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0228 - Die Rache des Mutanten

Titel: 0228 - Die Rache des Mutanten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Seitengang gab es keine Anzeichen, daß dieser in belebtere Teile des Schiffes führte. Woolver änderte seine Richtung und ging zur rechten Seite des Zwischendecks. Der Gang, den er gleich darauf betrat, war nur schwach beleuchtet.
    Woolver sah einige Nischen, doch er wagte es nicht, sie zu untersuchen, denn er befürchtete, daß sie ihn wieder in die Halle mit der Impulsweiche transportieren könnten.
    Am Ende des Ganges stieß Woolver auf ein Transportband, das durch eine Öffnung in der Wand verschwand. Woolver versuchte die Richtung des Bandes zu bestimmen und stellte fest, daß es in die Räume auf der anderen Seite des Zwischendecks führen mußte.
    Wichtiger als das Ziel des Bandes war jedoch sein Ursprungsort.
    Woolver trat aus dem Gang und blickte in einen flachen, aber ausgedehnten Raum. Was er sah, ließ ihn einen leisen Pfiff ausstoßen. Er war auf ein Lager mit Handfeuerwaffen gestoßen.
    Wo es solche Waffen gab, mußten auch Sprengkörper zu finden sein.
    Für einen Augenblick vergaß Woolver jede Vorsicht. Er ging einfach in den Lagerraum hinein. Da bemerkte er durch die Sichtscheibe eine Bewegung an seiner Seite.
    Einen Augenblick hoffte er, es sei das Transportband, doch als er sich langsam umwandte, stand ein Roboter vor ihm.
    Die Maschine war offenbar damit beschäftigt, das Band mit Waffen zu beladen. Durch Woolvers Ankunft war sie gestört worden. Mit einer langsamen Bewegung griff der Roboter hinter sich und brachte eine fremdartige Waffe zum Vorschein.
    Voller Panik suchten Woolvers paranormale Sinne nach einem Impulsecho. Bevor er sich jedoch einfädeln konnte, streckte der Roboter den Arm aus und hielt dem Imarter die Waffe entgegen.
    Der Schaft zeigte auf Woolvers Brust.
    Woolver stieß ein krächzendes Lachen aus. Die Maschine glaubte, daß er gekommen war, um sich eine Waffe zu besorgen.
    Ruhig nahm er den Maahk-Karabiner entgegen und entfernte sich von dem Roboter, der wieder seine Arbeit aufnahm.
    Schneller als erwartet fand er einige bombenähnliche Gegenstände, die einwandfrei einen Aufschlagzünder besaßen.
    Sie waren jedoch für seine Zwecke ungeeignet. Er durchsuchte fast den gesamten Raum, bis er vor Freude fast aufgeschrien hätte. Vor ihm, in einer netzartigen Matte, lagen einige dunkelblaue Zylinder, aus deren Kopfstück ein Hebel ragte. Behutsam nahm Woolver eine der maahkschen Handgranaten auf und untersuchte sie gründlich. Nach einer Weile schnallte er seinen Gürtel ab und befestigte zwei Dutzend Zylinder an den Ösen. Als er den Gürtel wieder anlegte, spürte er das zusätzliche Gewicht kaum. Er wußte nicht, wie groß die Sprengkraft dieser Explosionskörper war, aber vierundzwanzig von ihnen sollten ausreichen, um die Impulsweiche unbrauchbar zu machen.
    Woolver lächelte zufrieden. Er hatte gefunden, was er benötigte.
    Doch die Suche war noch nicht vorüber. Er mußte zur Impulsweiche zurückfinden. Und er mußte schnell sein.
    In Begleitung von Grek 7 betrat der Kommandant des maahkschen Großraumers, Grek-1, die Maschinenhalle mit der Impulsweiche. Grek 7 hielt sich respektvoll einen halben Meter hinter seinem Vorgesetzten.
    In Greks Blicken lag Ungeduld. Mit einem Wink beorderte er einen der Spezialisten zu sich.
    „Wie lange wird es noch dauern?" erkundigte er sich unfreundlich.
    „Nur noch kurze Zeit, Kommandant", erwiderte der Maahk eifrig.
    „Die Impulsweiche wird rechtzeitig ihre Funktion aufnehmen."
    Grek 7, der den Kommandanten genau kannte, spürte dessen wachsende Ungeduld. Grek-1 schickte den Wissenschaftler wieder an die Arbeit.
    „Ich möchte den Duplo sprechen", sagte Grek-1. Schaffen Sie ihn herbei."
    Sofort, Kommandant", sagte Grek 7 und ging zu einer Sprechanlage.
    Grek-1 beobachtete die Spezialisten bei der Arbeit. Warum, fragte er sich, konnte die Impulsweiche nicht durch einen einfachen Knopfdruck aktiviert werden wie viele andere Maschinen auch? Grek 1 schätzte es, ein Ziel auf geradem Weg anzusteuern.
    Alles Komplizierte war ihm zuwider.
    Mit steigendem Mißfallen schaute er zu, wie eine Gruppe von Wissenschaftlern auf die Impulsweiche stieg, um oben auf der Kuppel irgendwelche Vorbereitungen zu treffen.
    In diesem Augenblick kehrte Grek 7 von der Sprechanlage zurück.
    „Er ist nicht in seiner Kabine, Kommandant", sagte der Vertraute des Maahk-Befehlshabers.
    Grek-1 vergaß die Impulsweiche und die an ihr beschäftigten Spezialisten.
    „Was heißt das?" zischte er wütend. Grek 7 wußte, daß er diesmal keine dritte Person zwischen

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