das zu einem Wikinger sage! ja, ja… ich will dich zurückhaben. Ich will dich … ich … « Sie brach wieder ab, zitterte, und dann fühlte sie seine aufregende Wärme und all das Wunderbare, auf das sie so lange hatte verzichten müssen - die Härte seiner Schenkel, das Pochen seines Herzens, die versengende Hitze seines Körpers, der sich gegen ihren drängte. Und sein Gesicht, bezaubernd und stark, geschaffen durch das Beste, was zwei -Kulturen hervorbringen konnten. Seine Augen… so endlos blau, die jetzt so zärtlich auf ihr ruhten. Sie wagte es, zu flüstern- »Ich will dich Eric. Aus ganzem Herzen. Ich liebe dich.«
    Eric zuckte bei den geflüsterten Worten heftig zusammen, starrte gleichzeitig verwundert, überrascht und so voller Liebe auf sie hinab, dass es ihrer Liebe für ihn gleichkam. Ihre Augen waren feucht und glänzten beim Schein des Feuers silberblau, bezaubernd umrandet von ihren dichten, schwarzen Wimpern. Ihr Haar ringelte sich zwischen ihren nackten Körpern und den Fellen, und hüllte sie mit seinen feuerfarbenen Locken ein. Ihre Lippen hatten die Farbe von dunklen Rosenknospen, ihr Gesicht war leicht gerötet, und ihr Körper war noch schöner, als die Erinnerung daran, die ihn in seinen Träumen während der langen einsamen Nächte verfolgt hatte. Ihre Brüste waren immer noch größer als normal und sehr voll, die rosigen Brustwarzen voller Begierde geschwollen, und ihr Körper lag hingebungsvoll und weich unter ihm.
    Und sie hatte geflüstert, dass sie ihn liebte!
    »Bei Gott, ich hatte so viel Angst!« gestand, er ihr. »Auch Angst davor, dass ich das wenige von dir, was mir gehörte, verloren hätte, als Rowan starb. Den Mann konnte ich be-kämpfen, weißt du, aber niemals ein Gespenst. Ich dachte, dass er zwischen uns stehen würde, und deshalb wartete ich, aber ich … « Er hielt inne, und ihr Blick hing fragend und verwirrt an dem seinen. »Ich hatte so sehr Angst, dich zu lieben, Rhiannon. Liebe macht einen Mann verwundbar. Sie kann zu einer bösartigen Waffe werden. Ich habe dagegen angekämpft, und ich wusste nicht, wann ich diesen Kampf verlieren würde, ich wusste nur, dass das irgendwann einmal der Fall sein würde. Vermutlich hatte ich von Anfang an verloren, von jenem Tag an, als ich dich zum ersten Mal hoch oben auf der Mauer sah. Vielleicht geschah das in dem Augenblick, als ich dich unter mir hatte. Oder als ich sah, wie du dich bewegst und tanzt und dabei all die Männer fast zu Gewalttätigkeiten verleitet hast. Vielleicht war es auch nur der verzweifelte Wunsch, dich zu haben, zu besitzen, und als ich das dann erreicht hatte, war ich wirklich für immer verloren. Ich weiß nicht, wann es passierte. Aber, mein Eheweib, auch ich liebe dich - mit ganzem Herzen, mit meinem ganzen Leben und mit meiner ganzen Seele. «
    »Eric!« flüsterte sie, und die Tränen liefen ihr über die Wangen, und sie sprudelte alles so schnell heraus, dass er ihr kaum folgen konnte. »Ich habe dich schon lange vor Rowans Tod geliebt. Er war mir immer noch lieb und teuer, und ich habe mich wegen seines Todes sehr gegrämt, aber du warst mir tausend Mal lieber als er. Ich konnte nicht begreifen, dass ich dich lieben konnte, wo du mich doch ständig herumkommandiert hast, arrogant und fordernd. «
    »Arrogant?«
    »Und wie.« Sie lachte, verstummte schließlich und flüsterte dann: »Oh, Eric, ist das wirklich alles wahr?«
    »Ich weiß, dass du jetzt mein Leben für mich bist und dass ich dich über jedes Verstehen oder jeden Grund hinaus liebe!« flüsterte er. Dann stöhnte er auf und fuhr mit den Fingerspitzen über ihre Wange, als er sagte: »So oft habe ich meinen Sohn beobachtet, wie er an deiner Brust lag, und ich sehnte mich so sehr danach, an seiner Stelle zu sein!« Wieder berührten seine Lippen die ihren, wanderten dann zu ihrer Brust und liebkosten sie. Bei dieser köstlichen Berührung schrie sie auf und drückte seinen goldenen Kopf an sich. Dann streichelte er sie, erregte sie und flüsterte ihr immer wieder mit

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