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0434 - Die Rache der Menschengeier

0434 - Die Rache der Menschengeier

Titel: 0434 - Die Rache der Menschengeier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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lassen. Wahrscheinlich steckte in ihrem Innern noch etwas von der Hexenmacht oder Hexenkraft, die sie einmal beherrscht hatte. Es war Ihr also gelungen, diese Kraft zu mobilisieren, und in die Richtung würde Jane weiterforschen.
    Ich jedenfalls konnte sie mir gut als »Weiße Hexe« vorstellen, die auf unserer Seite stand.
    Jane wollte noch einmal mit mir über dieses Problem reden. Zudem mußten wir gemeinsam eine Bleibe für sie finden. Die Conollys hatten sich zwar angeboten, Jane aufzunehmen, das aber wollte sie nicht. Sie hatte vor, sich eine Wohnung zu suchen.
    Irgendwo in London ein Apartment, und sie wollte ihr Leben wieder neu aufbauen und sich dabei auch nicht mehr so auf mich fixieren, wie sie es vor Jahren getan hatte.
    An das alles dachte ich auf der Rückfahrt vom Flughafen. Das Wetter war mies. Nebel hatte sich mit feinem Sprühregen vermischt und alles angefeuchtet.
    Die Temperatur hing um die zehn Grad Celcius, auch nicht gerade ideal.
    Wenn ich zurückkehrte, würde ich erst einmal etwas essen, denn ich verspürte Hunger, und ich genoß es plötzlich, durch meine geliebte Stadt London zu fahren.
    Lange genug war ich von ihr weggewesen, auch das Wetter konnte mich nicht stören, das schaffte nur die Lampe des Rufgerätes, die einige Male hintereinander aufblinkte.
    Ich hob den Hörer ab und meldete mich.
    Suko wollte etwas von mir. »Hast du Yakup gut weggebracht?«
    »Sicher.«
    »Wunderbar.«
    »Rufst du deshalb an?«
    »Nein.«
    »Sondern?«
    »Du sollst zu einem Mann namens Graham Stone fahren oder vielmehr zu einer Familie. Dort wirst du erwartet.«
    »Von wem?«
    »Den uniformierten Kollegen.«
    »Was ist geschehen?«
    »Irgend etwas Unheimliches. Es gibt einen Zeugen, einen Mann namens Jerry Hall, der wird dir mehr sagen können.«
    »Aber ich muß zu diesen Stones fahren?«
    »Ja.«
    »Dann gib mir mal die Adresse.«
    Die bekam ich auch und stellte fest, daß es zwar ein Umweg war, aber kein sehr großer, denn ich befand mich noch nicht in der City von London.
    »Bleibst du im Büro?«
    Suko bestätigte dies. »Ich hätte auch fahren können, aber erstens ist mir das Wetter zu schlecht, und zweitens kam soeben ein Anruf vom Alten durch, daß einer von uns parat stehen sollte.«
    »Wegen der Queen?«
    »Ja, die Sicherheitsvorkehrungen werden immer schlimmer. Da rotieren die Leute.«
    »Okay, dann schieb du mal Schreibtischdienst.«
    »Noch eins, John. Du kannst immer auf mich zurückgreifen. Ich stehe hier auf dem Sprung.«
    »Mal sehen. Was ist mit Jane?«
    »Ich habe von ihr noch nichts wieder gehört. Sie will sich ja erst melden, wenn sie erfolgreich ist.«
    »Da bin ich gespannt.«
    »Ich ebenfalls.«
    Wir unterbrachen die Verbindung, und ich wandte mich an der nächsten Ausfahrt in Richtung Süden. Es dauerte ungefähr zwanzig Minuten, bis ich mein Ziel erreicht hatte.
    Es war eine gemütliche Gegend, in der alte Häuser standen, die von ihren Besitzern mit sehr viel Geschick und Liebe zum Detail renoviert worden waren.
    Zwar hatte mir Suko die genaue Hausnummer durchgegeben, ich hätte auch so erfahren, wo die Stones wohnten, denn vor dem Haus stand ein Streifenwagen, der von zahlreichen Zuschauern umlagert war. Ich stoppte den Rover hinter dem Fahrzeug, stieg aus und wurde, als ich das Tor des Vorgartens öffnen wollte, von einem Uniformierten gestoppt, der mich erst durchließ, als er meinen Ausweis sah.
    Die Haustür stand halboffen.
    Im Haus selbst war es ziemlich still. Ich orientierte mich nach links, dort sah ich eine mit einem grünen Teppich belegte Treppe nach oben führen.
    Ein Mann kam die Stufen herab. Hinter ihm erschienen zwei uniformierte Kollegen. Der andere trug eine Arzttasche, und ich hörte, wie er davon sprach, daß die Frau Ruhe haben müsse.
    »Gut, Doktor, das werden wir in die Wege leiten.«
    »Darf ich mal?« Der Arzt drückte sich an mir vorbei. Ich wandte mich an die Kollegen, wies mich wieder aus und erfuhr, daß man bereits auf mich gewartet hatte.
    »Das ist nett«, sagte ich. »Doch jetzt möchte ich gern wissen, was geschehen ist.«
    Zuerst erfuhr ich, daß die Frau des Toten einen Schock erlitten hatte.
    Der Schauplatz des Verbrechens war auch nicht hier, sondern in der Nähe der Themseauen.
    »Dann muß ich also dorthin.«
    »Ja, Sir. Dort wartet auch der Zeuge, der alles gesehen hat.«
    »Was hat er gesehen?«
    »Es geht um ein Skelett«, erklärte man mir. »Mehr wissen wir im Prinzip auch nicht.«
    Ich nickte. »Und was ist mit der Frau?«
    »Wie

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