1 Kartoffel - 50 Rezepte
Schaumlöffel herausheben, auf Küchenpapier abfetten lassen und bis zum Servieren im 50° heißen Ofen warm halten. Die Kroketten schmecken zu Fleisch mit Sauce, aber auch zu Gemüse oder Salat.
Basilikum-Chili-Gnocchi Von 1 großen Bund Basilikum die Blätter fein hacken. 1–2 rote Chilischoten waschen, entstielen und samt den Kernen sehr fein hacken. Mit 1 Messerspitze gemahlenem Safran und 100 g Mehl aus Hartweizen (nimmt man auch für Nudelteig, gibt’s im italienischen Feinkostladen) unter 750 g fertigen Kloßteig (aus der Kühltheke) kneten. Zu knapp walnussgroßen Kugeln formen und mit einer Gabel leicht einrillen. In kochendes Salzwasser geben und bei schwacher Hitze in etwa 15 Min. gar ziehen lassen. Abtropfen lassen, in tiefen Tellern verteilen. Geröstete Pinienkerne und leicht gebräunte Butter darübergeben und mit frisch geriebenem Parmesan servieren. Dazu schmeckt Salat, z.B. ein Radicchiosalat.
Mini-Zwiebel-Speck-Knödel 2 große Zwiebeln schälen und fein würfeln. 200 g durchwachsenen Räucherspeck ohne Schwarte und Knorpel klein würfeln und mit den Zwiebeln in einer Pfanne bei mittlerer Hitze unter Rühren 5 Min. dünsten und glasig werden lassen. Abgekühlt unter 750 g fertigen Kloßteig (aus der Kühltheke) kneten. Den Teig zu kleinen Knödeln (etwa 4 cm Ø) formen und in leise siedendem Salzwasser in etwa 20 Min. gar ziehen lassen. Abtropfen lassen und mit Gemüse, Pilzen oder Salat servieren.
GANZ SCHÖN CLEVER
Natürlich können Sie aus dem fertigen Kloßteig auch ganz normale Klöße zubereiten – am besten mit gerösteten Brotwürfeln im Inneren. Wenn von den Knödeln was übrig bleibt, in Scheiben schneiden, in Butter oder Gänseschmalz braten und mit Salat oder Gemüse essen.
Zubehör für die Kartoffelküche
Zum Reiben und Hobeln Wer gerne rohe Kartoffelklöße oder Kartoffelpuffer macht, braucht eine feine Reibe fürs Zerkleinern in sehr feine Raspel. In dünne Scheiben zerteilt werden die Kartoffeln am besten mit einem Hobel. Für beide Geräte ist ein Fingerschutz nicht schlecht, damit man auch das letzte kleine Kartoffelstück noch verarbeiten kann, ohne sich dabei zu verletzen.
Zum Pressen und Stampfen Wer gegarte Kartoffeln in der Küchenmaschine zerkleinert, hat schnell einen kleistrigen Brei vor sich. Damit das nicht passiert, müssen die weichen Knollen mit dem Kartoffelstampfer im Topf gründlich fein zerdrückt oder – noch besser und besonders für Teige gut – durch die Kartoffelpresse gedrückt werden. Der Pürierstab kommt nur bei der Zubereitung von Suppen zum Einsatz.
Zum Schälen Empfehlenswert zum Pellen (mit einem kleinen Messer) von gekochten Kartoffeln: dreizinkige Gabeln, mit denen man die heiße Knolle gut im Griff hat, ohne sich die Finger zu verbrennen. Rohe Kartoffeln lassen sich am besten mit einem Sparschäler schälen. Im Handel gibt es Modelle mit fester oder beweglicher Klinge. Welchen Schäler man nimmt, ist reine Geschmackssache, beide funktionieren gut.
Kartoffel- Exoten
Mal extravagant geformt, mal ganz in Farbe – einige der rund 5.000 Kartoffelsorten, die es weltweit gibt, sind auch bei uns zu haben. Dazu gesellen sich: Süßkartoffeln.
Bamberger Hörnchen, La Ratte, rote Kartoffeln, Trüffelkartoffeln, Süßkartoffeln
Bamberger Hörnchen und La Ratte Länglich und oval, mit kräftig gelbem Fleisch und einem besonders feinen Geschmack werden beide auch als Edelkartoffeln gehandelt. Bamberger Hörnchen kommen aus der Nähe von Bamberg, sind festkochend und sehr delikat. Sie werden besonders gerne als Pellkartoffeln serviert oder als Salat zubereitet. Genau das Gleiche gilt auch für die französische La Ratte.
Rote und blaue Kartoffeln Meist ist es nur die Schale, die rot gefärbt ist, seltene Sorten wie die englische Highland Burgundy Red sind auch im Inneren rot marmoriert. Rot(schalig)e Kartoffeln zählen oft zu den alten Sorten mit intensivem Geschmack – Kenner bezeichnen ihn als leicht süßlich. Eher mehlig kochend sind sie ideal als Backkartoffeln und für die Püree-Zubereitung. Ebenfalls kräftig schmecken Kartoffeln mit blauer Schale, die innen fast immer gelb und oft festkochend sind.
Trüffelkartoffeln Diese im Inneren violetten Knollen haben ihren Namen wahrscheinlich von der alten italienischen Bezeichnung für Kartoffeln, als diese noch eine echte Seltenheit waren – tartufoli. Violette Kartoffeln sind vom Kochtyp zwar festkochend, schmecken aber eher leicht trocken wie mehlige Sorten. Sie haben
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