1000 Kilometer auf dem 1000-jährigen Weg

zeigen, und meine Erlebnisse mit den Menschen in diesem Buch zu erzählen. Jetzt dürften auch die Fragen beantwortet sein, was ich auf dem Weg so alles erlebt habe - grob zumindest. Ich habe mich auch entschlossen, in Zukunft Vorträge über meine Reise auf dem Jakobsweg zu halten.
    Viele kleine Begebenheiten am Weg, die „Stimmen“, zahlreiche „Zufälle“ und natürlich die Situation während der Meditation an der alten Eiche haben mich dazu bewogen, anzustreben, ausschließlich auf meine Intuition zu hören und nur noch nach ihr zu handeln. Das muss der wahre Luxus sein und das wahre Leben, wie es sein sollte.
    Ich erinnere mich an die Worte von Bruni.
    „Während ich als Krankenschwester in der Klinik auf der Intensivstation gearbeitet habe, habe ich auch täglich mit dem Tod zu tun gehabt. Wenn ich einen verstorbenen Patienten im Aufzug nach unten gebracht habe, habe ich immer in zwei verschiedene Gesichter geschaut. Die einen hatten traurige Züge, als wollten sie ausdrücken: „hätte ich doch versucht, mehr aus meinem Leben zu machen“ und die anderen schienen zufrieden zu lächeln: „ich habe es getan.“
    Ich habe mir vorgenommen, zu den Lächelnden zu gehören. Und ich glaube jetzt auch, dass es meine Aufgabe sein wird, Menschen zu zeigen, wie auch sie ihr inneres „Lächeln“ entdecken können.
    Apropos lächeln... ich durfte am Flughafen, kurz vor Abflug in die Augen einer achtjährigen sehen. Sie hat mit Hilfe ihrer isländischen Mutter ( die Beschreibungen waren untertrieben ) ein Tagebuch geführt. Hieraus ist mittlerweile ein neues Buch entstanden: „Anna und die Engel vom Jakobsweg“
     
     
     
    Und zum guten Schluss noch ein tiefer und herzlicher Dank an alle, die mich auf meinem Weg begleitet und unterstützt haben.
     
     
    Dank an Otti und Micha, Melanie und Guido für ein geordnetes zu Hause und einen farbenfrohen Garten, sowie Dirk für die technische Realisation und reibungslose Betreuung der Internetseite. Vielen Dank an Alexandra und Marina für das Korrekturlesen.
     
     
    Und einen ganz besonderen Dank an Monica, meinen „Pilger-Guide“. Ohne sie hätte ich die wahre Natur des Jakobsweges nicht wirklich erkannt.
     

 

Die achtjährige Anna lebt mit ihren Eltern in Island. Kurz vor dem Start eines geplanten Wanderurlaubs auf den Jakobsweg in Spanien, entschließt sich Erla, Annas Mutter, trotz eines schweren Schicksalsschlages, die Reise mit ihrer Tochter anzutreten. Begleitet wird sie von ihrer Mutter Roija. Auf dieser Wanderung der drei Generationen kommt Anna in einer dramatischen Situation in Kontakt mit den Engeln vom Jakobsweg.
     
    Begleitet wird die Erzählung von einfühlsamen Zeichnungen zum Jakobsweg.
     

     

 

     

 
    Sonnenaufgangs- und Sternenhimmel
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