0242 - Shengs Racheschwur

ganzem Herzen.
    Denn er wußte: zumindest sie würden sich nie wieder mit Schwarzer Magie befassen, so oder so…
    Aber das waren Dinge, die er nicht beeinflussen konnte. Hier mußte die Zeit heilen. Die Zeit, die unerbittlich verstrich und sie alle der Trennung und den nächsten Abenteuern entgegentrug…
    Irgendwann kehrte Teri nach Caermardhin zurück, in Merlins unsichtbare Burg.
    »Sheng?« echote der alte Zauberer, der Jahrtausende alt war. »Sheng war es, der den Kristall mißbrauchte? Und wer Sheng war, willst du wissen? Vielleicht ist es besser, wenn du es nicht erfährst.«
    »Warum, Merlin?«
    »Ich habe gute Gründe dafür«, erwiderte der Zauberer.
    Seine Gedanken konnte sie nicht lesen, weil er sich abschirmte. Seine Gedanken kreisten um einen Begriff, den er seit tausend Jahren verschwunden geglaubt hatte, weil er nie wieder etwas davon vernahm. Sheng hatte zu jenen gehört, war abtrünnig geworden… das war alles, was Merlin von Sheng selbst wußte.
    Von jenen aber wußte er mehr. Doch er schwieg, weil er hoffte, sie würden trotz allem weiter im Hintergrund bleiben, nie wieder in die Geschicke des Universums eingreifen.
    Denn wenn sie wieder erschienen -wußte selbst er nicht, was zu tun war. Denn auch er durchschaute sie nicht -die geheimnisvolle Pläne der DYNASTIE…
    ENDE
    [1] Siehe Professor Zamorra Nr. 232 »Plutons Zauberbuch«
    [2] Siehe Professor Zamorra Nr. 128 »Die Hexe aus dem Fluß«