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0452 - Der Teufel lockt mit schwarzen Girls

0452 - Der Teufel lockt mit schwarzen Girls

Titel: 0452 - Der Teufel lockt mit schwarzen Girls Kostenlos Bücher Online Lesen
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zufrieden. »Ich habe noch zu tun«, meinte er und ging auf den Lift zu. »Bis später!« Der Fahrstuhl brachte ihn aus dem Keller-Schießstand in die erste Etage des Hauses.
    Als Donald das Arbeitszimmer betrat, klingelte das Telefon. Donald nahm den Hörer ab und meldete sich. Die Teilnehmerin am anderen Ende der Leitung nannte keinen Namen. Es war nicht nötig. Donald erkannte die dunkle samtige Stimme auch so sofort. »Alles okay?« fragte er.
    »Auftrag erledigt.«
    »Wann sehen wir uns?«
    »Nicht heute, und nicht morgen. Es ist besser so.«
    »Hat es Schwierigkeiten gegeben?«
    »Nur eine kleine Panne. Sie wird uns nicht schaden.«
    »Eine Panne?« fragte er stirnrunzelnd.
    »Nichts von Bedeutung. Ich informiere dich übermorgen. Für den Fall, daß ein früherer Kontakt notwendig wird, rufe ich dich vorher an.«
    »Geht in Ordnung.« Er legte auf. Als sich mit einem Ruck die Tür öffnete, zuckte er zusammen. Er sah ärgerlich aus. Eine junge Frau kam herein. Sie trug ein Stadtkostüm aus knallrotem Jerseystoff. Das blonde Haar war gebleicht. Die junge Frau war etwa fünfundzwanzig Jahre alt. Unter dem Arm hatte sie eine Lackledertasche baumeln. Auf ihrem Kopf saß ein kleiner verrückter Hut, der mit Similisteinchen besetzt war.
    »Wie, zum Teufel, kommen Sie hier herein?« fragte er wütend.
    »Durch die Tür, das sehen Sie doch!«
    »Sie sind nicht angemeldet! Wer hat Sie ins Haus gelassen?«
    »Charly war mit dem Wagen beschäftigt«, sagte sie. »Die Tür stand offen. Da bin ich einfach ’reingegangen.«
    »Ich werde mir Charly vorknöpfen!« versicherte er grimmig. »Hier ist doch keine öffentliche Bedürfnisanstalt, die jeder nach Lust und Laune betreten und verlassen kann!«
    »Warum sind Sie denn so sauer, Hugh?« fragte die junge Frau. Sie war blaß. Die grellgeschminkten Lippen unterstrichen diese Blässe. Die junge Frau war leidlich hübsch, aber ihr Aussehen hatte einen Stich ins Billige. Es war zu erkennen, daß sie ihre Kleider nicht auf der 5th Avenue kaufte.
    Donald setzte sich an den großen eleganten Schreibtisch. Er steckte sich eine Zigarette an. »Ich erwarte, daß Besucher angemeldet werden«, meinte er. »Aber da Sie nun schon mal da sind, können Sie mir auch sagen, was Sie wollen.«
    »Als ob Sie das nicht genau wüßten, Hugh! Ich will meinen Mann!«
    Donald sah erstaunt aus. »Ihren was? Ihren Mann? Was habe ich damit zu tun?«
    »Er ist nicht nach Hause gekommen.«
    Donald grinste. »Hat er mal wieder zuviel geladen? Wahrscheinlich pennt er in irgendeiner Ausnüchterungszelle! Das kennen wir doch.«
    »Er war doch für Sie unterwegs, nicht wahr?« , »Hat er das gesagt?« erkundigte sich Donald rasch.
    »Ja.«
    »Dann hat er gesponnen.«
    »Tommy hat ihn abgeholt. Tommy ist auch nicht nach Hause gekommen. Bei dem war ich schon.«
    »Und da machen Sie sich Sorgen?« fragte Donald spöttisch. »Jetzt ist doch alles klar! Die beiden haben mal wieder eine Sauf tour gemacht.«
    »Ich weiß, daß Buck trinkt. Nicht mehr so wie früher, aber mehr, als mir lieb ist. Es kommt schon mal vor, daß er erst gegen vier oder fünf Uhr morgens aufkreuzt, es gab auch Tage, wo ich ihn erst am Frühstückstisch zu sehen kriegte… aber später ist er nie gekommen!«
    »Was habe ich damit zu tun?« fragte Donald grob. »Vielleicht hat er seine Gewohnheiten geändert. Das ist seine Sache. Ich bin nicht Bucks Aufpasser. Ist das klar?«
    »Er arbeitet für Sie!«
    »Quatsch! Ich bin doch kein N-Ich beschäftige keine Säufer!«
    »Er arbeitet für Sie«, wiederholte die junge Frau bestimmt. »Ich weiß es von Buck. Ich weiß es auch von Tommy Warum machen Sie mir etwas vor?«
    »Weil ich es auf den Tod nicht leiden kann, von hysterischen Frauenzimmern bedrängt zu werden! Okay, vielleicht habe ich Buck den einen oder anderen Auftrag erledigen lassen. Er wurde gut dafür bezahlt, oder? Das bedeutet aber nicht, daß ich sein Vormund bin. So, und jetzt möchte ich Sie bitten, mich allein zu lassen. Ich habe zu tun.«
    »Wo ist Buck? Warum ist er nicht nach Hause gekommen? Was ist aus ihm geworden? Und aus Tommy?« fragte die junge Frau. Sie schien entschlossen, nicht eher zu gehen, bis sie eine befriedigende Antwort bekommen hatte.
    Donald grinste höhnisch. »Ich weiß nicht, worauf Sie hinauswollen, Mrs. Trench«, meinte er. »Wie lange sind Sie nun schon mit Buck verheiratet? Drei Jahre? Vier Jahre? Ich wette, in dieser Zeit hatten Sie eine Menge Ärger mit ihm. Er ging nie einer richtigen Arbeit

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