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1003 - Neulinge an Bord

Titel: 1003 - Neulinge an Bord Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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eines von diesen ekelhaften Schiffen zu verfolgen. Wir haben keine Ahnung, woher sie kommen, wir wissen nur, daß es sie gibt."
    „Beachtlich", spottete Surfo Mallagan.
    Der Spott fiel ihm leicht. Die verstärkte Verteidigung der ARSALOM-Besatzung reichte an dieser Stelle des Schiffes aus, die Robots zurückzuhalten, ja, die Verteidiger fanden sogar Zeit, dumme Witze zu reißen und sich zu unterhalten.
    „Eines Tages", sagte der Krane, „werden wir sie erwischen, und dann wird dieser Kampf ein Ende finden. Das Orakel wird uns dabei helfen."
    Surfo Mallagan hätte gerne etwas mehr über das Orakel in Erfahrung gebracht, aber er mußte feststellen, daß er seine Aufmerksamkeit mehr für den Kampf brauchte.
    Die Robots der Aychartan-Piraten stapelten sich vor den Mündungen der Verteidiger bis fast zur Decke, und das gefiel Surfo Mallagan überhaupt nicht. Er ahnte, daß die Robots im Sichtschutz dieses Walles irgendeine Täufelei ausbrüteten.
    „Scoutie, Brether, mir nach", bestimmte er. „Du kannst uns Feuerschutz geben."
    „He", rief der Krane, sichtlich empört, daß jemand es wagte, ihm Befehle zu geben, aber sein Protest kam zu spät. Mit weitem Satz war Surfo Mallagan über die ARSALOM-Roboter hinweggesetzt, Scoutie dicht an seinen Fersen. Jetzt blieb dem Kranen gar nichts anderes übrig, als den drei Betschiden Feuerschutz zu geben.
    Mallagan rannte geduckt, und er spürte die Streuhitze der Waffen, deren Strahlen dicht über seinem Rücken den Aychartan-Robots entgegenschlugen.
    Nach dreißig Metern hatte er den Wall aus Robottrümmern erreicht. Es waren Dutzende, die hier ihr robotisches Leben beendet hatten und nun nichts weiter darstellten als einen bizarren Haufen hochwertigen Schrotts.
    „Vorsicht!" warnte Mallagan flüsternd. „Ein paar könnten noch beißen oder zupacken, also nehmt euch in acht."
    „Wird gemacht", sagte Scoutie.
    Sie legte die Hände vor den Mund, um den Kampflärm übertönen zu können.
    „Habt ihr Handgranaten dabei oder etwas Ähnliches?"
    „Könnt ihr bekommen."
    Ein paar Sekunden später rollte fast ein Dutzend metallener Kugeln zu den drei Betschiden herüber. Mallagan nahm eins der Wurfgeschosse an sich. Der Gebrauch schien ihm auf den ersten Blick klar - man mußte nur den rot gekennzeichneten Stift in die Fassung drücken, danach war der Zünder mit einem Infrarotmeßgerät gekoppelt - solange Mallagan die Handgranate in der warmen Hand hielt, konnte sie nicht explodieren.
    „Fertig?"
    Scoutie nickte, auch Brether Faddon. Die drei hielten jeder eine Handgranate wurfbereit.
    „Dann los!"
    Gleichzeitig warfen sie die Granaten über den Schrotthaufen auf die andere Seite. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten. Es krachte, und dann bildete sich hinter dem Haufen zerschossener Roboter ein riesiger Feuerball.
    „Das war ein bißchen viel!" knurrte Surfo Mallagan. Der Gluthauch wurde zum Glück über ihn und seine Freunde hinweg geweht; der Schrotthaufen wirkte als Schutzwall.
    Von der anderen Seite waren krachende Detonationen zu hören - dem Lärm nach zu schließen, hatten die Betschiden mindestens ein Dutzend der wieselflinken Roboter vernichtet.
    „Achtung!"
    Es war Brether Faddon, der den Ruf ausstieß. Er deutete auf die Seitenwände des Ganges.
    Genau zwischen den beiden Gruppen - den Besatzungsmitgliedern und den drei Betschiden - wölbten sich die Platten der Wandverkleidung nach innen. Die Betschiden hoben die Waffen.
    Einen Herzschlag später flogen die Platten krachend aus ihren Halterung, einem Sturzbach gleich purzelten Dutzende von Aychartan-Robots aus den drei Öffnungen.
    Die Betschiden hatten ihre Waffen feuerbereit, und die Robots waren offenkundig nicht auf Feuer von hinten eingestellt. Schon in den ersten kritischen Sekundenbruchteilen hämmerte ihnen das rasende Dauerfeuer der Betschiden entgegen; immer wieder flogen Robots in die Luft. Die Gruppe, die von dem Kranen angeführt wurde, eröffnete gleichfalls das Feuer, und diesem verheerenden Angriff hatten die Aychartan-Robots wenig entgegenzusetzen. Surfo Mallagan konnte Schreie hören; ganz ohne Wirkung waren die Robots nicht, aber er konnte am eigenen Leib spüren, daß sie kaum mehr als ein Rückzugsgefecht lieferten. Er wechselte in rasender Eile das leer geschossene Magazin seiner Waffe gegen eine frische Ladung aus, dann schoß er weiter. Treffer auf Treffer landete in den Reihen der Roboter.
    So schnell sie auch waren, sie brauchten Zeit, und das verheerende Wirkungsfeuer in

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