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1029 - Die Unbezwingbaren

Titel: 1029 - Die Unbezwingbaren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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einer Versammlung der Beratenden teilzunehmen; welche Aufgabe der Beisitzer Eins den Beratenden gestellt hatte. Er schilderte seine Handlungen seit jenem Augenblick: die Unterhaltung mit der Maschine namens Yapro, die Erkenntnis, daß die Fremden sich in der großen Schleuse befanden, seinen Entschluß, mit ihnen in Kontakt zu treten, anstatt sie einfach zu verjagen, wie man es in der Vergangenheit mit unerwünschten Eindringlingen getan hatte.
    Die ganze Zeit über beobachtete er Suklov scharf. Er sah, daß der Lenkmeister beeindruckt war. Er sah aber auch den Zweifel, der sich in Suklovs Stielaugen widerspiegelte.
    „Ich sage dir", setzte er zu seiner letzten Attacke an, „das Leben im Eigentlichen Bereich wird nie wieder so sein, wie es bisher war. Es war uns nicht vorbestimmt, ein Leben der Eintönigkeit zu leben, an jedem Tag dasselbe zu tun wie am vorhergehenden und voreinander Furcht zu haben. Aus irgendeinem Grund, der in der Vergangenheit vergraben liegt, hat sich unser Dasein so entwickelt. Es ist an der Zeit, daß wir dieser Entwicklung Einhalt gebieten, ihre Folgen beseitigen und zu leben beginnen, wie es sich einem intelligenten Volk geziemt."
    Er sprach mit innerer Begeisterung. Denn seitdem er Kafxaq verlassen hatte und seine eigenen Wege gegangen war, hatte er das begeisternde Gefühl der Freiheit genossen, und es war ihm unvorstellbar, daß er jemals wieder zu seiner Maschine zurückkehren und seine frühere Tätigkeit wiederaufnehmen sollte.
    Aber der Zweifel in Suklovs Augen blieb. „Wer sagt mir, daß du nicht einfach ein Verrückter bist?" fragte der Lenkmeister.
    „Ich sage es dir", antwortete Valvul, „aber du glaubst mir nicht. Die Ereignisse der kommenden Tage werden es dir sagen, und ihnen wirst du glauben müssen."
    In diesem Augenblick geschah etwas Seltsames. Die Maschine, Sengmot, meldete sich aus eigenem Antrieb zu Wort. „Ich habe eine Nachricht für das Wesen namens Valvul", sagte sie.
    Verwundert wandte Valvul sich um.
    „Ich bin hier", antwortete er.
    „Die drei fremden Eindringlinge sind vor kurzem an Bord dieses Schiffes gesichtet worden", erklärte Sengmot.
    „Schildere mir die Einzelheiten", forderte Valvul voller Erregung.
    „Drei der Wartungsarbeiter, die auf deinen Befehl an Bord kamen, verirrten sich im Muster der Energiestraßen und materialisierten aus Versehen in einem Maschinenraum des oberen Schiffsdrittels. In demselben Raum befanden sich die drei Wesen von fremdartigem Aussehen und unterschiedlicher Größe. Die Wartungsarbeiter verfielen vorübergehend in einen Schockzustand. Einer der Eindringlinge näherte sich ihnen in unbekannter Absicht. Sie fühlten sich bedroht, erwachten aus der Starre und zogen sich zurück."
    „Bezeichne mir den Raum", sagte Valvul.
    Die Maschine gehorchte. Sie projizierte in sein Bewußtsein ein Bild des Energiestraßennetzes und markierte den Strang, der in den fraglichen Raum führte.
    Danach schaltete sie sich ab und ließ sich weder von Valvul noch von Suklov zu weiteren Aussagen veranlassen.
    Valvul musterte den Lenkmeister. Der Zweifel war aus Suklovs Augen gewichen, hatte dem Staunen und der Verwirrung Platz gemacht.
    „Verstehst du jetzt, was ich meine?" fragte Valvul.
    Mit zwei seiner Tentakeln, die er über die Schulter emporhob, machte Suklov eine Geste der Ratlosigkeit.
    „Deine Maschine sprach zu mir, nicht zu dir", erinnerte ihn Valvul. „Das mag dir ein Hinweis sein, wer hier auf dem richtigen Weg ist."
    „Gesetzt den Fall, es ist wirklich so", sagte Suklov. „Was verlangst du von mir?"
    „Nicht viel. Ich mache mich auf den Weg, um mit den Fremden Verbindung aufzunehmen. Man muß sie daran hindern, aus dem Schiff zu entfliehen. Ich will, daß du mit deinem Fahrzeug startest und auf Kurs gehst. Laß dir Zeit. Ich möchte nicht, daß wir schon nach ein paar Minuten in Lykving ankommen. Die Verhandlung mit den Fremden erfordert Geduld."
    Suklov antwortete nicht sofort; er ließ sich Zeit zum Nachdenken.
    „Ich gehe auf deinen Vorschlag ein", sagte er schließlich. „Die Stadtfähre eins drei sieben wird in wenigen Minuten starten."
    Valvul empfand Erleichterung und Triumph. Endlich war der Widerstand des Lenkmeisters gebrochen! Als er sich auf den Weg machte, Kontakt mit den Fremden herzustellen, tat er es fast fröhlichen Sinnes.
    Wie hätte er ahnen sollen, daß Suklov noch immer seine eigenen Pläne verfolgte?
     
    *
     
    Es war Vjuga, der als erster die Veränderung bemerkte.
    „Horcht!" blinkte

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