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04 Im Bann der Nacht

04 Im Bann der Nacht

Titel: 04 Im Bann der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ivy Alexandra
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wilden, unerbittlichen Kuss.
    Anna stöhnte, als sie seine Zunge spürte und er seinen Finger zwischen ihren Beinen in einem gleichmäßigen Rhythmus bewegte. Ihr Körper schmolz unter dem hungrigen Ansturm dahin, aber in ihrem Kopf drehte sich immer noch alles durch sein erstaunliches Geständnis. Sie wandte schließlich den Kopf von seinen plündernden Lippen und schnappte nach Luft - was nur dazu führte, dass ihre Sinne von Cezars würzigem, exotischem Duft erfüllt wurden. »Cezar?«

    Er ignorierte sie und liebkoste stattdessen ihre Wange, ihre Ohrmuschel und ihre Kehle.
    Anna erschauerte vor Ekstase. »Cezar, versuchst du mich abzulenken?«
    Er reizte ihre Brustwarze mit seiner Zungenspitze, und sein Daumen fand die winzige Lustperle zwischen ihren Beinen. »Habe ich denn Erfolg damit?«
    »Oh«, stöhnte sie und spreizte die Beine, während sich ihre Fersen in die Matratze gruben. Meine Güte, er war mehr als erfolgreich … Und nur wenige Liebkosungen von einem vollkommenen, triumphalen Sieg entfernt.
    Cezar leckte ihren Nippel ein letztes Mal. Dann hinterließ er eine ganze Reihe von aufregenden Küssen auf ihrem Bauch, während er sich nach unten arbeitete. Er hielt inne, um ihren Nabel mit der Zunge anzustupsen. »Und wie sieht es damit aus?«, fragte er heiser.
    Anna warf ihren Kopf auf dem Kissen hin und her, nicht länger imstande, sich zu erinnern, was so wichtig gewesen war. In diesem Moment war ihre Lust alles, was zählte.
    Seine Lippen glitten immer weiter nach unten, bissen sanft in ihre Hüfte und hinterließen dann eine sengende Spur an der Innenseite ihres Oberschenkels.
    Annas Blick wurde glasig, und ihr gesamter Körper erzitterte vor Erwartung. »Cezar!«
    Langsam hob er den Kopf, um sie anzusehen, und seine Augen glänzten wie poliertes Ebenholz. »Zweifle nie daran, wie sehr ich dich will, Anna Randal. Du bist ein Teil von mir.«
    Noch während ihm die sanften Worte über die Lippen drangen, bissen seine Fangzähne zu und glitten ruhig durch ihre Haut in die Ader, die durch die Innenseite ihres Oberschenkels führte.

    Anna keuchte auf, und ihre Hände verfingen sich im Bettlaken, als sie spürte, wie er zu trinken begann. Eine donnernde Woge der Lust überschwemmte sie und hielt ihren Körper in einem Höhepunkt gefangen, der ihren Lippen einen Schrei entriss.
    Es passierte so schnell, dass Anna immer noch der Kopf schwirrte, als sie spürte, wie Cezar sich über ihr bewegte. Mit einem Stoß drang er tief in sie ein. Instinktiv hob Anna die Hände, um seine Schultern zu umklammern, und öffnete die Lippen, um seinem verzehrenden Kuss zu begegnen. Die winzigen Wellen erschütterten ihren Körper noch, als er seine Hüften in einem langsamen, gleichmäßigen Rhythmus bewegte, wobei seine glatte Brust an Annas empfindlichen Brüsten rieb. Es war einfach unglaublich, aber sie merkte, wie ihr Hunger sich erneut regte, während sie den Rücken durchdrückte, um sich seinen berauschenden Stößen entgegenzustemmen.
    Aber andererseits, so überraschend war es nun auch wieder nicht. Sie hatte zwei Jahrhunderte gewartet, um endlich wieder Leidenschaft zu erleben.Welche Frau wäre da nicht gierig, wenn sie diesen herrlichen Vampir endlich wieder in ihrem Bett hätte? Anna ließ es zu, dass ihre Gedanken abschweiften, und gab sich einfach ihren Empfindungen hin, dem Gefühl, wie er sich in ihr bewegte, dem Duft seiner Haut, dem nachhaltigen Geschmack seiner Lippen auf ihren. Sie stöhnte vor Wonne, den Blick fest auf das Gesicht des schönen Kriegers, der über ihr schwebte, geheftet.
    Es war das Warten wert gewesen.

KAPITEL 12
    E s war beinahe zwei Stunden später, als Cezar sich endlich auf dem Bett ausstreckte und Anna an sich zog. Er hatte sich in seinem ganzen langen Leben nie zuvor so vollkommen gesättigt gefühlt.
    Dieses Gefühl wäre leicht damit zu erklären gewesen, dass er einfach das reichhaltige, mächtige Blut genossen hatte, das durch Annas Adern floss, aber Cezar war davon nicht völlig überzeugt. Der Zufriedenheit, die ihn erfüllte, lag keine Macht zugrunde. Und auch keine wilde, intensive Runde Sex. Diese Zufriedenheit ging bis ins Mark. Es war die Art von Zufriedenheit, die eine Ewigkeit andauern konnte. Und genau das ließ die Alarmglocken in seinem Kopf scheppernd läuten.
    Glücklicherweise reichte das wunderschöne Gefühl zu spüren, wie Anna sich an ihn schmiegte, aus, um das Bedürfnis zu ersticken, diese gefährlichen Gefühle genauer zu erforschen. Solange sie sicher

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