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0734 - Jagd auf 'Bigfoot'

0734 - Jagd auf 'Bigfoot'

Titel: 0734 - Jagd auf 'Bigfoot' Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: W.K. Giesa und Roger Clement
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wir die Maschine doch beschlagnahmen. Damit locken wir den Fuchs aus seinem Bau.«
    »Bruce, du willst dich doch wohl, nicht schon wieder mit anderen Gesetzesleuten anlegen?«
    »Du kennst mich doch. Das tue ich nur, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt.«
    Mittlerweile hatte Sheriff Butterworth draußen schon zum fünften Mal auf die Hupe gedrückt. Die beiden FBI-Agenten traten ins Freie. Butterworth führte ihnen die Ausrüstung vor. Nachtsichtgeräte, Geigerzähler, Pumpguns, Schweißgeräte, Funkgeräte, starke Seile, ein Flaschenzug, Gasmasken, ein Zweimannzelt, Nahrungsmittel und Wasserkanister, chemische Lichtstäbe, starke Stablampen mit Ersatzbatterien, medizinische Notfallausrüstung, mit der auch kleine Operationen durchgeführt werden konnten und so weiter. Dazu zwei Motorschlitten und gut befüllte Reservekanister. Das alles passte nur ganz knapp in den Cherokee respektive auf dessen Dachgepäckträger.
    »Die säurefesten Schürzen und Handschuhe konnte ich leider nicht beschaffen«, erklärte Butterworth, der schon wieder einen Zigarillo in Gebrauch hatte. »So was müsste ich aus Great Falls kommen lassen, und das kann lange dauern.«
    »Schon gut, mein Junge«, sagte Croft gönnerhaft. »Wir nehmen das, was wir haben. Sie sollten übrigens die eingestellte Frequenz ständig abhören. Vorsichtshalber.« Er deutete auf die beiden Funkgeräte.
    Butterworth nickte. »Geht klar, Sir. Was haben Sie eigentlich vor? Das sieht nach einer ausgedehnten Expedition aus. Wollen Sie wirklich nach diesem UFO suchen?«
    »Ja.«
    Butterworth verdrehte die Augen.
    »Da ist noch etwas«, sagte er, »das Sie vielleicht interessiert.«
    »Und das wäre?«
    »Wir erhielten einen Hilferuf, der von einem Handy aus geführt wurde. Eine Frau meldete sich. Sie und ihr Freund waren mit einem Motorschlitten unterwegs, mit so einem.« Er deutete auf den Dachträger des Jeep, auf dem die beiden Schlitten befestigt waren und mit Ihrem Gewicht die Federung des Geländewagens gewaltig belasteten. »Sie sind von irgendetwas gerammt worden. Dabei wurde der Schlitten zerstört, der Mann ist tot, die Frau wartet auf Hilfe.«
    »Sollen wir die etwa bringen?«, entfuhr es Willis.
    »Nein. Der Rettungsdienst hat einen Hubschrauber hingeschickt«, sagte Butterworth.
    »Was hat diesen Schlitten gerammt?«, wollte Croft wissen.
    »Das wissen wir nicht. Die Frau konnte keine konkreten Angaben machen. Vermutlich steht sie unter Schock.«
    »Fahren Sie uns so weit an die Absturzstelle des UFOs heran, wie Sie mit dem Wagen kommen«, sagte Croft.
    »Dann machen wir mit dieser Ausrüstung allein weiter. Für Sie habe ich eine andere Aufgabe. Befragen Sie die Frau. Und dann rufen Sie mich oder Miss Willis an und erzählen uns genau, was Sie herausgefunden haben. Ich will auf den Zentimeter genau wissen, wo der Unfall geschah und was den Schlitten rammte.«
    »Vermutlich werden die Ärzte mich abwimmeln.«
    »Mein lieber Junge«, sagte Croft sanft. »Ich habe an Ihnen vorhin demonstriert, wie man Leute dazu bringt, kooperativ zu sein. Ich hoffe, Sie haben gelernt. Lassen Sie sich was einfallen. Ich will wissen, was passiert ist.«
    »Glauben Sie, einer dieser Aliens sei in den Unfall verwickelt?«
    »Ich glaube gar nichts. Ich brauche jede Information, die ich bekommen kann. Sammeln Sie Pluspunkte und Wissen. Und jetzt los…«
    ***
    Ohio Slade wartete, bis die beiden anderen Männer davongewankt waren. Dann umrundete er das kleine Haus, fand den Hintereingang unverschlossen und trat ein.
    In diesen kleinen Orten waren die Menschen vertrauensselig. Die einzigen Kriminellen trugen einen roten Pelz und klauten Hühner und Gänse.
    Slade roch die Küche. Er sah die Treppe, und er hörte das dumpfe Grunzen und das helle Kichern, das von oben kam. Der rot karierte Dwight ging bereits zur Sache.
    Nach dem, was der Knabe gesoffen hat, dürfte er schon gar nicht mehr können können, dachte Slade sarkastisch.
    Er schlich die Treppe hinauf. Währenddessen zog er die Star hervor und schraubte gemütlich den Schalldämpfer vor die Mündung, Er war nicht sicher, wie schalldicht dieses ganze Haus war…
    Die Tür zum Schlafzimmer stand halb offen. Da lagen die Klamotten von Dwight und Sally, mehr oder weniger dekorativ verstreut, und das ungleiche Pärchen war sehr intensiv beschäftigt. Ohne BH war Sallys voluminöser Prachtbusen allerdings gar nicht mehr ganz so prächtig, wie Slade fand. Dwight störte sich indessen nicht daran.
    Slade gab ihm die

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