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0229a - Der Teufel kam nach Texas

0229a - Der Teufel kam nach Texas

Titel: 0229a - Der Teufel kam nach Texas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der Teufel kam nach Texas
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zum Steg, um das Schiff zu verlassen. Der Mann im weißen Anzug vertrat ihm den Weg. Er hielt eine Pistole in seiner Linken.
    »Es gibt genug Anzüge auf diesem Schiff. In drei Minuten bekommt der Mann außerdem heißen Tee.«
    Akers huschte in die Kapitänskajüte. Schnell kam er wieder an Deck. In der Hand hielt er einen Sommeranzug des Mischlings, der zeternd hinter ihm herrannte. Er stutzte erst, als er den Mann im weißen Anzug mit der Pistole in der Hand sah. Ich hatte mich schnell erholt. Im Schatten des Steuerhauses kleidete ich mich um. Die Hosenbeine waren drei Zoll zu kurz. Die Jacke musste ich offen tragen, außerdem warf man mir eine Wolldecke über.
    »Crange, was sich hier auf dem Schiff ereignet hat, geht die Polizei im Au-32 genblick nichts an. Ich fuhr im rechten Augenblick dazwischen, um Akers vor einer Riesendummheit zu bewahren. An deiner Stelle würde ich mich an die vertraglich festgesetzten Punkte halten, die du mit Marvin abgeschlossen hast. Du bist als Lastwagenfahrer eingestellt und nichts weiter.«
    Ich schaute mir den Mann im weißen Anzug an. Als ich badete, musste er wohl auf das Schiff gekommen sein. Er hatte mich in letzter Minute gerettet.
    »Und was willst du hier? Hast du auch etwas mit diesen netten Burschen zu tun?«
    »Ich komme im Auftrag des Syndikus. Aber das verstehst du nicht«, sagte er mit einem dünnen Lächeln, »Akers kann es dir bei Gelegenheit erklären.«
    »Danke, auf die Erklärung von Akers verzichte ich. Ich werde dem Burschen bei Gelegenheit das Schwimmen beibringen. Darauf kannst du Gift nehmen«, knirschte ich mit den Zähnen.
    Akers flüsterte mit dem Mischling. Dann beugte er sich zu dem Mann.
    »Hallo, Mr. Devonshire, der Tee ist in der Kapitänskajüte angerichtet.«
    »Bring einen Topf an Deck«, sagte der Mann im weißen Anzug, der sich Devonshire nannte.
    Akers hatte einen Fluch auf den Lippen und eilte in die Kajüte. Der Mischling folgte ihm.
    »Hallo, Devonshire«, trompetete ich, »legst du Wert darauf, dass ich in Washington für dich eine Lebensrettungsmedaille beantrage?«
    »Halt den Mund!«, knurrte er, »Akers hat nicht das Recht, einen Mann zu verhören. Das steht nur dem Syndikat zu.«
    William Akers erschien mit der Kanne Tee. Er trug einen Becher in der Hand und schenkte ein, als er vor mir stand. Dann reichte er mir das Getränk, ohne mich anzusehen.
    »Ich vermute, du wirst diesen Tee erst einmal selbst probieren, ehe du ihn anderen anbietest«, sagte Devonshire drohend.
    Akers warf ihm einen hasserfüllten Blick zu, aber er gehorchte und schlurfte den halben Becher leer. Dann goss er nach und reichte mir den Tee. Ich warf den Becher im hohen Bogen über die Reling.
    »Du Narr!«, fauchte Akers und wollte sich auf mich stürzen.
    Devonshire hielt ihn mit der Pistole zurück.
    »Crange hat recht. Ich würde mit dir auch nicht aus einem Becher trinken«, knurrte Devonshire.
    Akers verfärbte sich. Sein Gesicht wurde weiß wie eine Kalkwand. Dann drehte er sich um und verschwand in der Kajüte. Nach wenigen Sekunden tauchte sein Seehundkopf in der Kajütentür auf.
    »Wünscht der Schnüffler etwa chinesisches Porzellan?«, fragte er.
    »Für unsere Leute ist das Beste gerade gut genug«, sagte der Mann vom Syndikat.
    Der Dicke schnaubte, als er mit zwei Tassen auftauchte. Devonshire und ich schlürften den Tee. Akers stand in einiger Entfernung.
    Devonshire gab die Tasse zurück. Er erklärte: »Ich mache dich darauf aufmerksam, Akers, dass unsere Leute anständig behandelt werden. Du trägst die Verantwortung. Die Fracht wird in zwei Lastwagen transportiert. Den ersten fährst du. Den zweiten Crange. Ich werde darauf achten, dass er auf keine dummen Gedanken kommt. Es wird Zeit, höchste Zeit sogar, dass wir nach Fort Worth zurückkommen. Mr. Marvin und Mr. Reeder warten auf uns. Hast du die Geschäfte mit den Lieferanten abgewickelt und deine Kisten verladen?«
    Akers nickte.
    »Well, dann sag’ den Leuten, dass in einer halben Stunde die Fahrt nach Fort Worth losgeht. Wir bringen Crange in den Lagerschuppen. Ich begleite dich zum Hotel. Da wird einiges zu regeln sein.«
    »Okay«, knurrte Akers und setzte sich in Bewegung. Der Laufsteg bog sich unter seiner Last.
    Devonshire ließ die Pistole in seine Tasche gleiten. Er ging hinter Akers her. Ich machte mich ebenfalls auf in einem Anzug, der drei Nummern zu klein war. Die Luft in dem Lagerschuppen war schlecht. Das Gespräch verstummte als Devonshire, Akers und ich den Raum

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