1001 Nacht - und die Liebe erwacht
und übertroffen werden würden.
Ganz fest schmiegte Antonia sich an ihn und forderte ihn auf, die Hände weiter nach unten gleiten zu lassen, stöhnte entzückt auf, als er ihren Po umfasste. Nur eine kleine Bewegung, und sie spürte seine stahlharte Erregung, die er an ihren sehnsüchtigen Körper presste. Als wollte er ihr einen Vorgeschmack auf das geben, was sie erwartete.
Doch damit gab sie sich nicht zufrieden. Sie wollte nicht länger hingehalten werden. An ihrem geheimsten Ort pulsierte es verlangend. Ihre Welt bestand nur noch aus dieser heiÃen Sehnsucht. Nur diese eine Nacht, dachte sie verzweifelt. Eine einzige Nacht mit diesem Mann. Noch nie hatte sie den Urinstinkt gespürt, sich mit einem Mann zu vereinigen. Bisher hatte sie ja nicht einmal gewusst, dass sie zu so einem Gefühl fähig war. Offenbar hatte Saif ihr instinktiv bewusst gemacht, welche Macht sie als Frau hatte.
Er schien ihr neu erwachtes Selbstbewusstsein zu spüren, denn er hob sie hoch und trug sie an Bord. Dort bettete er sie an Deck auf Kissen, schien dann aber zu zögern.
Ãngstlich schaute sie ihn an. âBegehrst du mich nicht?â
âDu hast ja keine Ahnung, wie sehr.â
In seinen Augen tanzten goldene und bernsteinfarbene Punkte. Als er sich neben Antonia ausstreckte, lächelte er sinnlich. âWeiÃt du, was passiert, wenn du mit dem Feuer spielst?â Spielerisch wickelte er sich eine goldblonde Haarsträhne um den Finger.
âIch verbrenne michâ, antwortete sie hoffnungsvoll.
Saif lachte, zog sie an sich und flüsterte ihr alle möglichen unerhörten Vorschläge ins Ohr. Diese erotischen Worte waren so erregend, dass Antonia sicher war, im nächsten Augenblick den Höhepunkt zu erreichen, wenn er sich nicht beeilte und den Worten Taten folgen lieÃ.
Seine ungewöhnliche Macht über sie erstaunte sie. Und sie nahm sich vor, vorsichtig zu sein. Sie kannte ihn ja nicht und wusste nicht, wozu er imstande war. Andererseits kannte sie sich selbst nicht wieder.
Diese überwältigende Sinnlichkeit war ihr ganz neu. âIch will dichâ, wisperte sie und hatte ihren Vorsatz längst vergessen, als Saif sich auf sie schob.
âDu hast mich schon.â Er war so unbeschreiblich attraktiv, und ihr wurde in ihrer Unerfahrenheit erst jetzt bewusst, wie geschickt er sie auf den Punkt vorbereitet hatte, von dem aus es kein Zurück mehr gab. Ungeduldig hob sie sich ihm entgegen. Sie wollte ihn endlich in sich spüren.
âNicht so ungeduldigâ, mahnte er, als sie sich ihm erneut entgegenbog.
Ihr gehorsames Stillhalten belohnte er mit Küssen, die er auf ihren Hals hauchte, während er sie mit den Händen weiter erregte. âGanz ruhigâ, murmelte er, als sie vor Erregung immer schneller atmete.
âWie â¦â Sie konnte kaum sprechen.
âDas macht es mir leichter.â Er lächelte amüsiert.
âDas ist unfairâ, stieà sie hervor.
âZweifellos. Aber ich tue es auch für dich.â
Das wüsste ich aber, dachte sie ungeduldig.
Scheinbar unendlich gelassen küsste Saif ihre Brüste und den flachen Bauch. Das durchnässte Top hatte er ihr längst ausgezogen.
Spürte er denn gar nichts? Wie konnte er so unglaublich beherrscht sein, während sie selbst fast verrückt wurde vor Verlangen?
Sie bäumte sich auf, wollte ihm zeigen, wie erregt sie war, und wurde belohnt. Er widmete sich den aufgerichteten Brustspitzen, bis sie sich unter ihm wand. âDu machst mich völlig verrücktâ, stöhnte sie.
âJa?â
âJa, und das weiÃt du auch ganz genau, du Schuft.â Erneut bog sie sich ihm entgegen. Die Vorstellung, was Saif noch alles mit ihr anstellen würde, brachte sie fast um den Verstand vor Sehnsucht.
Noch immer war Saif keine Erregung anzumerken. âSpürst du eigentlich gar nichts?â, keuchte sie, als sie die Spannung fast nicht mehr aushielt.
âO doch. Du hast ja keine Ahnung, wie es sich für mich anfühlt.â
Und warum lieà er sich dann so viel Zeit?
âIch weià genau, was du willstâ, sagte er lächelnd und küsste sie vorsichtig auf die Braue. âBald ist es so weitâ, versprach er leise.
âNein, jetzt! Sofort!â, verlangte sie.
Er tat ihr den Gefallen und lieà sie spüren, wie erregt er war â allerdings nur ganz kurz. âIst es das, was du
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