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04

04

Titel: 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fred
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Raum", klärte ich Laura und Jess auf.
    „Oh, Süße, nicht das schon wieder." Jess glaubte nicht an Geister (merkwürdige Einstellung für jemanden, der mit Vampiren zusammenlebte).
    Ich hatte alles versucht, aber ich konnte sie nicht dazu bringen, sie zu sehen.
    Also machte sie einfach ..
    „Ich bin weg." Sie erhob sich und wollte gerade ihre Tasse und Untertasse in das Spülbecken stellen, als Laura den Mund öffnete. Ich schüttelte den Kopf, und so warteten wir stumm, bis Jessica gegangen war.
    „Was will es?", wisperte Laura.
    „Ich kann sie sehr gut hören", schnauzte Cathie.
    „Sie kann dich sehr gut hören", übersetzte ich. „Sie ist das letzte Opfer des Driveway-Killers."
    „Die, die vermisst wird? Mrs. Scoman?"
    „Es gibt noch eine?", rief Cathie. „Verdammt, verdammt, deswegen lungere ich in diesem Drecksloch herum und versuche alles, damit du endlich in die Gänge kommst! Das ist genau das, was ich verhindern wollte! Dieser beschissene Hurensohn!"
    „Schon gut, kein Grund zum Schreien." Ich vergrub mein Gesicht in den Händen und fröstelte ein wenig. „Sie ist wütend, weil es ein weiteres Opfer gibt."
    102
    „Eine weitere Frau, die vermisst wird. Sie wurde heute Abend in ihrer Einfahrt entführt, es wurde schon eine Suchmeldung herausgegeben."
    Offensichtlich versuchte Laura die tote Frau, die sie weder sehen noch hören konnte, aufzumuntern. „Man hat ihre . . äh . . Leiche noch nicht gefunden."
    „Dann schnappen wir ihn uns! Jetzt sofort!"
    „Sie will den Typen schnappen", sagte ich Laura.
    „Natürlich will sie das! Es ist Mrs. Robinson, oder?"
    „Ja, ja, los geht's!"
    „Wartet, wartet, wartet." Cathie, die schon halb durch die Wand war, lehnte sich zurück und sah mich an. Laura stoppte auf halbem Wege zur Tür. „Wo wollt ihr denn hin? Wisst ihr, wo er wohnt? Cathie weiß nur noch, dass sie vor ihrem Haus ausgeknockt wurde - das sind nicht gerade bahnbrechende Neuigkeiten. Und sie erinnert sich dunkel, dass sie in irgendeinem alten Haus war und dass sie dann tot aufgewacht ist. Das müssen wir alles Nick erzählen
    ..."
    „Wie?", fragte Laura. „Selbstverständlich hast du recht, wir müsse es der Polizei sagen, aber wie sollen wir ihnen verständlich machen, wie wir zu diesem Wissen gekommen sind?"
    „Wir könnten sagen, wir haben einen anonymen Brief oder so bekommen."
    „Den er dann sehen möchte", sagte Laura in einem Tonfall, als wolle sie sich dafür entschuldigen, Probleme zur Sprache zu bringen. „Das würde ich zumindest wollen."
    „Ein Anruf?"
    „Warum sollten sie dich anrufen? Oder auch mich?" „Weil Jessica mit ihm ausgeht?"
    „Du könntest so tun, als wärst du ein Opfer, das entkommen konnte", schlug Laura vor, „und ihm dann alles sagen, was der Geist dir sagt."
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    „Keine üble Idee", sagte Cathie, „aber uns läuft die Zeit davon. Versteht ihr das nicht? Er behält uns nicht lange. Er hat Angst."
    „Angst, geschnappt zu werden?", fragte ich begriffsstutzig.
    „Nein, Angst vor uns, den Opfern. Er wird sie heute Nacht töten und sie dann in irgendeinem schrecklichen öffentlichen Parkplatz wie Müll abladen, wo alle sie nackt sehen können, sie auslachen und auf sie zeigen werden."
    „Niemand .. ", begann ich schockiert.
    „Nein, aber das denkt er. Das ist es, was er will. Können wir uns später eine Erklärung ausdenken? Ich erinnere mich, wo das Haus steht, lasst uns wenigstens dahin fahren."
    „Hast du eine Adresse für uns?"
    „Nein, aber wir können in die Gegend fahren. Vielleicht fällt mir dort noch etwas ein. Einen Versuch ist es wert, verdammt noch mal!"
    „Du hast recht", sagte ich, nachdem ich Laura auf den neusten Stand gebracht hatte. „Einen Versuch ist es wert." „Jetzt, jetzt, jetzt sofort!"
    „Sie hat recht", sagte Laura, vermutlich als Antwort auf das, was ich ihr gerade gesagt hatte, und nicht, weil sie Cathie hören konnte. „Versuchen wir es. Lass uns sofort aufbrechen."
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    „Keine gute Idee, überhaupt nicht gut, gar nicht gut", sagte ich noch einmal.
    „Bieg hier links ab", befahl Cathie vom Rücksitz. „Und genug mit dem Gejammere. Ich habe die Schnauze voll davon."
    „Wir sind keine Cops, okay? In diesem Wagen sitzen eine Sekretärin, eine Studentin und eine nebenberufliche Pferdetrainerin."

    „Es wäre ja bald hauptberuflich gewesen", sagte Cathie, „aber jetzt, da ich tot bin, wird sich dieser Penner Gerry den Job unter den Nagel reißen."
    „Wir hätten Nick alles erzählen sollen, damit er die

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