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1078 - Im Bett mit einem Monster

1078 - Im Bett mit einem Monster

Titel: 1078 - Im Bett mit einem Monster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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hörte den Schrei.
    »Topar!«
    ***
    Für fünf Sekunden stand die Zeit still. Keiner bewegte sich, bis auf einen. Das war Suko, dem der magische Stab gehörte. Man hatte ihm zwar die Beretta abgenommen, aber den Stab übersehen, vergessen, oder ihn einfach nur als harmlos eingestuft. So sah er auch aus, aber seine Macht, die er von Buddha mitbekommen hatte, war gewaltig.
    Es war Suko gelungen, den Kampf gegen Mr. President unentschieden zu gestalten. Beide hatten sich nichts geschenkt, aber beide waren auf den Beinen geblieben, wenn auch leicht angeschlagen.
    Durch einen Zufall hatte Suko gesehen, in welch einer Lage sich sein Freund befand, und er hatte es geschafft, Mr. President durch einen heftigen Fußtritt von sich zu stoßen.
    Dann war er herumgewirbelt, hatte den Stab angefaßt und genau im richtigen Moment das magische Wort gerufen.
    Jetzt lag es an ihm, die Wende herbeizuführen. Er mußte schnell sein, auf keinen Rücksicht nehmen.
    Fünf Sekunden sind rasch vorbei. Wer wußte das besser als Suko?
    Weit war sein Freund nicht von ihm entfernt. Er hatte den Eindruck, ihm entgegenzufliegen. Dabei konzentrierte er sich einzig und allein auf den Rattenmann.
    John Sinclair lag bewegungslos auf dem Boden, und der Rattenmann hockte starr auf ihm. Den rechten Arm erhoben, die Hand noch zum Stoß gekrümmt, dann war Suko so nah bei ihm, daß er zutreten konnte.
    Er erwischte den Hals des Kämpfers. Der Rattenmann flog zur Seite, John Sinclair war frei, und Suko sprang über den starr liegenden Körper hinweg.
    Es war genau der Augenblick, in dem die fünf Sekunden vorbei waren. Jetzt konnte sich Suko nicht mehr um seinen Freund kümmern, denn auch Mr. President war wieder da.
    Und er kam…
    ***
    Ich war fünf Sekunden weg gewesen, aber man hatte meine Erinnerung nicht löschen können. Ich dachte daran, was der Rattenmann mit mir vorgehabt hatte, rechnete damit, blind zu sein, unter Schmerzen fast wahnsinnig zu werden und nichts sehen zu können.
    Das alles traf nicht zu.
    Ich sah normal, und ich starrte in das helle Licht der Deckenscheinwerfer.
    Die Ratte war weg!
    Ich nahm schnelle Schritte wahr, hörte auch Sukos Warnung und wußte, daß ich keine Sekunde länger liegenbleiben durfte.
    Okay, mir tat so einiges an Knochen weh, doch das war jetzt kein Thema. Der Fight ging weiter, bis die Sieger feststanden. Wer das sein würde, daran wollte ich gar nicht denken.
    Beim Hochkommen sah ich, wie Suko und dieser Halbnackte gegeneinanderprallten. Beide drifteten zu verschiedenen Seiten hin ab, aber sie würden nicht aufgeben, denn auch der Rattenmann kannte kein Ausruhen. Er kam wieder hoch.
    Diesmal doch angeschlagen, denn Sukos Attacke mußte ihn schwer getroffen haben. Er bewegte sich längst nicht mehr so gewandt. Alles an ihm sah schwerfällig aus. Zudem hielt er sich seinen Kopf. Nicht nur ich war angeschlagen, auch die Ratte, aber aufgeben wollte er nicht. Mit seinen kleinen Augen glotzte er mich an. Er holte Luft. Dabei verzerrte sich sein Gesicht. Die Hände glitten über seinen Körper, wie bei einem Menschen, der nach irgendwelchen Waffen tasten will.
    Trug er welche bei sich?
    Zuzutrauen war ihm alles.
    Ich hätte ihn längst attackieren können, aber auch ich war schwach und müde. Trotzdem mußte ich weitermachen, den plötzlich tobte Mr. Jobb oben am Becken. Seine kreischende Stimme fiel mir auf. Er wollte seine verdammten Killer anfeuern, und bei Mr. President schaffte er es eher. Der stand noch gut auf den Beinen und war auf Suko fixiert. Mein Freund war bis zum Gitter zurückgewichen und hatte sich mit dem Rücken dagegengepreßt.
    Mr. President grinste. Er ging, er holte aus, aber er sprang dann auf Suko zu.
    Mit den Füßen zuerst wollte er ihn treffen und an das Gitter nageln.
    Suko war schneller. Ich sah noch, wie er sich zur Seite drehte, doch was danach geschah, bekam ich nicht mehr mit, weil der Rattenmann wieder angriff.
    Nicht mehr so schnell, nicht mehr so geschmeidig, aber noch immer gefährlich. Er schüttelte dabei den Kopf. Er ging zuerst langsam, danach schneller, er keuchte, und plötzlich zog er ein Messer unter seiner Kleidung hervor.
    Er sah, daß ich nicht so leicht niederzumachen war, und jetzt versuchte er es auf seine heimtückische Art.
    Das Messer war nicht einmal breit. Es besaß auch keine lange Klinge, aber sie war sehr spitz und wirkte dabei wie eine erstarrte Schlange. Wenn sie mich traf, würde sie in meinen Körper hineingleiten wie durch weiche Butter.
    Dazu durfte

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