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0444 - Sparks jagt Zombies

0444 - Sparks jagt Zombies

Titel: 0444 - Sparks jagt Zombies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Werner Kurt Giesa
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die beiden weltweit operierenden Großkonzerne teilweise sogar zusammengearbeitet, auf jeden Fall aber nicht gegeneinander gekämpft. Sie deckten unzählige Branchen ab, und die Weltmärkte waren groß genug, beiden Platz zu geben. Aber seit Riker das Kommando übernommen hatte, wehte ein rauherer Wind. Kooperationsverträge waren von T.I. einfach gekündigt worden. T.I. versuchte, Möbius überall das Wasser abzugraben. Verständlich, daß das Carsten Möbius nicht gefallen konnte. Sein Informationsdienst hatte herausgefunden, daß T.I. neuerdings mit der DYNASTIE DER EWIGEN zusammenarbeitete, und das war etwas, das auch Zamorra alarmierte.
    Einmal mehr erschien Carsten Möbius dem Professor wie eine Spinne im Netz. Carsten wußte Bescheid über den UFO-Kontakt, der negativ verlaufen war! [2]
    »Du hattest mit Rikers Agenten zu tun, nicht wahr?« klang seine Stimme um den halben Erdball herum, von Frankfurt, Deutschland, nach New Mexico. »Ich habe das dumpfe Gefühl, daß du noch einmal mit ihnen zu tun bekommen wirst.«
    »Was brabbelst du da für einen Gehirnmüll?« fragte Zamorra zurück. »Woher willst du das alles wissen?«
    »Ich habe es eben erfahren. Kennst du Carmichael? Dwight P. Carmichael?«
    »Gehört der zur Allgemeinbildung?«
    »Er ist einer von Rikers Top-Leuten aus dem Führungsstab. Wie es aussieht, hat Riker ihn nach Hongkong geschickt. Du bist am nächsten dran. Versuche ihn daran zu hindern, Dummheiten zu machen.«
    »Ich? Du hast ’nen Vogel von Airbus-Größe, Carsten!«
    »Im Gegenteil, alter Freund. Wir haben Informationen, daß Carmichael in Hongkong einen Deal mit einem japanischen Großkonzern abschließen soll, der sich auch in der Raumfahrt engagiert.«
    »Welcher japanische Großkonzern tut das nicht, abgesehen davon, daß es meines vorurteilbehafteten Wissens in Japan ausschließlich Großkonzerne gibt?«
    »Trotzdem, da ist war faul. Man bootet nicht nur unsere Leute mit nicht unfreundlichen Methoden aus, sondern da wird auch ein Netz gesponnen, das der Dynastie zu einem neuen Sternenschiff verhelfen soll. Hongkong ist eine Region, in der du alles bekommst. Vom Küchenmesser bis zum Asteroiden zwischen Mars und Jupiter. Du mußt nur genug bezahlen oder mit den Ellenbogen genügend um dich stoßen.«
    »Verflixt, was geht mich das an, wer in Hongkong welche Geschäfte macht?« fragte Zamorra. »Wenn du so gut informiert bist, dann setz doch deine Industriespione und Sicherheitsleute ein…«
    »Du hast die größten Erfahrungen mit den Ewigen«, sagte Möbius. »Zamorra, Freund, tu mir den Gefallen, okay? Häng dich an Carmichael. Spesen übernimmt meine Firma. Du brauchst nicht mal abzurechnen, schließlich wissen wir ja beide zu genau, was bei solchen Abenteuern alles kaputt gehen kann… Zamorra, du weißt so gut wie ich, daß wir das Sternenschiff verhindern müssen, nicht im Interesse meiner Firma, sondern im Interesse der Menschheit.«
    »Du wirst zum Erpresser«, hielt Zamorra seinem Freund vor.
    »Ich? Siehst du es so? Dann laß dir sagen, daß ich’s mit Vergnügen bin. Aber willst du tatsächlich zulassen, daß die Ewigen ein solches Machtmittel in die Hand bekommen?«
    »Vielleicht ist dir noch nicht bekannt, daß wir den ERHABENEN ausgeschaltet haben«, sagte Zamorra.
    Carsen Möbius’ Überraschung hielt um ein paar Sekunden an. »Ja und? Früher oder später wird es einen neuen ERHABENEN geben. Zamorra, bist du so blauäugig, zu glauben, der würde die Eroberungspolitik nicht fortsetzen?«
    Zamorra seufzte. »Ehe du mich losschickst, erzähl mir mehr über die Sache. Worum geht es konkret?«
    »Vielleicht motiviert es dich, zu erfahren, daß möglicherweise Voodoo-Zauber im Spiel ist, und zwar in seiner mörderischen Ausprägung.«
    »Voodoo in Hongkong?« Zamorra tippte sich an die Stirn, obgleich Möbius das nicht sehen konnte.
    »Wenn du es nicht glaubst, flieg hin«, und Zamorra glaubte zu sehen, wie Carsten spitzbübisch grinste.
    »Du übernimmst alle Spesen?« vergewisserte er sich.
    »Du hast mein Wort.«
    »Dann werde ich mal sehen, was ich tun kann, nur sind die Informationen immer noch sehr dürftig.«
    »Die neuesten Daten wird dir ein Angestellter unserer-Niederlassung in Hongkong mitteilen«, versprach Carsten. »Das kommt auf jeden Fall billiger, als würde ich dir jetzt am Telefon einen stundenlangen Vortrag halten. Deine Frage nach allen Spesen ist schon verdächtig genug. Als Freund und Helfer bist du mir lieb und teuer«, und er lachte

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