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0232 - Die Zeitfalle

Titel: 0232 - Die Zeitfalle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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wir damit", schlug Gucky vor, „bis die angekündigte Expedition hier erscheint. Sie werden Funkgeräte mithaben und von sich aus eine Kontaktaufnahme anstreben. Wir sind für sie Fremde aus dem, Weltraum. Vergiß nicht die Bemerkung, die sie machten ... die mit dem Transmitter."
    Redhorse sah Gucky forschend an, dann nickte er.
    „Allmählich beginne ich auch etwas zu ahnen, aber ich werde mich hüten, voreilige Schlüsse zu ziehen.
    Warten wir, bis man uns besucht."
    „Kann nicht mehr lange dauern. Kümmere dich um die Verteidigung, ich werde mit Inghar versuchen, Kontakt aufzunehmen."
    Tronar und Rakal versicherten, es gäbe soviel Energieströme, daß sie leicht nach allen Richtungen reisen könnten. Es mußte sich demnach um einen sehr zivilisierten und reich bewohnten Planeten handeln. Allerdings, so schränkten sie ein, gab es auch Energien, deren Ursprung nicht auszumachen war.
    Wenig später erschienen auf den Bildschirmen die Vorläufer der zu erwartenden Streitkräfte. Es waren kleine und wendige Flugmaschinen in Torpedoform, die in der tiefer gelegenen Ebene landeten, ohne etwas zu unternehmen. Kurze Zeit darauf senkten sich drei Hornissen vom Himmel herab und setzten neben der Vorhut auf.
    „Na, endlich ein Hinweis", freute sich Tronar. „Die Hornissen kennen wir ja. Haben wir nicht Frieden mit ihnen geschlossen?"
    „Noch nicht", hielt Gucky ihm entgegen. „Noch nicht!"
    Sergeant Inghar bemühte sich indessen, Funkverbindung mit dem aufmarschierenden Gegner zu erhalten. Seine Backen hatten sich wieder gerötet. Er sah wieder gesund und fröhlich aus. Gucky hockte neben ihm.
    „Sie müssen doch den gleichen Gedanken haben wie wir", meckerte er. „Vielleicht versuchen sie es auf einer anderen Welle."
    „Vielleicht wäre es besser, wenn wir beginnen würden", schlug Inghar schüchtern vor. „Zeigen wir ihnen, daß wir in friedlicher Absicht kommen. Vielleicht können sie uns helfen."
    „Das wohl kaum", befürchtete Gucky mit einigem Grund. „Denn wenn sie uns helfen könnten, wäre ihnen auch geholfen. Wir stecken alle in derselben Klemme."
    „Verstehe ich nicht..."
    „Ich auch nicht so richtig", gab Gucky schnell zu, um das Thema abzubrechen. Es gab jetzt andere Probleme. „Da ... hören Sie? Schalten Sie lauter! Das gilt doch uns, oder nicht?"
    Inghar drehte an einigen Knöpfen, und die Stimme aus dem Lautsprecher wurde deutlicher. Sie war nicht gut zu verstehen, denn der Translator mußte ganze Worte auslassen, anders waren die Pausen nicht zu erklären. Vielleicht war er beschädigt.
    Immerhin war der Rest eindeutig genug. Die fremde Stimme sagte: „... ohne Benutzung des Transmitters oder Erlaubnis der Meister. Wir müssen Sie... auffordern, den Schutzschirm... damit eine Untersuchung durch unsere Kommission ermöglicht wird. Verstehen Sie uns-... ein Zeichen geben.
    Unsere Stationen sind laufend auf Empfang ... Übersetzergeräte auf positronischer Arbeitsbasis ... fremde Galaxis..."
    Redhorse nahm das Mikrophon. Inghar schaltete auf Senden.
    „Hier spricht Captain Don Redhorse, Heimatwelt Terra. Unser Erscheinen hier beruht auf einem Mißverständnis, an dem nicht wir die Schuld tragen. Wir haben keine feindlichen Absichten. Wenn Sie zur Rasse der mutierten Maahks gehören" so ist zwischen Ihnen und uns Friede. Wir haben einen entsprechenden Vertrag mit Ihrem Kommandanten Beukla abgeschlossen. Wir sind bereit, eine Abordnung von Ihnen an Bord unseres Schiffes zu lassen. Antworten Sie, bitte."
    Mehrmals hatte Gucky versucht, Redhorse zu unterbrechen. Dann gab er es auf. Es spielte nun auch keine Rolle mehr. Redhorse würde noch früh genug merken, was passiert war.
    Die Antwort der Maahks kam wenige Minuten später, diesmal besser verständlich: „Sie sprechen in Rätseln. Es gibt keine mutierten Maahks. Wir sind die Maahks, die Wächter des Transmitters. Wir haben weder jemals von Terra noch von einem Kommandanten Beukla gehört. Das muß ein Mißverständnis sein. Wenn Sie nicht den Sonnentransmitter benutzten, wie kamen Sie denn hierher? Es gibt sonst keine Möglichkeit, die gewaltigen Entfernungen zu überbrücken."
    Redhorse sah Gucky fragend an. Der Mausbiber hob die Schultern.
    Sergeant Inghar beschäftigte sich mit den Orterschirmen. Er zuckte plötzlich zusammen. Mit zitternden Fingern deutete er auf die Schirme.
    „Da ... was ist das? Ortungen... Tausende von ihnen..."
    Gucky sprang vor. Eine jähe Hoffnung ergriff von ihm Besitz. Wenn es Tausende von Ortungen gab, konnte

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