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0842 - Teufels-Schönheit

0842 - Teufels-Schönheit

Titel: 0842 - Teufels-Schönheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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ließ ihn gewähren, und wenige Sekunden später schaute ich dann in sein verschwitztes, blasses Gesicht.
    Es kam mir nicht mehr menschlich vor, sondern mehr wie eine Totenmaske, und aus seinem Mund quoll rosafarbener Schaum. Bläschen schimmerten auf der Oberfläche und zerplatzten, dazwischen hörte ich sein Röcheln.
    Dann brachen seine Augen.
    Der Mann war tot.
    Und ich schaute in sein altes, aber natürliches Gesicht. Er war etwa siebzig, kurz zuvor hatte er noch ausgesehen wie dreißig. Wladimir stand neben mir, ohne einen Kommentar abgeben zu können.
    Dieser nicht erklärbare Vorgang hatte auch ihn geschockt, und er schüttelte immer wieder den Kopf.
    »Ich wollte es nicht, John. Ich habe es wirklich nicht geglaubt, das muß ich dir sagen.«
    »Ich weiß es.«
    »Dieser Nagel ist…« Er schaute hin. »Verdammt noch mal, ich habe ihn nicht gesehen.«
    Das Klirren unterbrach das Gespräch.
    Beide fuhren wir herum.
    Zu spät.
    Die anderen fünf Personen waren von ihren Plätzen hochgesprungen, und sie hatten während dieser Bewegungen auch reagiert und die beiden Öllampen umgestoßen.
    Zersplittert lagen sie auf dem Tisch, und der Inhalt war nicht über die Ränder hinweggeglitten, was wirklich besser gewesen wäre, denn dann hätte das Feuer keine Chance mehr gehabt, das Öl in Brand zu setzen.
    So aber puffte plötzlich eine gewaltige Stichflamme hoch, die zudem noch breit war und sich auf dem Tisch verteilte.
    Innerhalb kürzester Zeit hatte sich alles verändert, und der Weg zur Tür war uns plötzlich versperrt…
    Della Streep ging es gut. Es ging ihr sogar sehr gut. Sie fühlte sich sauwohl, denn sie hatte endlich das erreicht, von dem sie so geträumt hatte.
    Sie war wieder zurück in ihre Wohnung gefahren und hatte sich Wasser eingelassen. Es störte sie auch nicht mehr die Kargheit des Bads und auch nicht, daß der Raum nicht größer als eine Besenkammer war. Sie brauchte nur in den Spiegel zu schauen, um zu sehen, daß sich das Schicksal jetzt auf ihre Seite gestellt hatte.
    Sie genoß es.
    Nackt tanzte sie durch den kleinen Raum, die Augen dabei verdreht und auf den Spiegel gerichtet, dessen Fläche schon einige Rostflecken angesetzt hatte, was sie nicht weiter störte, denn was sie sehen wollte, das bekam sie auch zu sehen.
    Nicht nur ihren Körper, sondern auch das Gesicht. Es hatte sich verändert, und es hatte sich ihrem Körper angeglichen, mit dem Della Streep sehr zufrieden war.
    Sie war nicht mehr nur eine Frau, sie war eine perfekte Frau. Mit diesem Bewußtsein stieg sie in das mit einem Schaumfilm bedeckte Wasser, und sie tauchte wohlig ein, wobei auf ihren Schultern ein leichter Schauer zurückblieb.
    Das Lächeln blieb auf ihrem Gesicht. So gefreut hatte sie sich selten. Es war einfach alles wunderbar geworden, ihr Leben hatte sich radikal verändert, und am heutigen Abend fand das Klassentreffen statt.
    Da würde sie dann alle wiedersehen.
    Aus Teenagern und jungen Frauen waren Frauen geworden. Hübsche, weniger hübsche und nur eine häßliche. Früher war sie es gewesen, heute nicht mehr. An diesem Abend würde sie alle ausstechen, und man würde sie mit Mandy Rice anreden.
    Mandy Rice…
    Himmel, wie sich das anhörte. Das war einfach wunderbar, das war super, das war kaum zu fassen, daran mußte sie sich erst gewöhnen. Mandy Rice, die schöne Mandy, die sie so oft in diesen dicken Versandhauskatalogen gesehen hatte. Einmal waren ihr beim Betrachten der Bilder sogar die Nerven durchgegangen, da hatte sie ein Messer genommen und den Katalog zerfetzt.
    Das war damals gewesen. Es war noch nicht lange her, doch ihr kam es vor, als lägen Jahrhunderte dazwischen. Sie hatte ihr altes Leben abgestreift wie eine Schlange die Haut, und sie würde das neue genießen. Schon heute abend würde sie damit anfangen.
    Sie seifte sich ein. Es waren sanfte und langsame Bewegungen, die Della sogar stimulierten. Es tat gut, die Hände über ihren Körper gleiten zu lassen, wobei sie selbst die intimsten Stellen nicht ausließ. Sie fühlte sich wie eine Königin, der die ganze Welt gehörte, und als Diener würde ihr bald die Männer zu Füßen liegen.
    Wie dankbar mußte sie Romanow gegenüber sein, der es durch sein Elixier geschafft hatte, ihr die Schönheit einer anderen Person zu geben. Es war so wunderbar.
    Della seifte auch ihre Beine ein, und sie fand, daß sie sehr schöne Beine hatte. Ihre Handflächen glitten über die weiche, fast schon seidige Haut, und das Lächeln auf ihrem Mund blieb

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