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0215 - Das Ölmonster

0215 - Das Ölmonster

Titel: 0215 - Das Ölmonster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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ich ein weit geöffnetes Maul.
    Da blitzten die gefährlichen Zähne, und sie würden auch durch die Kleidung beißen.
    Ich köpfte des Wesen.
    Der Torso kippte um und berührte den Boden einen Sekundenbruchteil später als der ölige Schädel.
    Suko sprang zur Seite. Ich hatte abermals ausgeholt, so daß der Chinese Angst bekam, von dem Schwert getroffen zu werden. Die Klinge wischte an ihm vorbei und erledigte einen weiteren Gegner.
    Schließlich stand ich neben meinem Partner, und wir konnten endlich Seite an Seite kämpfen.
    Wir waren ein eingespieltes Team. Da brauchte keiner zu sagen, was er vorhatte. Suko begriff sofort, welchen Plan ich verfolgte. Er sprang zurück, so daß wir auf einer Höhe standen und vor uns die Gangbreite lag, die wir bis zum Springbrunnen überblicken konnten.
    20 Gegner hatte ich zu Beginn dieser Offensive gezählt. Auf die Hälfte hatten wir die Zahl reduzieren können.
    Blieben noch zehn.
    Obwohl sie gemerkt haben mußten, daß wir nicht so leicht zu besiegen waren, gingen sie weiter vor. Sie kämpften mit allen Mitteln, zudem ließ ihr Mordtrieb auch nichts anderes zu. Sie mußten sich beweisen, ihr Führer, ElChadd, hatte sie geschickt, ein Zurück gab es für die Ölschlammmonstren nicht mehr.
    Locker hielt Suko die Peitsche. Sein Gesicht war unbewegt, meine Muskeln ein wenig verzerrt, so daß es sicherlich so wirkte, als würde ich Grinsen. Danach allerdings war mir nicht zumute. Die Situation war viel zu ernst, denn vor uns standen Gegner, die keine Gnade kannten.
    Ich lockte sie, indem ich stehenblieb. Sie fielen auch auf den Trick herein, bewegten sich schneller, und darauf nur hatte ich gewartet. Das Schwert stieß vor wie eine Schlange. Getrieben durch einen heftigen Stoß, traf ich genau ins Ziel.
    Ein Röcheln und Keuchen, jedenfalls glaubte ich das, bis ich bemerkte, daß Suko diese Laute ausgestoßen hatte und mit seiner Dämonenpeitsche in Aktion trat.
    »Ich habe gesehen, wie Faruk starb!« preßte er hervor. »Diese verdammten Bestien!« Und wieder hieb er zu.
    Auch mein Schwert hatte einen Gegner erledigt. Zwei weniger. Eine kleine Bresche war entstanden, in die wir wie eine Pfeilspitze hineinstießen und aufräumten.
    In Hüfthöhe wurde der nächste Gegner von mir geteilt. Die beiden Hälften kippten einfach zur Seite. Dumpf Schlugen sie auf den kostbaren Marmorboden und vergingen dort.
    Wir kämpften hart, konzentriert und zielsicher.
    Unsere Gegner versuchten alles. Sie warfen sich uns entgegen. Ihre Kraft hatten sie von ElChadd bekommen, er war der große Dämon im Hintergrund, doch auch unsere Waffen waren nicht zu verachten. Sie besaßen eine Stärke, wie sie die lebenden Leichen noch nie erlebt und gesehen hatten.
    Zweimal gerieten wir in Gefahr, doch noch zu unterliegen. Einmal gab ich nicht acht, so daß sich einer der Zombies unter meinem Schwert hinweg gegen mich werfen konnte und ich seine gierigen Arme an meiner Hüfte spürte.
    Da war Suko mit der Peitsche.
    Wie Musik klang mir das Klatschen in den Ohren, als der Chinese traf.
    Der Körper fiel nicht nur auseinander, sondern auch vor mir ab, drehte sich, zuckte noch auf dem Boden, dann verging er endgültig.
    Wenig später konnte ich mich revanchieren, als Suko auf dem ziemlich glatten Boden ausrutschte und fast noch in eine Schaufensterscheibe gefallen wäre, hinter der zahlreiche Ringe und Diamanten schimmerten.
    Der Chinese fiel so unglücklich, daß er sich mit der rechten Hand abstützen mußte. Ausgerechnet in dieser hielt er die Peitsche.
    Ein Ölmonstrum lies sich auf ihn fallen. Die Klauen griffen bereits in seine Haare, als ich zum Einsatz kam. Mit dem Schwert konnte ich nicht zuschlagen, ich hätte Suko zu leicht treffen können, deshalb mußte ich mir die Bestie erst einmal zurechtlegen.
    Die fünf Finger meiner linken Hand umklammerten die Schulter des unheimlichen Wesens. Hart faßte ich zu und schleuderte den Zombie zu Boden.
    Dabei verlor Suko einige Haare. Besser jedoch diese, als sein Leben.
    Der Chinese prallte zu Boden, überrollte sich und kam wieder auf die Füße.
    Da schlug ich bereits zu.
    Der Hieb fuhr schräg nach unten, und er riß das Monstrum regelrecht auf.
    Um dieses Wesen brauchte ich mich nicht mehr zu kümmern. Wie auch die anderen wurde es zu Staub.
    »Und jetzt der letzte!« rief Suko, wobei er seinem Gegner die Peitsche um die Ohren schlug. Die drei Riemen wickelten sich regelrecht um den Kopf des Wesens und rissen ihn fast von der Schulter.
    Das war

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